Hallo,
ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen,

Ich bin wegen einer erneuten Sehnervenentzündung in der Neuro aufgenommen worden und bekam direkt eine 2g Cortisonstosstherapie, da ich 2018 ebenfalls eine SNE aufgrund einer rheumatischen Netzhautentzündung durch meine Spondyloarthritis hatte, ohne weitere Untersuchungen.

Als ich dann angab, dass mir auch schwindelig ist, ich Konzentrationsstörungen, Doppelbilder und Ohrschmerzen habe, sagte die Ärztin, man könne ja nach der Cortisonstosstherapie ein MRT mit Kontrastmittel machen.
Bekannt bei mir ist, dass ich eine mittelschwere Blut Hirn Schrankenstörung habe. Das MRT war ohne Befund und ich wurde heimgeschickt.

Innerhalb der nächsten Woche entwickelte ich zu der SNE und Ohrschmerzen, der Hörminderung dem Schwindel eine Fallneigung und Gangunfähigkeit.

Ich kam wieder ins KH, ich wurde zum Augenarzt Konsil geschickt und habe keine Netzhautentzündung nur eine SNE re unklarer Genese, ich wurde zum HNO Konsil geschickt, dort stellte sich eine neurologische Schädigung des vestibulocochleären Nerves re unklarer Genese raus.

Ich wurde entlassen und zu meinem Rheumatologen geschickt, da es sich nur um einen Rheumaschub handeln könne, da im MRT nichts zu sehen war.

Dieser hat mir eine Einweisung stationär in die Neurologie gegeben. Jetzt bin ich wieder im Krankenhaus zur Abklärung eines Entzündungsprozesses im ZNS.

Da ich aber von der Cortisonstosstherapie komme und meine Bluthirn Schranke ja jetzt sicher zu ist und Cortison ja auch alle anderen Ergebnisse verfälscht, würde ich gerne wissen, ob die Liquorpunktion und die MRTs mit Kontrastmittel jetzt denn Sinn machen?

Wisst ihr vielleicht, ab wann das Sinn machen würde?
Vielen Dank!