Ich mache schon seit Jahren zweimal die Woche KG und fühle mich in der Praxis normalerweise auch gut aufgehoben. Nun ist aber nicht mehr normalerweise. Zwar werden Masken getragen, am Eingang kann/muss man sich die Hände desinfizieren und auch die Geräte werden regelmäßig desinfiziert. Der Schwachpunkt ist aber das Lüften.
Die meisten Behandlungsräume sind ziemlich klein und haben teilweise keine Fenster. Wenn ich in so einen Raum komme, steht dort die Luft, was mich schon immer gestört hat. Nun geht es aber nicht mehr um Befindlichkeiten, sondern um Infektionsschutz. Im Sommer war die Eingangstür durchgehend auf, da ging es noch. Jetzt, wo es kälter wird, geht das aber nicht mehr. Kurz: Ich habe nicht den Eindruck, dass ausreichend gelüftet wird. Möglicherweise ist das bei den Räumlichkeiten auch gar nicht möglich.
Die Physiotherapeutinnen sind meistens jung, die Patienten meistens alt und krank - Risikogruppe also. Das gilt schon wegen des Alters auch für mich. Im Frühjahr, als es mit der Seuche los ging, bin ich für einige Wochen nicht hingegangen. Für eine gewisse Zeit kann ich meine Übungen auch zuhause machen, nach einer Weile fehlt mir die Behandlung dann aber doch.
Wie handhabt ihr das?