Hallo,
ich nehme seit mehr als 4 Jahren Copaxone und es geht mir besser als vorher, vielleicht liegt das an dem Cop.
Seit ein paar Monaten treten stärkere Nebenwirkungen auf, starke allergische Reaktionen, damit meine ich nicht die lokalen Hautrötungen, die hatte ich immer. Bei vereinzelten Injektionen habe ich Asthmaanfälle, Kreislaufbeschwerden, sehr starke Schmerzen und Schüttelfrost.
Wie haben die Cop Anwender unter Euch das erlebt, nehmen die Nebenwirkungen mit der Zeit einfach zu und man muß die akzeptieren ?
Interferone vertrage ich nicht.
Lieben Gruß,

Hallo Paula,
meine Frau nimmt auch seit ca. 4 Jahren Copaxone. Bislang freuen wir uns auch über die gute Wirkung des Medikaments. Als Nebenwirkung hat Sie gelegentlich direkt nach dem spritzen starke übelkeit, schmerzen im Rücken und einen hochroten Kopf. Dies verschwindet aber meist nach ca. 2-5 Minuten wieder.
Eine zunahme haben wir nicht festgestellt. Nur mit dem Unterhautfettgewebe haben wir so unsere Probleme. Es gibt durch verhärtungen immer weniger Stellen wo wir spritzen können.
Apropos : Bist Du auch von AVENTIS angeschrieben worden ? Ab Juni/Juli sollen die neuen Spritzenformate herauskommen und vorher soll man den neuen AUTOJECT 2 zugeschickt bekommen.
Wenn noch fragen sind kannst Du gerne eine mail schreiben.
Tschüß Dietmar

Hallo Dietmar und ?,
die Verhärtungen kenne ich, kaum noch eine Möglichkeit, die Spritze zu setzen.
Nein, ich meine keine Spirs, die sind kürzer von der Dauer her, die hab ich auch gehabt, inzwischen ist es eben anders und schlimmer.
Ja klar, die Karte zur Bestellung des INjektors war in den letzten Kartons dabei, der Injektor ist auch schon lange hier, danke für den Tip.
Euch alles Gute,

Hallo,

ich spritze auch seit 4 Jahren Cop. Ich habe in den
letzten Wochen Probleme beim Laufen im jeweiligen
Bein nach dem Spritzen gehabt. Ansonsten habe ich
keine Nebenwirkungen.
Aber ich hatte jedes Jahr einen Schub, kann aber noch
etwa 2,5km gehen und etwa 1km joggen, dann versagt mein Peronäus Nerv, die Wegstrecken wechseln aber je nach Form.

Gruß

Horst

Hallo Paula,
ich habe bis vor 2 Tagen Cop annähernd 2 Jahre gespritzt. Seit ein paar Wochen nahmen bei mir die Nachwirkungen der Injektion nicht mit unmittelbar den gleichen Symptomen, wie du sie beschreibst, zu, aber doch vergleichbar heftig und nicht zu vergleichen mit dem, was im Zeitraum bis zu ca. 30 Minuten nach der Injektion bekannt und auch beschrieben ist. Vor allem die Schwellungen an den Injektionsstellen wurden sehr heftig und dauerten lange an (1-2 Tage als starke, beulenartig Schwellung). An diversen Hautstellen entwickelten sich rote Punkte oder großflächige rote Stellen, die heftig juckten. Das steigerte sich über die Tage. Vorgestern bekam ich nach der Injektion einen starken allergischen Schub, der sich über ca. 2 Stunden aufbaute, und mir nicht nur Mund- und Ohrenraum, sondern auch Speise-/Luftröhre pelzig werden ließ. Laut Beipackzettel war Vorstellung im Krankenhaus angesagt, und mir wurde zur sofortigen Absetzung des Medikaments geraten.
Wenn du also eine ähnliche Steigerung dahingehend bemerkst, dass dein Körper Cop immer stärker abzulehnen scheint, dann sei nur vorsichtig und hohle ärztlichen, und zwar fachkundigen Rat ein. Es muss unbedingt jemand sein, der das Medikament kennt. Andernfalls kann es einem sonst passieren, dass man als Sensibelchen o.ä. abgestempelt wird.
Mir geht es übrigens ähnlich, ich kann auch kein Interferon nehmen, und bin jetzt ein wenig ratlos, wie es weitergehen soll.
Alles Gute,
Thomas