Hallo,
bei der Liquordiagnostik am 14.07.2009 fanden sich 8/3 Zellen sowie eine intrathekale IgG-Produktion.
Zusätzlich waren isolierte oligoklonale Banden im Liquor, sowie identische Banden im Liquor und im Serum nachweisbar.
In den MRT Aufnahmen vom Schädel wurden 2009 unter anderem mindestens 12 Herdsetzungen im Marklager und eine fortgeschrittene Hinvolumenminderung mit Atrophie festgestellt.
Nach 3 Monaten erfolgte eine Verlaufskontrolle:
Bekannte, deutlich erweiterte innere Liquorräume ohne Zeichen einer Liquorzirkulationsstörung.
Ausgeprägte multiple para- aber insbesonderte periventrikuläre Marklagerergliosen im Sinne von Signalanhebungen in T2 und Signalabfall in T1.
Verlaufskontrolle 2010 Schädel:
Ein neu aufgetretener Herd am rechten Seitenventrikelhinterhorn.
Verlaufskontrolle Schädel und HWS 2011:
Kein neu aufgetretener Herd im Schädel, in der HWS befanden sich keine cervicalen Herde, nur eine milde Protrusiones oder Nervenwurzelbedrängung und in C6/7 leichte Osteochondrose.
Seit 2011 habe ich keine weiteren MRT Aufnahmen mehr durchführen lassen, da es meines Erachtens bei meiner Verlaufsform keine ädaquate Behandlungsoption gibt und ich mich nicht weiter beunruhigen wollte.
Das UKE Eppendorf schrieb in dem Bericht von 2010 von mehreren black holes und einem MS-typischen Verteilungsmuster von mehr als 20 Läsionen.
Epikrise: Insgesamt lässt sich keine sichere Schubsymptomatik abgrenzen, weswegen sie bei der Blasenstörung, leicht progredienter motorischer Blastungsstörung und Fatique-Syndrom am ehesten von einer langsam primär chronisch progredienten MS ausgehen.
Liebe Grüße
Christina
nisch-progredienten MS ausgehen.