> Was mir wichtig an der Diskussion ist, wenn durch die Nanopartikel, die für die Einbringung des Impfstoffes erforderlich sind, die Blut-Hirn-Schranke überwunden wird, ist es für die MS gefährlich. Nanopartikel sind nicht untersucht, insbesondere auch nicht in der Anwendung auf den menschlichen Körper. Hier haben WissenschaftlerInnen schon lange gefordert, dass das gemacht werden müsste, jedoch sind wir noch weit davon entfernt.
> Was die Spätfolgen und Nebenwirkungen bei einem mRNA-Impfstoff betrifft, ist hier ebenfalls eine Lehrstelle
Grundsätzlich wäre es ja möglich, dass diese Fragen ungeklärt sind. Es wäre aber, bei solchen Beiträgen sinnvoll auch konkret zu erklären, was genau das potentiell Verhängnisvolle mRNA Impfstoffen sein soll und zudem entsprechende Forschungsergebnisse zu verlinken.
Es ist sicherlich richtig, dass Nanopartikel klein genug wären, eine BHS zu überwinden. Das können aber auch unzählige andere Substanzen in Körper. Wenn also das wirklich eine potentielle Gefahr bedeuten soll, dann Quelle verlinken und zur Diskussion stellen. Ansonsten wirkt das wie irgendwo aufgeschnappt und einfach mal als Argument für einen Standpunkt in die Runde geworfen.
Und wenn das grundsätzliche Argument nur ist, dass zu wenig Erfahrungswerte mit neuen Therapien/Impfstoffen/Forschungsmethoden vorliegen und dass zunächst mal Vorsicht geboten wäre, dann kann man sich ja darauf einigen, dass das eine persönliche Entscheidung ist, und jeder/jede eine hier eine individuelle Entscheidung fallen wird.
Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass hier tendenziöse Beiträge in eine gewisse Richtung gegangen sind. Wenn du solche erkannt haben willst und nun das Forum zur Raison aufrufen willst, kannst du die entsprechenden Beiträge ebenfalls erstmal verlinken.