Hallo Ihr Lieben,
meine Ma war gestern bei unserem alten Hausarzt und hat Ihm u.a. meine Horrorstory diesen Jahres erzählt. Bzgl meiner MS fragte er meine Ma ob ich auch unter dem Helfersyndrom leiden würde und meinen, ich müsste immer alles perfekt vorbereiten, falls es mir mal nicht gut geht. Meine Ma sagte JA. Ok Sie hat recht als kleine Asteixine meine ich ALLES machen zu können und zu müssen. Kennt Ihr das von Euch oder bin nur ich so irre?
Liebe Grüße
Antje

Hallo Antje,
ich habe mal gehört, daß man die Menschen, welche MS bekommen fast alle in einen Topf stecken könnte. Hört sich im ersten Moment ziemlich hart an, aber ich habe im Laufe der Zeit viele Menschen mit MS kennenlernen dürfen und diese Aussage ist wirklich bedingt richtig. Viele der an MS erkrankten, möchten alles in Ihrem Leben gut und richtig machen. Sie entwickeln einen enormen Ehrgeiz und setzen sich dadurch auch sehr oft selber unter Druck. Wenn dann die MS diagnostiziert wurde, entwickelt sich dies häufig in ein " Ich kann das alles noch! Ich schaffe alles alleine!" Syndrom. Viele müssen erst einmal lernen, sich ab und an Ruhezeiten zu genehmigen. Obwohl der Körper dies schon lange benötigt und verlangt. Es ist verdammt schwer, sich einzugestehen, daß manches halt nicht mehr so geht wie früher! An einem Helfersyndrom leide ich selber scheinbar auch! Aber dies halte ich nicht für ein negatives Syndrom. Solange man es kann und es einem auch selber noch ein wenig gibt, kann es doch nicht falsch sein, oder?
Also höre gut auf Deinen Körper, lebe und gestalte Dein Leben so, wie Du denkst, es wäre richtig für Dich! Und laß Dich nicht einfach in irgendeinen Topf stecken :wink:
Alles Liebe
Sandra

Hallo Antje,
ich hoffe, Du fühlst Dich von mir nicht verfolgt ! Genau so bin ich auch. Aber eine noch viel schlimmere Eigenschaft ist besonders hohe Maßstäbe an sich selbst zu setzten. Vor ca. 2 Jahren hat mir eine Freundin das Buch “Krankheit als Spiegel der Seele” von Dahlke in die Hand gedrückt. Eigentlich nicht so ganz meine Welt. Ordentlich, wie ich bin, habe ich es von vorne gelesen. Bei den ersten Krankheiten und der Beschreibung des entsprechenden Seelenzustandes, dachte ich noch, oja, das üblich blabla (so ähnlich wie Horoskope, man kann alles hineininterpretieren). Als ich bei MS angelangt bin ,waren ganz andere Aspekte der Seele beschrieben. Es kam glasklar die Erkenntnis rüber, das bin ja ich! Liebe Grüße Andrea

Das finde ich ja höchst interessant.
Da meine Diagnose erst 4 Wochen alt ist, mache ich mir natürlich jetzt Gedanken über meine Persönlichkeit. Ich bin sehr ehrgeizig und arbeite wie ein Büffel. Meistens noch für andere Kollegen mit. Den Lehrgang, den ich vor kurzem abgeschlossen habe, wollte ich als Beste bestehen. Ich bin sehr ehrgeizig, perfektionistisch, ordentlich und mache vieles lieber selbst, als mich durch andere unterstützen zu lassen. Ich habe es wohl übertrieben…

Hallo ihr,

auch ich finde mich wieder in dem was ihr geschrieben habt. Vor 4 Jahren meine Diagnose und jetzt ist alles noch viel schlimmer. Wo ich früher eher mal nein sagen konnte geht jetzt gar nichts mehr immer muß ich mir Beweisen es geht noch auch wenn ichs dann wieder zu spüren bekomme.
Wir wollen doch hoffen das wir irgentwann schlau werden und akzeptieren lernen es geht nicht mehr so. Im Kopf habe ichs ja auch verstanden nur die Wirklichkeit leidet noch.
Die Ruhe und das nein sagen sei mit euch.

Martina

Hi @ll!

Das Problem kenn ich auch… immer ruhelos, will immer alles schaffen, gönne mir keine Ruhe und bürde mir dann noch Probleme von anderen auf :-/ Ich hoffe, daß ich das bald mal in den Griff bekomme, zumindestens das Ausruhen klappt schön öfter :wink:

Liebe Grüße
Sunny

Guckt auch mal hier rein:
kastanie.isthier.de (ohne www)

Hallo Antje,du hast schon lange nichts mehr von mir gehört…und genau das was du und die anderen geschrieben haben ist auch mein Problem und der Grund, dass ich zur Zeit total von der Rolle bin…weil ich alles und jedem alles recht machen will und es nicht mehr gebacken bekomme und somit eine riesige Wut auf mich selber habe, da ich mich als totalen Versager sehe, weil ich die hohe Latte, die ich mir selbst gesteckt habe einfach nicht mehr erreichen kann und dann ständig noch etwas unvorhergesehens hinzukommt und ich es einfach nicht mehr bewältigen kann…und dann kommen die Symptome und amfiesesten sind die kleinen…kennst du das auch, dass du plötzlich die Feinmotorik in den Fingern nicht mehr in den Griff bekommst (ich kann dann nicht mehr richtig schreiben und ich bin eigentlich eine ziemliche Schnellschreiberin und ständig fällt mir was runter und geht kaputt und ich könnte mich selber nur noch andie Wand klatschen…) Das Dahlke-Buch habe ich auch gelesen und mich wiedererkannt-schlimm ist es wirklich wenn die eigne Leistung und das Selbstbild überhaupt nicht mehr zusammenpassen, dann geht der Kampf erst richtig los und in dem befinde ich mich gerade und komm nicht raus.und dann kommt Symptom nach Symptom…und weil ich extrem lange für Dinge benötige, die ich sonst in Minuten mache bricht immer mehr zusammen…Gelassenheit-ich weiß - Ruhe, aber wo soll man die denn hernehmen…
Ganz ganz liebe Grüße Antje von
Mia

Hallo Antje,
Hallo auch die anderen Betroffenen
Ich bin mir nicht so sicher, ob man diesen Wunsch zur Hilfe oder den Wunsch, die Dinge einfach gut zu machen, überbewerten sollte. Ich denke, man muss sich - gerade als MS-Patient - mit den Dingen, die man erledigt/anpackt/bewältigen will (was auch immer) mit diesen Dingen muss man sich schon identifizieren können. Wenn es einem dann auch noch Freude bereitet, warum soll man es dann nicht zur eigenen vollsten Zufriedenheit erledigen. Freilich gibt es da diesen Stressfaktor. Aber ich denke, dass Stress nur dann entsteht, wenn Druck von außen auf uns wirkt. Ich selbst kann ja meinen Zeitfaktor selbst bestimmen. Eines ist auch bei meinem Wunsch nach Perfektion notwendig: Zeit, denn alles geht deutlich langsamer, wie das früher der Fall war. Man sollte sich halt nicht selbst unter Druck setzen und wenn der Druck von außen kommt, dann muss man ganz sicher auch einmal nein sagen können oder den Zeitrahmen neu bestimmen. Die Dinge, die man selbst beinflussen kann, gehe ich mit Ruhe an und lasse auch mal 5 gerade sein. Das darf man und das tut niemandem weh. Die Dinge, die ich nicht beinflusse, die aber erledigt werden müssen, versuche ich den Dingen vorzuziehen, die mir Freude bereiten und für die ich mir auch einfach die Zeit nehme. Ich glaube, ich habe gelernt (bei über 20 Jahren mit der MS), auch den Vorteil für mich zu erkennen, wenn ich wiedermal meine Hilfe anbiete. Ich kann vieles machen - sicher nicht alles, denn das sollte auch nie ein Ziel sein. Das was ich mache, mache ich so, dass es mir gefällt. Und wenn es jemand anderem nicht gefällt - Pech gehabt. In der Ruhe liegt die Kraft. Antje, suche für Dich den besten Weg, nicht für andere. Wenn aber der beste Weg für Dich ist, anderen eine Hilfe zu geben und wenn Du das dann auch wirklich gern tust, dann mache es, denn dann bist Du zufrieden - und das ist das Wichtigste. Ob man das nun Helfersyndrom oder sonstwie nennt. Solange Du nicht darunter leidest, sondern solange Du Freude an dem empfindest, was Du tust, solange gibst Du den Dingen die Du tust auch einen Sinn. Und Irre bist Du gewiss nicht. Da kenn ich ganz andere.
Tschüs bis bald
Reinhard

Hallo Mia,
in dem Thread weiter unten hat Reinhard was wichtiges geschrieben -> Behindertenausweis. Ich hab jetzt 60 Prozent bekommen 50 wg. Brustkrebs und 30 wg. MS.
Meine Verwaltung freut sich :slight_smile: Noch ne Schwerbehinderte.
Das Problem Leistung und Fremdbild kenne ich. Seit meiner Port-OP haben sich die Nachwirkungen der Narkose haben sich teilweise auf mein Sprachsystem geschlagen. Heftig wird es immer dann wenn ich mit unseren hochintelligenten Profs eine Diskussion habe, da komme ich mir manchmal vor wie klein Doofi mit Plüschohren. Meine Konzentration ist zur zeit massiv eingeschränkt. Kann ich gerade tierisch brauchen.
Ich bekomme ständig zu hören gönn Dir Ruhe, nimm Dir eine Auszeit. Das Problem ist nur, wenn ich nix mache bleibt alles liegen. im Dezember will ich mein Chaos hier im Büro richten. Zum glück hab ich einen Schrank zum Verstecken. Mein Schreibtisch spiegelt mein inneres Chaos wieder. ( OK der Ordnungsfanatiker war ich noch nie aber zur Zeit herrscht Chaos. Hast Du mal Yoga probiert? Hat mir schon oft geholfen nur zur Zeit hab ich keine Zeit. O-Ton Doc: Die Frau die keine Zeit hat krank zu sein. :-))) Das Problem ist nur meine Grenze ist erreicht. Eigentlich kann ich nicht mehr. Trotzdem Always look on the bright sight of life!!!
Liebe Grüße ich drück Dich Mia.
Lasß Dich nicht unterkriegen. Die Amöbe ist hinter uns her aber wir sind schneller ;-)))

Hallo liebe Antje,
eigentlich müsste ja jemand mit Dir schimpfen. Sicher ist ne Auszeit manchmal angesagt und gerade Du mit zwei Amöben solltest noch mehr auf Dich achten. Da kann Dir doch keiner am Zeug flicken. Du hast nur dieses eine Leben ! Dir gefällt es doch auch und sagst selbst, das Leben ist schön. Ist es auch. Tue etwas für Dich. Das was liegen bleibt, bleibt liegen. Dann hast Du nen Mann, der sich offenbar wirklich um Dich kümmert. Das ist alles positiv. Positiv ist auch das, was Du geschafft bekommst. Dein eigener Druck, bestimmte Dinge schaffen zu wollen, das ist ein Problem.
Das Sprachsyndrom kenn ich auch - das liegt letztendlich auch an dem Kapitel, dass ich bei einem Gespräch durchaus - warum auch immer - aufgeregt bin. Zwar jetzt nicht so bewußt, aber es wirkt sich auf die Sätze aus. Die sind dann manchmal nicht vollständig oder wirken komisch. Ich merks oft, kann dem aber nichts entgegen setzen. Zu allem Überfluß treten meist in so Situationen auch noch Probleme mit dem Scharfsehen auf. Bei Überforderung im Gespräch habe ich das öfter. Deshalb bleibt der Schreibtisch bei mir ein Chaos. Ich nenne mich ja auch Chaosmanager. Und ich hab auch viele Schränke, in denen ich was verstecken kann. Nur bin ich selbstständig und da ists letztlich wirklich mein Problem mit der Ordnung. Nur, wenn ich einst mal nicht mehr da bin - glaubst Du, es interessiert irgendwen, ob Du alles geschafft hast ? Ich habe schon einige Freunde gehen sehen und muss sagen, es war immer das Gleiche. Noch zwei drei Wochen hat man gelästert in die eine oder die andere Richtung, was für ein toller Kerl oder was für ein Lahm-Arsch der doch war. Dann war er vergessen. Ob er seine Arbeit geschafft hat oder nicht. So hart das jetzt klingen mag, so wahr ist es. Du stehst im Mittelpunkt Deines Lebens. Und nur Du kannst es beinflussen. Durch Deine Kraft besiegst Du die negativen Faktoren, aber schaffe Dir keine zusätzlichen negativen Faktoren die eigentlich unwichtig sind, nur aus Ehrgeiz. Mein ich jedenfalls. Zeit brauchst Du nur, solange Du lebst und Dich wohlfühlen willst.
Ich denke an Dich
Gruß
Reinhard

Hallo Antje,
und alle anderen,

zum lesen kann ich Dir das Buch von Rüdiger Dahlke empfehlen -
“Krankheit als Sprache der Seele”.
Ich stelle dieses Phänomen auch an mir fest. Ich urteile über mich selbst härter als über andere die die gleichen Fehler machen.
Egal ob es stimmt oder nicht (die Theorie) ich denke man sollte die krankheit als Anlass nehmen über sein Leben nachzudenken.
Früher dachte ich immer “oh das lohnt sich für mich alleine nicht” - sehe ich jetzt ganz andes. Grundsätzlich lohnt sich ALLES für mich.
Ich denke ein bißchen mehr Egoismus und Abgrenzung ist gar nicht schlecht. Es ist wie immer die richtige Dosis macht es aus.
liebe Grüße
Regina

Hallo Regina,
ich glaube das Buch muß ich mir jetzt doch mal kaufen. Weihnachten steht vor der Tür.
Eines was ich in den letzten Wochen Lernen mußte ist, daß ich eben nicht alles kann. Ich bin zur Zeit einfach krank und muß dem ab und zu auch Rechnung tragen. Ich will immer Schnellschüsse machen und die gehen dann schief, weil ich eben nicht so die Kräfte habe wie andere. Hinzukommen noch die Anforderungen des beruflichen Umfelds nach Perfektion. Also lieber einen Gang langsamer aber dafür korrekt.
Ich sage mir auch, a bissele Egoismus wäre gut für mich. Aber das lerne ich auch noch. Auch wenn es dieses Jahr ziemlich dick für mich kam “Das Leben ist schööööön!”. Von schwarzen Löchern hab ich genug. Wenn es auch mal a bissele düster ist so muß ich mir immer wieder sagen, daß das Licht net weit ist.
Ich bin zwar nicht übermäßig eitel aber die Optik ist dann doch auch wichtig. Als ich am Wochenende sah, welch großen Schnitt die bei meinem Port gemacht haben wurde mir schlecht (im wahrsten Sinne des Wortes). Mein Mann sagte mir zwar ständig Du bist immernoch schön für mich aber das ganze sieht halt zu häßlich gerade aus. Gestern war ich beim Doc und die meinten in einem Jahr ist das bloß noch eine dünne Linie. Ich lache mich wieder im Spiegel an und siehe da heute geht es mir besser. Ich bekomme Komplimente. daß ich aussehe wie Sianed O´Connor und auch so herumlaufen kann.
Für nächstes Jahr hab ich mir auch einiges vorgenommen. Urlaub, ein neues Auto (grins, da muß mein Sehnerv aber noch a bissele schneller werden) und beruflich endlich der Erfolg den ich mir vorstelle. Allerdings muß da wieder Aufpassen und mit meinen Kräften haushalten. Aber ich will immernoch alles Familie und Beruf. Nur muß ich erst mal gesund werden. Aber sowohl meine Amöbe als auch evt. noch vorhandene kleine Biester werden erst mal gekillt.
2005 wird alles besser.
Liebe Grüße
Antje

2005 wird alles besser …genau Antje, das hab ich mir auch vorgenommen. Ganz ganz liebe Grüße von Mia

Hallo Mia,
ich hoffe es geht Dir gut.
Drück dich. Liebe Grüße
Antje

Hallo Gleichgesinnte! Dieses Buch muß wirklich sehr treffend sein. Habe es selber nie gelesen, aber ein Mitbewohner wollte es mir unbedingt vorlesen(er war selber chronisch krank:gerne, ausgiebig und immer lautstark-war mir völlig zu wider!) Hab ihm einfach etwas von mir erzählt: Helfersyndrom, Perfektionismus, Versagensängste, kann nie NEIN sagen und selber keine Hilfe annehmen! Darauf hin wollte er nicht mehr vorlesen: ich würde es ja doch kennen! Naja, nach einigen Jahren mit der MS kannte ich MICH schon so gut-was nicht heißt, daß ich daran schon viel ändern konnte: aber ich arbeite daran. Ist übrigens schon anderen aufgefallen, daß viele Betroffene die “Nesthäkchen” der Familie sind? Habe schon von relativ Vielen über den anstrengenden Kampf gehört, ständig an den älteren (gesunden!) Geschwistern gemessen zu werden-als würden die Meisten ihre Meßlatte nicht ohnehin schon selber sehr hoch hängen! Das kann ich selber leider auch noch nicht lassen-äußere Umstände tun ihr übriges dazu: bin Studentin, unter anderem wegen der Erkrankung schon sehr lange und seit mehreren Semestern “fast” fertig, aber Cortison kurz vor den Klausuren wirft mich immer gerne völlig aus der Bahn. Leider machen die Studiengebüren den Druck noch größer-keine Chance, mit Ruhe an die Vorbereitungen zu gehen. Da muß einfach alles andere warten-was mir noch nicht besonders gelingt!
Ein Hoch auf die NEIN-sager!
Aber JA zu besinnlichen Feiertagen! Wünsche Euch allen ein frohes Fest!
Grüße Gaby

Liebe Antje,
vielen Dank für deine Wünsche. Bin zur Zeit ziemlich down, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob das von der MS kommt oder ob mir einfach so alles zu viel wird. Und Weihnachten ist auch immer eine besonders schwierige Zeit…Und dann hatte/hat meine PC ein Virus und danach ich (grins-wer da wohl wen angesteckt hat -ich bin ihn zwar los aber mein PC will ihn einfach nicht loslassen) und bin somit tatal flach gelegen. Was mir zur Zeit reglrecht Angst macht ist, dass wenn ich den Kopf nach vorne beuge es mir tatal schwindelig wird und ich das Gefühl habe komplett Karussel zu fahren. Es wirft mich dann regelrecht um, aber das kann alle möglichen Ursachen haben…hast du von diesem Symptom in Zusammenhang mit MS schon mal etwas gehört? Man hört eben ständig das Gras wachesen…Und diese Müdigkeit, die treibt mich noch Mal in den Wahnsinn…das Lahme, dafür könnte ich mich täglich ein paar Mal an die Wand klatschen…wenn einfach nichts läuft. Im großen und ganzen kann ich aber zufrieden sein, bis jetzt hatte ich ja immer Glück, da die Symptome immer brav wieder zurückgingen -ich hoffe nur, dass nicht ein neuer Schub kommt, da ich zur Zeit ziemlich viel Stress habe, es einfach nicht gebacken bekomme, viele Fehler mache, die wiederum neuen Ärger nach sich ziehen…ein echter Teufelskreis…
Auf jeden Fall wünsche ich dir liebe Antje nach diesem “Horrorjahr”, dass du nächstes Jahr genausoviele wunderschöne, atemberaubende, unvergessliche, megatolle Erfahrungen machen darfst und das vom letzten Jahr aufgewogen wird. Und den Krebs verabschieden wir gemeinsam für immer auf Nimmerwiedersehn zum 31.12.2004 - ich denke ganz, ganz fest an dich -und dann mit ihm ab zu den Sternen!! Ganz ganz liebe Grüße und rutsch sanft hinüber ins Jahr 2005 Und dir und allen “Amselern” Danke für die offenen Worte und offenen Ohren" und euch allen für 2005 alles Liebe und Gute -wenig Schübe, viele Remissionen und einfach all das was ihr sonst noch brauchen könnt!!!
Mia