Ja, das kommt mir kommunikationspolitisch auch so vor.

Aber dann wäre doch impfen - UNABHÄNGIG vom Nutzen und Sinn - aus medizinischer Sicht keine Lösung, um aus der Dauerschleife rauszukommen, meine Ansicht.

Das ergäbe für mich nur Sinn, wenn ich Kollateralschaden / Tote akzeptieren würde, indem sie für die politische Taktik keine Rolle mehr spielen. Unabhängig von Impfunwilligen, sterben - wie letztes Jahr - vor allem die Älteren. Sie haben in großer Zahl dem Staat vertraut bzw. es gab sowas wie eine Fürsorgepflicht. Da kann doch nicht die von mir unterstellte Taktik anstreben. Ich bin verwirrt.

Hier handelt es sich schon lang nicht mehr um Corona. Weltwirtschaftskrise ist das was sich dahinter versteckt.
Was Corona anbelangt, es wird nie mehr das Leben(selbstbestimmt) geben, wie vor Corona. Selbst mit einer Impfpflicht wird es danach keine Freiheit geben. Das habe ich schon bei der sogenannten 1. Welle hier geschrieben.

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Globalisierung, Völkerwanderungen, Gutmenschen,
Diktatoren, einfältige Gemüter, Kriminelle und
dann noch wir Behindis. Dann sind wir noch
nicht einmal bei den Antichristen.

Ach Marc,
ich meine nicht Dich, hier werden in letzter Zeit Leute , welche sich kritisch zum Impfen äußern verurteilt. Das finde ich nicht gut.
Beim PCR Test sind wir uns ja fast einig, trotzdem schreiben wir damit Zahlen…
Ivermectin ja, habe ich gelesen und auch den Bericht, das es erfolgreich eingesetzt wurde.
Du liest das Deutsche Ärzteblatt, dann bist Du Arzt oder?
Lassen wir das Thema besser.

Das ist für mich impfentscheident. Dabei ist es mir NICHT wichtig, ob es so ist oder nicht, sondern dass der Staat / die Regierung sagt / eine Vision entwickelt, wo die Reise hingeht.
Nur so ist sie für mich glaubwürdig und ich lass mich zu irgendwas überreden, wo ich unsicher bin und mich alleingelassen fühle.

ach und noch etwas , schau einmal im besten medizinischen Journal BMJ nach, das gibt es einen interessanten Bericht vom 2.11. zu Phase 1 und 2 in der Zulassung des Impfstoffes.

keine Impfung für mich, lieber springe ich vom Berg…

Übrigens und aktuell Virologe Hendrik Streeck u.a. zum Thema Impflicht und “aufklärenden Nebensätzen”. Ich finde das gesagte stimmig und glaubwürdig.

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Impfpflicht-wird-in-diesem-Winter-nicht-helfen-article22951284.html

keine Impfung für mich, lieber springe ich vom Berg…

Warum? Was befürchtest du denn konkret, was durch die Impfung bei dir passieren könnte?

Danke für deine Antwort. Meine Hoffnung war jedenfalls eine themenbezogene Diskussion ohne Kategorisierung und / oder Bewertung der Gegenseite.

Arzt bin ich nicht. Für jemanden mit einer Autoimmunkrankheit kann eine Pandemie aber auch so interresante Einblicke in die Immunoloie geben.

Hinsichtlich eurer Wissensquellen kann ich nur allgemein sagen, dass Figuren wie Sucharit Bhakdi oder Wolfgang Wordag schon vor der Pandemie einen Ruf als kritische Denker hatten. Auch die NachDenkSeiten hatten bereits eine gewisse Historie für alternative Sichtweisen.

Ich würde aber Abstand nehmen von einem wie Boris Reitschuh der bekanntermaßen einschlägig vorbelastet mit extremen Äußerungen zu Migranten und anderen kontroversen Themen in Pandemiezeiten opportunistisch auf den Querdenkerzug gesprungen ist um diesen, wie schon zu Fokuszeiten, mit tendenziösen, reißerischen Themen zu versorgen.

Sollte einem aber eigentlich auffallen, wenn man im Staat und den Medien nunmehr überall Propaganda und Manipulation vermutet…

Genau das würde mich auch interessieren.

Ich schau gerade auslandsjournal…. FPÖ empfiehlt Pferdeentwurmungsmittel gegen Corona…
Vielleicht hätte ich meinem Hund Bobby die Entwurmungskur mopsen sollen… zu spät… ich bin schon geimpft.

Als mein Mann und ich auf dem Weg zur Beisetzung meines Papi waren, rief ein enger Mitarbeiter von ihm an, daß beide Kinder von ihm Corona hätten. Toll auf der Beisetzung waren die meisten Ü80 und Hochrisikopatienten (Krebs)… Und nu??? Wollten wir die Ursache für eine vermutlich tödliche Erkrankung sein???

Der Bruder meiner Tante erklärte er und seine Frau wären die totalen Impfgegner, im gleichen Atemzug beschwerte er sich darüber, daß sich Freunde und Bekannte, Leute um die 80 zurückziehen… Man könne sich doch mal wieder treffen…
Eine ganz banale Risikoabwägung…

Wir Kinder haben lieber Abstand gehalten und sämtliche Vorkehrungen getroffen um sie nicht zu gefährden….

Aber gut…

*** Ich würde aber Abstand nehmen von einem wie Boris Reitschuh der bekanntermaßen einschlägig vorbelastet mit extremen Äußerungen zu Migranten und anderen kontroversen Themen in Pandemiezeiten opportunistisch auf den Querdenkerzug gesprungen ist um diesen, wie schon zu Fokuszeiten, mit tendenziösen, reißerischen Themen zu versorgen. ***

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Auch wenn du ihm allerhand Böses unterstellst, ich bleibe dabei:

Bei Boris Reitschuster gibt es hervorragende Artikel zum Thema der Pand^mie. Aber wenn du das partout nicht lesen magst, dann bleibe uninformiert und stelle deine Fragen weiter … :wink:

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Zum einen, weiß Keiner, ob sein Körper nicht ganz gut mit dem Virus umgehen kann. Ich kenne Viele. Ich habe zu viel gesehen, was die Impfung anstellt und gestorben sind auch Einige. Die waren nicht alt und gesund. Warum sollte ich mich einem Medikament opfern, was gerade mal Phase 3 erreicht hat, das heißt direkt am Menschen getestet wird, von dem Keiner weiß, was mit ihm in 1…2 Jahren macht…vielleicht habe ich dann noch ein Epilepsie dazu …Die Pharmaindustrie nimmt sich da sehr zurück. Des Weiteren kommen jetzt Geimpfte in die Klinik, die gewiß keinen leichten Krankheitsverlauf haben…und auch sterben…
So ist es.

Zum einen, weiß Keiner, ob sein Körper nicht ganz gut mit dem Virus umgehen kann. Ich kenne Viele. Ich habe zu viel gesehen, was die Impfung anstellt und gestorben sind auch Einige. Die waren nicht alt und gesund. Warum sollte ich mich einem Medikament opfern, was gerade mal Phase 3 erreicht hat, das heißt direkt am Menschen getestet wird, von dem Keiner weiß, was mit ihm in 1…2 Jahren macht…vielleicht habe ich dann noch ein Epilepsie dazu …Die Pharmaindustrie nimmt sich da sehr zurück. Des Weiteren kommen jetzt Geimpfte in die Klinik, die gewiß keinen leichten Krankheitsverlauf haben…und auch sterben…
So ist es.

Danke für deine Antwort. Es ist ja längst nicht mehr selbstverständlich, dass Leute mit unterschiedlichen C-Meinungen sich um einen Austausch bemühen.

Selbst wenn du davon ausgehst, dass in Phase 3 mit dem Impfen begonnen wurde, dürfte es inzwischen genug Geimpfte und Untersuchungen geben, dass die abgeschlossen ist. Natürlich weiß man nicht sicher, ob die Impfung nicht doch nach langer Zeit negative Auswirkungen haben könnte, Langzeitbeobachtungen gibt es nun mal noch nicht. Aber hätte man deshalb darauf verzichten sollen zu impfen, wo ein Impfstoff zur Verfügung steht? In der EU haben die C-Impfstoffe keine Notfall-, sondern eine bedingte Marktzulassung.

Nein, ich weiß nicht, ob mein Körper nicht ganz gut mit dem Virus umgehen kann, aber wenn ich feststelle, dass es nicht so ist, ist es zu spät. Auch wenn ich zunächst einen milden Verlauf hätte, weiß ich nicht, welche Spätfolgen durch die Erkrankung entstehen können. Bei Kinderlähmung kann man noch nach Jahrzehnten ein Post-Polio-Syndrom bekommen.

Du nimmst viel Druck und Einschränkungen für deinen Status als Ungeimpfte in Kauf. Ich wünsche dir, dass sich das als die richtige Entscheidung für dich rausstellt.

» Du nimmst viel Druck und Einschränkungen für deinen Status als Ungeimpfte in Kauf. Ich wünsche dir, dass sich das als die richtige Entscheidung für dich rausstellt.

Das kann es nie!

Selbst wenn man das Virus bekommt und der Verlauf gar nicht gut wäre, kann man nicht sagen, dass das mit Impfung besser gewesen wäre.

Leute, die Impfung gar nicht gut vertragen haben bzw. in zeitlicher Nähe zur Impfung "großen Mist abbekommen ", was machen die in Zukuft und was geht in deren Gefühlswelt vor, wenn sich herausstellt, dass der Impfschutz regelmäßig aufgefrischt werden muss?

Das ist momentan mein Status. :frowning: Kompetente Anprechpartner dafür, ohne das “Allgemeinplätze” bemüht werden, gibt es nicht. OK, die Entscheidung wird eine Bauchentscheidung bleiben. Aber auf die persönliche Lage drauf eingehen, ist ein Zeichen von Respekt. Gerade wenn man an die - was ich richtig finde - Solidarität appelliert.

Ob eine Entscheidung für einen persönlich richtig ist oder falsch, zeigt sich oft erst im Nachhinein. Wenn sie nur mäßig erkranken würde ohne weitere Folgen, könnte es die richtige Entscheidung gewesen sein, sich nicht impfen zu lassen. Wenn sie sich hätte impfen lassen ohne Nebenwirkungen, wäre das auch richtig gewesen.

Ich hatte überhaupt keine spürbare Impfreaktion, aber einen guten Antikörper-Wert. Also war es für mich zumindest keine falsche Entscheidung, mich impfen zu lassen. Wie das Boostern in ein paar Monaten wirkt, mit Ocrevus, weiß ich nicht. Ob Ocrevus die richtige Entscheidung war, weiß ich jetzt auch nicht.

Bei diesen Entscheidungen, wo man die Folgen nicht sicher vorhersagen kann, spielt immer das Bauchgefühl eine Rolle und halt die Einstellung zu den verschiedenen Möglichkeiten

Ich habe gelesen, was Herr Reitschuster in seinem Blog veröffentlicht. Informierter fühle ich mich jetzt nicht.

Der hat entweder ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden oder stellt sie absichtlich falsch dar.

Er fokussiert sich auf Infektionszahlen, obwohl mittlerweile eigentlich jeder verstanden haben sollte, dass die Impfung vor allem vor schweren Verläufen schützt. Er tut eine Reduktion von 60% als ‘kaum wirksam’ ab - das macht aber bei exponentiellem Wachstum einen Riesenunterschied und wenn er in der Schule in Mathe aufgepasst hätte, würde er das auch wissen. Außerdem bleiben Geimpfte nicht so lange infektiös, d.h. sie stecken auch dann wenn sie selbst infiziert sind weniger andere Menschen an - einfach weil sie weniger Zeit dazu haben.

Allgemein wird bei Korrelation wird direkt Kausalität impliziert. An einer Übersterblichkeit bei ungeeimpften soll die Impfung (!) schuld sein, weil das sicherlich nur geeimpfte Menschen sind, die noch als ungeeimpft gelten, weil die Impfung noch nicht lange genug zurückliegt.

Vielleicht ware er ja betrunken, als er den Artikel verzapft hat.

Ich weiß nicht, auf welchen Artikel du dich beziehst. Aber egal, ich will mich im Rahmen dieses Forums sowieso nicht über Prozentzahlen und andere Details streiten und schon gar nicht in so einem Ton (“wenn er in der Schule in Mathe aufgepasst hätte”, “Vielleicht ware er ja betrunken, als er den Artikel verzapft hat”).

Reitschusters Seite ist kein Blog, sondern eine Nachrichtenseite mit unzähligen Artikeln. Alleine zum Thema der Pandemie gefühlt hunderte. Dabei so weit ich mich erinnere auch von Gastautoren oder anderen kooperierenden Personen wie zum Beispiel Henning Rosenbusch, der Schwedenkorrespondent, der u.a. auch schon für die Nachdenkseiten geschrieben hat.

Der Verweis auf diese Nachrichtenseite war eine Empfehlung von mir, und dabei kann es gerne bleiben. Wer es nicht lesen mag, soll es bleiben lassen…

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Du hast recht! Bei reitschuster.de geht es um ein Portal und nicht nur um die Äußerung der Meinung von ihm. Seine Meinung äußert er eher durch die alltägliche Zusammenstellung der Inhalte dort.

Alle können sich ihre persönliche Meinung über das Portal bilden. Auffällig ist aber die starke Emotionalisierung der Inhalte gekoppelt mit einer völligen Zusammenschmelzung von Meinung und Zahlen in den publizierten Artikeln. Es findet zwar offensichtlich permanent Kritik über „Faktenchecks“ der öffentlich-rechtlichen Medien, aber keinerlei Qualitätsprüfung der eingestellten Gastbeiträge, da für diese ja „der Beitragsschreiber selbst verantwortlich sei…“

Es wird keinen Sinn machen, inhaltliche Kritik zu üben weil das eine tagesfüllende Aktivität wäre und ständig neue Artikel erscheinen. Teilweise liest man Artikel, in denen beinahe jeder Satz eine Mutmaßung basierend auf Fehlinterpretationen bzw. falsche Behauptungen ist. Die Vorstellungen schaukeln sich gegenseitig hoch. um dann in ein völlig emotionales Schlußplädoyer zu münden.

Daher kann man - wie schon geschrieben- die Leserschaft nur dazu anhalten, Inhalte auf so einen Portal kritisch zu lesen und sich auch Gedanken machen, was der Portalbetreiber mit der Zusammenstellung seiner Artikel bezwecken will…

Was du schreibst, trifft aber nicht nur auf Reitschuster zu, sondern auf alle Medien, auch auf den Mainstream, da habe ich auch schon haarsträubende Beiträge und Kommentare über die Pandemie und die Schuldigen gelesen. Zur Zeit wird dort sehr viel Panik verbreitet. Man sollte die Inhalte überall kritisch lesen, in einen Kontext stellen und bei näherem Interesse möglichst die Originalquellen versuchen zu lesen.

Bevor man wegen dem in den Medien verbreiteten Bericht über eine Studie aus Schweden, die zu dem Ergebnis kommt, dass AZ nach einem halben Jahr keine Wirkung mehr zeigt, in Panik gerät, weil man nicht sofort einen Booster-Termin bekommt, sollte man sich vielleicht fragen, wieviel Menschen im entsprechenden Alter und mit passendem Geschlecht in Schweden überhaupt mit AZ geimpft wurden und untersucht werden konnten und dann lieber mal nach GB schauen.