Danke für den zusätzlichen Kontext.
Aus deiner Beschreibung entnehme ich dass du vermutlich in der Schweiz wohnst.
Das ist insofern wichtig weil du in Deutschland für keine der besagten Therapien in Frage kommen würdest wenn dein Verlauf nicht als außergewöhnlich heftig eingestuft wird.
Hinsichtlich deiner Liste solltest du deiner Ärztin mal mitteilen, dass Kesimpta (Ofatumumab) erst vor kurzem Zugelassen wurde und noch keine Erfahrungswerte in der klinischen Praxis vorliegen. Außerdem wird es subkutan gespritzt. Gilenya macht in dem Kontext keinen Sinn weil es schwächer als beide anderen Optionen ist aber nicht weniger NW hat.
Letztendlich wäre Ocrevus noch am naheliegendsten wenn du gleich mit einer Immunsuppressiven Therapie starten willst. du solltest aber wissen, dass du unter allen diesen Optionen keine Kinder bekommen solltest und außerdem wirst du keine COVID-19 Antikörper mehr entwickeln.
Es gäbe daher eigentlich sinnvollere Alternativen. Das sollte aber deine Neurologin auch wissen. Vielleicht solltest du ansonsten dir noch eine weitere Meinung einholen.
Alles Gute