Hei ihr Lieben
Ich wollte mal wissen, wie ihr mit eurer Krankheit bei der Partnerwahl umgegangen seid.
Ich bin alleinstehend, mein Umfeld sowie Arbeitskollegen wissen Bescheid.
Leider hat sich der ein oder andere Bekannte abgewendet , damit kann ich umgehen , ich weiß zwar nicht den Grund aber nunja ist dann auch egal .
Leider sind meine Gedanken ähnlich wie eine Einbahnstraße . Weil ich denke, ich bin es nicht mehr wert, dass man mich als Partnerin mochte bin ich eben alleine
Ich habe auch gar kein Interesse daran jemanden näher kennenzulernen weil ich weiß , irgendwann kommt dieses Gespräch ach ja übrigens ich habe Ms
Und wenn der jenige damit keine Probleme hat dann reden sich sicher Familienangehörige oder Freunde dazu bist du dir sicher ! Vielleicht sitzt sie in 3 Jahren im Rollstuhl , hast du mal gegoogelt diese amerikanische Schauspielerin hat das doch auch und kann kaum noch sprechen … wenn man nix sagt belügt man den anderen…
Und ja er bleibt wenn es der richtige ist
Ich weiß diese Gedanken sind sehr straight aber so fühle ich es.
Ich erwische mich auch wie ich so oft eifersüchtig oder neidisch auf andere Menschen bin, die so glücklich sind …
Ich habe furchtbare Angst vor dem was noch kommt
Leider ist es bei mir auch so, dass man noch nicht genau weiß ob ppms oder rms und ich im Moment medikamentös auch gar nix mache …
Habe mich komplett verändert und kann mir dieser Diagnose überhaupt nicht umgehen …
Als Physiotherapeutin bin ich leider viel zu vorbelastet und habe schon die schlimmsten Verlaufe gesehen und therapiert - so ein Leben wollte ich niemals für mich haben …
Tja nun muss man mit dieser last irgendwie leben während alle anderen Familienmitglieder gesund sind …ich befinde mich seit Diagnose in psychologischer Behandlung, welche aber langsam auslauft.
-Wie lange hat eure krankheitsakzeptanz gedauert ?
- habt ihr Zukunftsängste ?
- gibt es Tage wo ihr aufgeben wollt?
- findet ihr euer Leben noch lebenswert ?
Vielleicht habt ihr Erfahrungen