Unsere Tochter (36) hatte am 28.09.20 eine Lumbalpunktion. Am Tag der Untersuchung ging es ihr relativ gut, aber dann wurden die Rücken- und Kopfschmerzen immer schlimmer,. Am Tag 3 musste sie per Rettungswagen ins Klinikum eingeliefert werden, da sie nicht gut laufen konnte. Dort bekam sie Schmerzmittel intravenös und ein MRT wurde gemacht (es wurde nichts festgestellt). Am Tag 5 durfte sie nach Hause, aber Besserung war gar keine eingetreten. Die Rückenschmerzen sind besser geworden, aber der Kopfschmerz hämmert noch immer schubweise an jeweils verschiedenen Stellen im Kopf. Der Nacken ist auch schmerzhaft. Wir sind verzweifelt und wissen nicht weiter. In die Klinik möchte sie nicht wieder, denn der Aufenthalt dort hat ihr insgesamt nicht gut getan (ständig wechselnde Ärzte, keiner fühlte sich so richtig zuständig). Kann uns jemand helfen, wir wären dafür sehr dankbar.

… habe etwas vergessen, die Lumbalunktion erfolgte wegen Verdachts auf Menningokocken, der sich aber nicht bestätigt hat.

War denen im Krankenhaus klar dass sie vorher eine Lumbalpunktion hatte?

Wenn sich die Einstichstelle nicht richtig schließt und fröhlich weiter Liquor leckt führt das zu starken Kopfschmerzen. Normalerweise gibts dann ein Blood-Patch (eigenes Blut wird in die Stelle gespritzt um das Loch zu flicken). Wenn das nicht passiert ist würde ich mal fragen, ob so ein Leck nicht das Problem sein könnte bzw. warum nicht.

War sie in der Neurologie? Die machen ständig Lumbalpunktionen und müssten das eigentlich wissen.

Die Lumbalpunktion wurde von einem Pfuscher durchgeführt.
Unbedingt die Klinik wechseln.
Unbedingt!