Ich habe einen MS-Schub.
Von meiner Ärztin bekam ich sofort an 5 Tagen je eine Spritze mit 500 ml kortison.
Weitergeführt wurde das mit einer Tablettentherapie mit Urbason 40 mg. ( 3 Tage=6Stk., 3 Tage =5Stk,3 Tage=4Stk. usw. )
Jetzt bin ich bei 2 Stk. am Tag. Nachdem schon eine Besserung eingetreten war, treten nun leider wieder die
Anfangsbeschwerden auf ( Taubheit in den Füßen, steife Beine, Kraftlosigkeit, Schwindelgefühl ). Das erschreckt mich sehr!
Handelt es sich um das sogenannte “Kortison-Entzugssyndrom”? Ist das immer so?

Birgit F.

Servus,
ich hatte vor ein paar Monaten einen Schub (sensorisches Taubheitsgefühl im Kifer-Mund bereich- keine Lähmung) und wurde vun meinem
Neurolgen ins krankenhaus geschickt um Kortison
-Infusionen zu bekommen was nach einem Gehirnwassertest (unter dem ich letztendlich mehr litt als an meiner Taubheit) dann doch keins bekommen.
Jetzt gehts mir bestens.
Und wenn wieder was sein sollte versuche ich es so lange wie möglich ohne Kortison auszuhalten, und ich gehe auch nicht mehr freiwillig ins Krankenhaus.
Mein Artzt meint zwar das ich dadurch Risiko fahre
Langzeitschäden zu bekommen, allerdings schauen die wos bekommen im Krankenhaus richtig scheiße aus.
Ist die Wirkung von Kortison eigendlich bewiesen?