Hallo liebe community!
Ich heiße Julia und bin 28 Jahre alt, Mutter von zwei Kindern,.
Ich wende mich an Euch weil ich langsam verzweifle und. Ich weiß wie es weiter gehen soll .
Es begann 2017. Morgens wurde mein Bein langsam bon den Zehenspitzen kribbeln nach oben taub, ich habe eine Hemiparese ausgebildet. Da ich Rückenschmerzen im Kreuz hatte bei einer kleinen Tochter habe ich an einen Bandscheibenvorfall geglaubt. Ich ging wegen dem Beim in die Notaufnahme jnd wurde Ortjopädisxh untersucht. Keine Ursache also ab zum Neuro Consil. Mittlerweile war ebenfalls mein re Arm betroffen wie auch mein Gesicht.
Die Messung meiner Extremitäten ergab ein deutlixhes Defizit in meinem Bein wie auch ein abweichendes in Meinem Arm. Dieser Neurologe ist ein MS Spezialist wir sprachen eine Weile und er sagte dass er mir die Diagnose MS mitteilt und mir eine Fllgebehandljnv zusichern und ich keine Angst haben brauch. Okay, ich wusste nicht viel darüber muss aber heftig weinen mit meinem Mann zusammen, schließlich war ich da schon Mama, wir waren im Hausbau und ich tätig im Rettungsdienst.
Leider verweigerte mir die Vorzimmerdame einen Termin. Es würden keine Patienten mehr gekommen werden. Egal was ich ihr sagte, auch dass der Arzt mir sas zugesichert hat kein Erfolg. Zwei Tage später war dann auch mein anderes Beim betroffen, ich bin in die Notaufnahme der Uni. Chefarzt empfiehlt mir eine Mutter Kind Kur. Alles klar hier ist Ende. Eine liquorpunktion ist negativ, mit auch. Messung meines Beines weiterhin defizitär ohne semantische Ursache. Nach 6 Wochen hat sich alles weitestgehend zurückgemeldet. Meinen Fuß kann ich seig dem nicht mehr anziehen und an die Kraftmi der g bin ich gewöhnt.
2020 Ende September werden meine Beine schwer, kribbeln in armen und Beinen, ich gehe bestimmt 20 mal am Tag pinkeln weil die blase nicht leer wird. Krampfaartige Schmerzen, kaum auszuhalten und steife Finger. Meine Gelenke haben mich nur noch weinen lassen. Ich dachte plötzlich daran, dass der Arzt vom konsil mich nach Schmerzen in den Handgelenke fragte. Also telefonierte ich mit allen Neurologen im u Kreis vo. 120 km. Keine Patienten, gehen Sie ins Krankenhaus. Zwei Kinder, begehrten Kurs vom Arbeitgeber geschenkt bekommen ich box den noch durch. Mundwinkel hängt, diese Müdigkeit seit dem kann ich nicht Worte fassen. Das Krankenhaus in Krefeld nimmt mich geplant auf. 6 Wochen nach Symptombeginn alle Werte unauffällig, auch schon langsame Rückmeldung der Beschwerden. Nach Hause, lyrica gegen Nervenschmerzen. Seit dem Dauerkribbeln in allen Extremitäten. Sehvermögen rechts schlechter neue brillen bestellt.
25.12.2020 heftigste migräne über 5 Wochen. Dann endlich Ruhe bis vergangenen Freitag.
Sehstörungen mit Doppelbildern und Lichtblitzen. Sehvermögen auf dem fe Auge gefühlt schlechter. Anspannender Muskels Herz. Kraftminderung extrem im rechten Bein aber betroffen alle vier Extremitäten.
Mundwinkel hängt. Montags zur Neurologen (neue praxis) stellt ausserdem hyperreglexe re fest. Ok ab ins Krankenhaus. VEP re auge Jeder dem unteren grenzwert laut Neurologen nur etwas der Oberarzt entscheidet. In einem Arm auch. Der wurde übrigens drei Mal gemessen aber das wird wohl das Gerät sein. Klar bei drei Gliedmaßen problemlos nur hier nicht. Heute rechts dunkler, doppelbilder, verschwommen. Augenbewegung tut weh. Temperaturqahrnehmug re Gesixhtshälfte fehlt. Nach der Nervenmessungen wird Lumbalpunktion für sinnig erachtet aber nicht sicher beschlossen.
MRT nach drei Tagen endlich. Kontrasgmittem laug Radiologen nicht notwendig. Gut. Befunden heute auch nicht mehr. Super. Ich gehe davon aus da sieht man wieder nichts.
Die Neurologen hier sagt kein Kontrastmittel wenn es unauffällig ist.
So Butter aufs Brot. Sieht man Läsionen auch so?
Hatte noch jemand von euch den langen Weg zur Diagnose?
Begrüßt wurde ich hier mit ich hab bestimmt viel Stress jnd wüsste worauf man hinaus möchte. Super. Die Überraschung bei den Reflexen jnd der Beinschwäche war super. Die Armschwäche rechts hab ich seit 2017 laut dem Arzt fühlte er eine bewusste Steuerung. Ich bin hier wieder an Experten geraten.

Eine T2 Aufnahme ohne Läsion erübrigt in aller Regel eine Kontrastmittelgabe. Deshalb wird die T2Sequenz auch zuallererst durchgeführt :slight_smile:

“Hatte noch jemand von euch den langen Weg zur Diagnose?”

Jupp, bei mir hat es ein paar Jahre gedauert. Zu der Zeit war ich der festen Annahme, dass ich ein orthopädisches Problem habe.
Diverse Orthopäden haben mich in die Psycho-Ecke geschoben und so habe ich Ärzte-Hopping betrieben.
Irgendwann bin ich dann an einen Orthopäden gelangt, der mich zum MRT überwies…
Kurze Zeit später hatte ich dann die Diagnose:

  • Läsionen in Hirn, HWS und BWS
  • Liquor mit oligoklonalen Banden

Bei mir hat es 4 Jahre gedauert