Ich bin zwar ein Mann, habe aber erst vor 3 Wochen das selbstkatheterisieren gelernt und möchte Dir von meinen Erfahrungen berichten.

Unterstützung bekam ich in der Reha von einer sehr kompetenten Dame von extern (Actario).

Geh da mal drauf und erkundige Dich um Unterstützung einer Beratung bei Dir Zuhause.
https://www.actario.de/

Die Dame hatte verschiedene Modelle dabei, wobei auch daran gedacht wurde, dass man die Katheter platzsparend verpackt mitnehmen kann.
Für unterwegs waren da die Auffangbeutel gleich integriert.

Darüber hinaus bietet Fa. Sauer “Zubehör” speziell für Frauen an:
https://www.manfred-sauer.com/medizinprodukte/produkte/einmalkatheter-fuer-den-isk/produkt///knie-spreiz-kissen/

Alles in allem habe ich das erstaunlich schnell gelernt, obwohl meine rechte Hand nur eingeschränkt beweglich ist.

Ich mache das jetzt 4x am Tag.

  • Das letzte mal so gegen 22 Uhr und dann habe ich nachts in der tat Ruhe bis Morgens um 7-8 Uhr.

LG
Uwe

Danke für die Antwort. Hab mal recherchiert. Hast du dann immer einen Beutel am Bein?
Und warum hast du es nicht selbständig geschafft?
Mich auf dem Bett zu katheterisieren kann ich mir vorstellen, aber ich frage mich, wie man sich im Rollstuhl die Hose runterziehen kann.

Danke für die hilfreichen links. Ich beneide da ja die Männer!
Tut das eigentlich weh? Ich habe rausgefunden, dass es verschiedene Dicken gibt, warum nimmt man nicht gleich die dünnste Variante? Werde mich beraten lassen, das ist wohl das beste

hallo luise,

erst habe ich den eingang nicht gefunden, wenn ich ihn dann mit hilfe eines spiegels endlich gefunden hatte, hatte ich hände zu wenig! bis ich soweit war, war die desinfektion wieder hinfällig und das spiel begann von vorne!

das war nichts für mich!

Danke für die hilfreichen links. Ich beneide da ja die Männer!
Tut das eigentlich weh? Ich habe rausgefunden, dass es verschiedene Dicken gibt, warum nimmt man nicht gleich die dünnste Variante? Werde mich beraten lassen, das ist wohl das beste


Naja, beneiden musst Du uns nicht…

  • 25-30 cm Katheter reinzuschieben ist nicht gerade nice… man gewöhnt sich aber erstaunlich schnell dran.
  • Das ist bei Euch Frauen doch deutlich kürzer.

Zur Dicke
Man muss das passende finden
Ich habe mit 14 Ch und 12 Ch getestet und dann 12 Ch genommen (14 wäre aber auch gegangen)
Wenn man zu dünn nimmt, fließt es nicht zügig ab, es dauert einfach zu lang.

Und nein, es tut nicht weh.

Lass Dich auf jeden Fall von einer Actario-Damen beraten, das sind die besten und beraten herstellerunabhängig.

LG
Uwe

Vor dem Legen eines Dauerkatheters hätte ich das von mir oben erwähnte Hilfsmitte ausprobiert.

  • Muss halt jeder für sich entscheiden.

Nochmal der Link:

Darüber hinaus bietet Fa. Sauer “Zubehör” speziell für Frauen an:
https://www.manfred-sauer.com/...ie-spreiz-kissen/

Alles Gute weiterhin

LG
Uwe

Hallo Uwe,

erst einmal Glückwunsch, dass du das Procedere so gut anwenden kannst .

Nun meine Frage: hast du nach den 4 mal kathetesieren dann Ruhe für den Tag von deiner Blase oder gehst du zwischendurch noch mal?
Bei vier mal am Tag würde ich mir auch überlegen, die Dame einmal einzuladen.

Zur Dicke
Man muss das passende finden
Ich habe mit 14 Ch und 12 Ch getestet und dann 12 Ch genommen (14 wäre aber auch gegangen)
Wenn man zu dünn nimmt, fließt es nicht zügig ab, es dauert einfach zu lang.
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Jetzt will ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Mir bereiten schon 12 Ch Unbehagen, meine ausgeprägte Spastik im Beckenboden reagiert auf jeglichen Fremdkörper. Früher konnte ich nichtmal ein Minitampon ohne erhebliche Krämpfe nutzen. Die Baclofenpumpe hat das zwar verbessert, aber ganz weg ist die Spastik nicht.

Ich bin damals mit 8 Ch angefangen und bleibe heute bei 10 Ch. Ja, es dauert etwas länger und plätschert gemütlich daher, aber ich bin Rentner und habe ausreichend Zeit.

Das Katheterisieren im Rolli geht, aber dafür müssen die Arme noch halbwegs funktionieren und das ist auch nichts für eilige Toilettenbesuche. Ich nutze es nur, wenn es gar nicht anders geht und nie spontan. Meist sind das irgendwelche Veranstaltungen oder Orte an denen es mit Hilfe schwer ist.

In diesem Fall lege ich eine Unterlage auf mein Sitzkissen und benutze auch ein festes Sitzkissen, das Roho mit den Luftkammern macht die Sache zu wackelig. Weiterhin trage ich eine weite Hose mit Gummizug.

Diese Hose kann ich Stückchen für Stückchen runter- und dann auch ganz ausziehen. Anschließend fahre ich mit dem Rolli ganz dicht vor die Toilette oder einen Stuhl, dort kommen meine beiden Beine drauf, so dass sie seitlich Fußsohle an Fußsohle liegen.

Mit meinen Katheter kann ich blind treffen, aber es gibt auch Spiegel mit Beinhalter oder so einer Art Henkel, den ich unters Sitzkissen schieben kann. Desinfiziert wird bei mir nicht, ist Wasser vorhanden wasche ich meine Hände, ohne Wasser desinfizieren ich nur meine Hände.

Nutze ich eine Toilette, dann habe ich dafür 40 cm Männerkatheter und lasse das Ende einfach in die Toilette hängen, ansonsten nutze ich Katheter mit einem festen Beutel. Anschließend Wasche ich mir die Hände oder nutze feuchte Tücher und Desinfektionsmittel und ziehe mir die Hose auch wieder Stückchen für Stückchen an.

Als

Hallo, sehr anschaulich, deine Schilderung, danke!

was kann ich mir denn unter "etwas länger"vorstellen? 10 Minuten werdens nicht sein, oder?

Dass du nicht jedesmal den ganzen Bereich desinfizierst, gefällt mir, weil ich glaube, dass das bei mir ziemlich sicher Spastiken auslösen würde,. Und ob das der Haut auf die Dauer so gut tut?

Ich habe es heute mal angezogen mit aufstellbarem Handspiegel auf dem Bett geübt. Das geht, aber ohne Spiegel trau ich mir das nicht zu, ich spüre in dem Bereich zu wenig. Auch Tampons sind immer eher im Klo gelandet als in der Vagina.

Wahrscheinlich wird’s bei mir nichts mit alleine im Rollstuhl katheterisieren. Hast du denn auch einen Slip mit Gummizug? Entschuldige bitte die genaue Nachfrage.

Wenn es 4mal am Tag reicht, wie bei Uwe, dann kann man es ja einrichten, entweder auf Bett mit Beutel oder man findet eine Vertrauensperson, die einem die Hosen runterzieht. Gute Idee, Männerkatheter .
Wie oft katheterisierst du?

Ich habe noch nie die Zeit gemessen und kann nur schätzen. Meine Angaben beziehen sich auf die reine Zeit der Urinabgabe mit 500 - 800 ml, das sind bei 10 Ch max. 2 min und bei 8 Ch ab 3 min. allerdings ist hier der Harnstrahl schon sehr zierlich, aber unterm Strich nicht mehr als 5 min.

Im Bett dauert es immer länger, weil das Gefälle natürlich kaum vorhanden ist. Bei meinen Kathetern mit Beutel läuft auch nichts zurück, die haben ein Ventil am Eingang.

Solange ich zu Hause bin halte ich gar nichts vom Desinfizieren, das hat mir innerhalb von einer Woche meine Scheidenflorar zerstört. Bin ich im KH oder es macht eine fremde Person, dann sieht das schon anders aus. Selbst beim Rebif subkutan habe ich nie desinfiziert.

Vor Bakterien kann man sich nicht immer schützen, aber mein NeuroUrologe sagt nur bei Symptomen behandeln auf keinen Fall einen asymptomatischen Befund bei irgendeiner Routinekontrolle so züchtet man nur Resistenzen.

Naja, ich spüre im Intimbereich auch nicht wirklich etwas, aber meine Finger sind noch nicht völlig taub. Also verschwindet ein Finger in der Vagina und so kann ich nur noch die Harnröhre darüber treffen.

Deshalb nutze ich einen speziellen Katheter, den man überall anfassen kann und vorne ein besonderes Teil hat, das den ersten Zentimeter überbrückt und so der Katheter erst in der Harnröhre aus der Schutzhülle komme. Ich hatte schon vor der MS keine Hand-Augen-Koordination und könnte niemals den Katheter am Ende mit dem Auslass anfassen und mit der ca. 20 cm entfernten Spitze das Loch treffen.

Deshalb nutze ich den Hollister VaPro meist in der Variante Pocket, weil der Aufgerollt ist und so eine kleinere Verpackung hat. Ich habe sehr viele Hersteller ausprobiert und bin immer wieder zu diesem zurückgekommen.

https://www.hollister.de/de-de/continencecare/vapro

In der Reha gab es mal eine lustige Begegnung. Irgendeine Tussi sah den Karton in meinem Körbchen und meinte direkt: „Ach, wie toll! Du hast Hollister Schuhe.“ Ich habe mir meinen Teil gedacht und gegrinst. Bekleidung von dieser Marke habe ich noch nie gekauft, habe diesen Hype mit Schlangen vor der Tür nie verstanden.

Mein Slip entspricht dem Liebestöter aus Baumwolle, nur nicht in weiß. Der hat oben ein Bündchen und macht keine Probleme bei meiner Methode. Die Spitze und Seide kneift im Rolli :wink:

Ich katheterisiere 4 - 5x am Tag, aber ich spüre das noch gut und mache es bei Bedarf. Das geht nicht bei jedem und sollte individuell mit dem NeuroUrologen besprochen werden.

Falls du Blasenmedikamente im speziellen Anticholinergika wie Oxybutynin nimmst, dieses Medikament kann man nach dem Kathetern direkt in die Blase spritzen. Das ist um einiges eleganter, weil es direkt in der Blase besser wirkt und weniger Nebenwirkungen wie z. B. Mundtrockenheit macht, das ist bei meiner Baclofenpumpe nicht anders.

Danke, dass du dich eingeschaltet hast, jetzt ist mir auch vieles klarer. Bei den Hersteller- Videos habe ich mich als Frau gefragt, wie man das macht.

LOL, sorry ich dachte immer du wärst ein Mann :wink:

Warst du denn schon mal beim NeuroUrologen zur Urodynamik?

Klar, das hört sich nicht toll an, aber es ist keine Folterkammer und ich halte diese Untersuchung für sehr wichtig. Ich bin der Meinung das sollte jeder MSler nach einigen Jahren machen lassen.

Egal ob man Probleme hat, aber so fünf Jahre nach der Diagnose sollte man mal einen NeuroUrologen aufsuchen. Von Neurologen, die irgendwelche Blasenmedikamente verschreiben halte ich gar nichts.

Sonst wird doch auch nicht ohne Diagnostik therapiert. Mittlerweile wird wegen einem Schub ein überflüssiges MRT gemacht, aber bei der Blase wildern die Neurologen in einem anderen Fachgebiet - unglaublich.

Bei mir ist es so, dass der Schließmuskel sich spastisch zusammenzieht und inzwischen gar nicht mehr öffnet bei halbwegs normal voller Blase!

Das hat mir einen Aufenthalt in der Notaufnahme beschert, wo über 2 L. Urin abgezogen wurden…
Ich hab’s zuletzt einfach nicht wirklich registriert dass ich beim Klogang so wenig gepinkelt habe…

Nach ausführlicher Urodynamik bekam ich die Diagnose, dass ich jetzt entweder selbst Katheterisieren muss oder ein Dauerkatheter gelegt werden muss.

Meine Zeiten (+/-)

  1. 7-8 Uhr
  2. 13 Uhr
  3. 18-19 Uhr
  4. 22-23 Uhr

Das klappt bei mir gut. Je nachdem wieviel ich trinke lasse ich dann schon mal 700ml ab.
Inzwischen schaffe ich einen kompletten Durchgang incl. an und ausziehen in 10-12 Minuten.

Übrigens
Auch ich komme mit dem Hollister VaPro oder VaPro Pocket am besten zurecht.

  • Den kann man überall anfassen und Desinfizieren muss man auch nicht ständig.

Alles Gute

LG
Uwe

Ich behaupte mal sehr viele verfügbaren Katheter über die Jahre ausprobiert zu haben.

Ein Katheter mit Gleitgel, wie der Hollister Advance hatte bei mir etwas von Folter und ging gar nicht. Bei mir muss es ein hydrophiler Katheter sein, der hat eine besondere Beschichtung.

Von der Handhabung komme ich mit dem komplett verpackten Hollister VaPro am besten klar. Am angenehmsten finde ich den Lofric Sense, der gleitet durch die vorherige Aktivierung mit Wasser noch angenehmer. Ein Zwitter aus beiden wäre genial.

Hollister Advance
https://www.hollister.de/de-de/products/continence-care-products/intermittent-catheters/gel-pre_lubricated/advance-touch-free-intermittent-catheter

Hollister VaPro
https://www.hollister.de/de-de/continencecare/vapro

LoFric Sense
https://www.wellspect.de/produkte/blase/lofric-sense

Ich danke sehr für die Beiträge.
Eine Urodynamik, die ich mal machen ließ, konnte nicht zu Ende gebracht werden, weil ich der Ärztin auf die Hose pinkelte. Sie meinte letztlich, ich hätte es mit Vorlagen und Windeln doch gut im Griff und da ich das Katheterisieren sehr unangenehm fand, war das Thema erstmal für mich gegessen.

Einen guten Neurourologen aufzusuchen wird im Moment nicht machbar sein. Ich werde mir die empfohlenen Katheter als Probe schicken lassen und in aller Ruhe damit experimentieren. Super, dass ihr euch da einig seid.
Ich wünsche mir einfach mehr Entspannung in dem Bereich.
Frisch katheterisiert werde ich dann Schlange stehen vor Hollister ,mist ,werde unterbrochen

Das spätere Pinkeln ist nicht so wichtig, das klappt bei mir auch nicht. Ist dieser Katheter in mir, dann kommt da nichts nebenher, meine Spastik macht dicht. Die Messergebnisse davor sind wichtiger und wurden auch bei dir ermittelt.

Ich wäre nicht wild auf Windeln und würde so einiges unternehmen bevor ich so etwas nutze, aber da ist jeder anders.

Wo ist das Problem mit dem NeuroUrologen? Trotz Corona habe ich eigentlich alle Termin weiter gehabt. Bei mir wurde nur eine geplante OP verschoben und mittlerweile benötige ich sie nicht mehr.

Ich wohne sehr ländlich und bin nicht mobil. Ich wüsste nicht, was mir ein Neurourologe brächte? In der letzten Reha in Konstanz wollte ich mich nach Villingen-Schwenningen in das Kontinenzzentrum überweisen lassen, das ging nicht, weiß nicht mehr warum, es wurde auch nicht für nötig gehalten.

Auf Windeln habe ich auch keine Lust mehr. Und, ehrlich gesagt, auch nicht mehr auf Arztbesuche. Kann sich mal ändern, aber jetzt passt es so.

Hast du nicht das Merkzeichen aG im Schwerbehindertenausweis? Damit kannst du zu allen Ärzten und Kliniken mit dem Taxi oder anderen notwendigen Varianten wie Rollitaxi fahren.

Selbst wenn das nicht in der nächsten Stadt ist, sollte das kein Problem sein. Wer auch immer den Transportschein ausstellt muss nur angeben, dass NeuroUrologe/Kontinenzzentrum Xyz die nächste geeignete Behandlungsstelle ist.

Ich habe große Probleme mit meinem Magen-Darm-System und bin zum NeuroGastroenterologen quer durch NRW mit dem Transportschein gefahren, weil das der nächste geeignete Arzt war.

Es gibt viele Möglichkeiten der Behandlung bevor man Windeln tragen muss und NeuroUrologen oder ein Kontinenzzentrum kennen sich besser aus als irgendein Feld-Wald-und-Wiesen-Urologe. Der Frau bei der Urodynamik hast du zu Recht in den Schoß gepinkelt, ihre Antwort finde ich unmöglich.

In der Reha wird nur dringend notwendige Diagnostik gemacht und das war bei dir wahrscheinlich nicht der Fall.

Ich würde eher zum Arzt gehen und viel versuchen bevor ich Windeln nutze, aber da ist jeder anders. Gerade bei Windeln habe ich von vielen Problemen mit der Krankenkasse und den Lieferanten gehört. Während ich immer den gewünschten Katheter bekommen habe, scheint das bei Windeln erheblich schwerer zu sein.

Ja, von Ärzten habe ich auch die Nase gestrichen voll und trotzdem besuche ich ständig einen ganzen Haufen. Wobei mir alle anderen Fachrichtungen lieber sind als Neurologen und viele meiner Ärzten halten ebenfalls nichts von ihnen.

Ich habe neben der MS noch eine Autoimmunhepatitis (AIH) gewonnen und beide Erkrankungen werden mit Ocrevus (Ocrelizumab) behandelt, nur wegen der MS würde ich dieses Medikament nicht nehmen. Die Prof. Dr. Neurologin machte bei der letzten Infusion ein Theater wegen einer Absprache mit meinem Leberarzt, unglaublich die wollte mir auch nicht glauben. Zufällig war ich einige Tage später bei ihm und er meinte nur völlig trocken: „Die Neurologen verstehen so Einiges nicht.“ :smiley:

Einfach mal so nen Probekatheter bestellen funktioniert nicht. Die Fa Hollister hat gleich zurückgerufen, die brauchen vorab was vom Urologen oder so. Zu ihrer Sicherheit.

Also habe ich bei den Experten, die in’s Haus kommen angerufen und mit einer sehr kompetenten Frau gesprochen, der ich schon alles, was sie wissen muss, sagen konnte. Sie muss noch ein paar passende Proben bestellen, die sie nicht vorrätig haben. Wenn die da sind, meldet sie sich wegen eines Termins bei mir zu Hause.

Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich mich auf den Termin freue, aber er wird mir auf angenehmste Weise zeigen, ob der ISK was für mich ist. Mich zum Kontinenzzentrum fahren lassen kann ich ja immer noch, wenn ich es möchte.

Windeln haben den einen, einzigen Vorteil, dass man nicht irgendwas in Körperöffnungen stecken muss, die dafür nicht vorgesehen sind. Das hat was Übergriffiges, Brutales. Aber wahrscheinlich nur, wenn man es nicht selber macht.

Ich werde dann von meinem Triumph oder meiner Schmach berichten. Die Frau war sehr angenehm, ich werde sie nicht anpinkeln :wink:

Zitat:
Windeln haben den einen, einzigen Vorteil, dass man nicht irgendwas in Körperöffnungen stecken muss, die dafür nicht vorgesehen sind. Das hat was Übergriffiges, Brutales. Aber wahrscheinlich nur, wenn man es nicht selber macht.
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Ich weiß nicht, das sieht wohl jeder anders. Windeln sind für mich etwas was Babys benutzen, weil sie noch keine Kontrolle haben, da möchte ich nicht wieder hinkommen.

In meinem Körper sind schon so viele Ersatzteile, da ist für mich ein Katheter zum ISK kein Problem mehr.