Was bin ich froh, dass ich erst mit über 30 Jahren die Diagnose MS bekommen habe.
Wenn ich so zurückblicke dann war da wohl so einiges was nicht “normal” war, wie z.B.
- Phasenweise heftiges kribbeln in den Beinen
- Phasen in denen das rechte Bein
wegknickte - linker Arm komplett taub
- im Vergleich zu manch anderen
Altersgenossen nicht ganz so
leistungsfähig - usw.
Ich habe mich zwar oft gewundert, bin dem aber nie weiter nachgegangen, weil das Meiste ja irgendwann wieder okay war.
Das erste Mal war ich wegen dem tauben Arm 2006 beim Neurologen. Zum Glück ist er dem nicht weiter nachgegangen. Ich sollte damals wieder vorstellig werden, wenn sich die Symptomatik in ein paar Wochen nicht bessert - nach ein paar Wochen war aber alles wieder gut.
Mit Anfang 20 die Diagnose zu erhalten ist schon eine heftige Bürde.
Mir fallen unzählige Dinge ein, die ich vermutlich nicht gemacht hätte und die Unbeschwertheit wäre auch weg gewesen.
Was kommt Euch in den Sinn wenn Ihr zurück blickt?