Da andernorts wieder mal Vorstellungen aufflammen, in welchen Basistherapien langfristig sinnlos seien, lohnt es sich doch mal nachzuschauen, wie es den Teilnehmern der allerersten Interferonstudien anhand einer vollständigen Aufarbeitung der Historie sämtlicher Teilnehmer letztendlich ergangen ist…

Wenn manche glauben, dass es langfristig keinen Unterschied in der Beginderungsprogression zwischen Kontrollgruppe und Verumsgruppe geben würde, dann weiß man nun auch wieso: in der verbliebenen Kontrollgruppe landeten im Laufe der Jahre zunehmend nur diejenigen mit guten Verläufen. Die anderen waren an MS Symptomen bereits gestorben…

Will konkret heißen, die Teilnehmer ohne Basistherapie bzw mit späterer BT Einnahme hatten eine fast 50% höhere Wahrscheinlichkeit, 20 Jahre später an den Folgen ihrer MS gestorben zu sein.

Da soll noch jemand sagen, dass eine BT Entscheidung nicht irgendwann auch eine über Leben und Tod wäre…

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3335454/

Jeder muss das halt selber aussitzen,
wenn er oder sie nicht eine BT mit
Beraferon, gerade bei SPMS macht.

Ich war Heute mit meinem Mercedes
Bus beim Sohn im Fitnesscenter und
wir haben damit die Kartonkisten der
neuen Geräte entsorgt.

Es lohnt sich, im Leben zu bleiben.

Klar kann man ohne BT als Pharma-
gegner bei Weihe den ganzen Tag irgend
welche Theorien von ist MS eine Auto-
immunerkrankung über Gott bis zu weissen
Mädchen spinnen und auf dem Hosenboden
rumrutschen, aber imho, selten
erbärmlich.

…und der Unterschied sind nichtmal 20 Jahre Basistherapie, sondern eher 3 Jahre. Die ‘Placebo-Gruppe’ hat letztendlich auch Beta-Interferon bekommen, nur 3 Jahre später.

Die Zulassungsstudien, bei denen dann sowas rauskommt wie “nur 30%Wirksamkeit 11!!!” gehen in der Regel über zwei Jahre. Aber MS ist eine Krankheit, die sich in der Regel über Jahre und Jahrzehnte entwickelt und fortschreitet. Dass man da in zwei Jahren keine allzu dramatischen Unterschiede sieht sollte eigentlich klar sein.

Jeder muss das halt selber aussitzen,
wenn er oder sie nicht eine BT mit
Beraferon, gerade bei SPMS macht.

Ich war Heute mit meinem Mercedes
Bus beim Sohn im Fitnesscenter und
wir haben damit die Kartonkisten der
neuen Geräte entsorgt.

Es lohnt sich, im Leben zu bleiben.

Klar kann man ohne BT als Pharma-
gegner bei Weihe den ganzen Tag irgend
welche Theorien von ist MS eine Auto-
immunerkrankung über Gott bis zu weissen
Mädchen spinnen und auf dem Hosenboden
rumrutschen, aber imho, selten
erbärmlich.

Jede(r) kann/muss selbst entscheiden, ob und welche Therapie er/sie macht.

Du nervst mich so langsam mit deinen Lobpreisungen auf Betaferon. Schön, dass es dir so gut geht damit. Vielleicht hast du aber auch einfach nur Glück.

Ich kenne die Beiträge von Herrn Weihe und anderen Pharma-Skeptikern bei den Ufos. Wen das interessiert, kann dort selbst lesen, du brauchst nicht dauernd über die Leute dort herzuziehen.

Ich selbst bin keine Pharmagegnerin. Nach meiner Diagnose habe ich 4,5 Jahre lang Tecfidera genommen und es ging mir gut damit. Vor ca. 2 Monaten habe ich es abgesetzt und bis jetzt geht es mir genau so gut. Beides meine Entscheidung.

Ich war Heute mit meinem Mercedes
Bus beim Sohn im Fitnesscenter und
wir haben damit die Kartonkisten der
neuen Geräte entsorgt.
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Puh, meine Oma sagte immer, wer angibt, der hat‘s nötig und wer sagt er ist reich, dem gib, wer sagt, er hat nichts, der hat genug.
Noch eine Frage, bin ja noch recht neu hier, aber auch Dein Hass auf WW fällt unangenehm auf, was hat er Dir getan? Falsch behandelt, oder nicht behandelt? Was ist der Grund? Bin neugierig, weil Du doch sehr häufig Gift versprühst.

Klar kann man ohne BT als Pharma-
gegner bei Weihe den ganzen Tag irgend
welche Theorien von ist MS eine Auto-
immunerkrankung über Gott bis zu weissen
Mädchen spinnen und auf dem Hosenboden
rumrutschen, aber imho, selten
erbärmlich.

genau, nach 20 Jahren wird
abgerechnet, wie bei mir.

Danke fürs Teilen.

Ich denke, die meisten Neurologen, die MS Patienten versorgen, werden das Ergebnis der Studie schon aus ihrer Erfahrung mit ihren Patienten mindestens vermutet haben.
Wenn ich mir so die Meinung meiner Neurologen ins Gedächtnis rufe, war es nur eine Ärztin von insgesamt 10, die nicht so darauf gepocht hat, mit einer Basismedikamentation gegen die MS zu arbeiten. Und diese Ärztin hatte selbst angegeben, sehr wenige MS Patienten zu haben.

Ich denke auch, daß Neurologen normalerweise wissen werden, weshalb sie den Patienten was empfehlen. Diese Studie ist schon fast 10 Jahre alt und auch keine pauschale Empfehlung für Therapien.

Es ging hier aber eigentlich nur um eine Antwort auf semi-akademische MS-Stammtischparolen wie “BT bringen nichts weil…Zulassungsstudien zu kurz / Verläufe falsch gemessen / Wirkung nicht erkennbar…”

Diejengen sollten statt eloquenter Texte mal etwas mehr Zeit in Inforerecherche verwenden. Aber gut, manchmal schreibt man Sachen einfach nur um irgendetwas zum Thema geschrieben zu haben…

ja genau so ist es.