Was bin ich froh, dass ich erst mit über 30 Jahren die Diagnose MS bekommen habe.

Wenn ich so zurückblicke dann war da wohl so einiges was nicht “normal” war, wie z.B.

  • Phasenweise heftiges kribbeln in den Beinen
  • Phasen in denen das rechte Bein
    wegknickte
  • linker Arm komplett taub
  • im Vergleich zu manch anderen
    Altersgenossen nicht ganz so
    leistungsfähig
  • usw.

Ich habe mich zwar oft gewundert, bin dem aber nie weiter nachgegangen, weil das Meiste ja irgendwann wieder okay war.

Das erste Mal war ich wegen dem tauben Arm 2006 beim Neurologen. Zum Glück ist er dem nicht weiter nachgegangen. Ich sollte damals wieder vorstellig werden, wenn sich die Symptomatik in ein paar Wochen nicht bessert - nach ein paar Wochen war aber alles wieder gut.

Mit Anfang 20 die Diagnose zu erhalten ist schon eine heftige Bürde.
Mir fallen unzählige Dinge ein, die ich vermutlich nicht gemacht hätte und die Unbeschwertheit wäre auch weg gewesen.

Was kommt Euch in den Sinn wenn Ihr zurück blickt?

Ich stimme vollinhaltlich zu bin heilfroh dass es mich erst jenseits der 30 erwischt hat…

  • Und dann noch 8 Jahre ohne Einschränkungen, außer mal taube Zehen und Kribbeln.

LG
Uwe

MS seit 2002 mit 39 Jahren.

Nie aufgeben!

https://ibb.co/r40m5Qk

Die Beine haben null (0) Spastik, vor
3 Jahren waren die noch krumm und steiff,
mit Streckspastik.

Ich hole mir mein Leben zurück, meine
Worte.

lg

Philipp

Wieviel Kg?

Erstes Symptom mit 17 Jahren, Neurologe hatte Urlaub, dann mit 18 Jahre Diagnose MS, konnte
damals mit den zwei Buchstaben MS nichts anfangen.
Hatte dann noch ein paar schöne Jahre…

Gu

Stange 17 Kg.
Gewichte 2x5 Kg.
Gesamt 27Kg.
Weniger geht nicht.
Jetzt baue ich mit
10 Kg. Schritten auf.

Vor 3 Jahren wollte ich in die
Badewanne eine Türe einbauen
lassen, da ich alleine nicht mehr
raus kam.

Mein bodengleiches Duschbad ist inzwischen fertig.
Das kann man immer gebrauchen, auch als Fußgänger.

LG
Uwe

Hallo Steffi,
so oder ähnlich wird es bei vielen gelaufen sein.
Bei mir im Prinzip auch mit 25 Jahren eine Sehnerventzündung, noch keine Diagnose. Die kam mit über 40.
Bis dahin gelegentlich irgendwelche Schübe, konnte aber immer gut gehen und Radfahren.
Doch dann ging so langsam die Kraft weg. Die Phasen der Müdigkeit wurden immer extremer.
Heute sitze ich nur noch im Rolli oder liege im Bett. Im Rolli werde ich geschoben.
Vor circa 15 Jahren stieß ich schonmal auf die Schwermetallbelastung.
Eigene Maßnahmen dagegen haben nichts geholfen.
Jetzt bin ich wieder auf eine Schwermetallentgiftung gestoßen und ich blicke wieder zuversichtlich in die Zukunft.
Nächste Woche geht es mit der Entgiftung los. Ich habe in den letzten Wochen immer wieder darüber berichtet.
Ließ es dir bitte durch.

Alles Gute für deine Zukunft wünscht Rainer

ja, das ist perfekt, kenne ich aus dem
Krankenhaus.

Ideal.