Ich habe mir das angesehen und bin über das persönliche Budget von € 8.500,-/Monat überrascht.
Ein Pflegeheimplatz kostet die Hälfte.

Ein gutes Pflegeheim stellt über 24 Stunden die qualifizierte Pflege und Unterstützung sicher.
Was der Einzelne nebenher an Aktivitäten, auch außer Haus, entwickelt ist jedem je nach Möglichkeit selbst überlassen.
Eine gute Einrichtung unterstützt da ganz aktiv.

Jeder möchte solange wie möglich in seiner häuslichen Umgebung bleiben. Ich bezweifle, ob das immer der richtige Weg ist.

LG
Uwe

Für mich, wenn ich aus ‘Stand jetzt’ in die Zukunft springe, ist Assistenz das Richtige.

Finnanziell wird es wohl aber nichts.

Ich denke, dass wenn man behindert als Opfer einer Straftat wird, es wesentlich einfacher wird, eine Assistenz zu bekommen.

Ich habe mal so ein Duo im Urlaub kennen gelernt. Klingt alles erstmal toll. Aber die behinderte Person könnte als Beispiel nur bedingt mit Asssitenz hier im Forum kommunizieren.

assistenzen für die pflege gibts doch kaum …höchstens rollstuhlschieber,oder gespräche

assistenzen für die pflege gibts doch kaum …höchstens rollstuhlschieber,oder gespräche


GANZ GENAU !!!

Ich hätte damals jemanden gebraucht der auch mal einen Wischmob schwingt, die Mülltonnen vor die Tür stellt oder den Garten gießt.

NIX zu machen !
War alles zu viel verlangt !

Daher gehe ich, wenn es mal soweit ist, lieber in ein gutes Heim, wo ich versorgt bin und aber trotzdem noch außer Haus gehen kann.

Solche Heime gibt es in der Tat.

LG
Uwe

Dafür gibt es doch Entlastungsleistungen, 125€ im Monat.

Wenn ich das so höre und lese, wird mir wieder so richtig bewusst, wie gut ich hier versorgt werde.

Ich lebe hier im Annastift, welches ein Teil der Diakovere ist und sich um behinderte Menschen kümmert. Hier die website:
https://www.diakovere.de

Man kümmert sich sehr umfassend um mich.
Der mdk hat am Anfang festgestellt welchen Pflegebedarf ich habe.
Natürlich hatte ich Glück mit der Frau vom mdk und mit allen anderen Umständen. Meine Assistenten gehen weit über das Rollstuhlschieben hinaus. Viele von den Assistenten sind mir in treuer Freundschaft verbunden, wobei mir schon klar ist, dass das nur für beschränkte Zeit gegeben ist.
(… ich denke gerade jetzt an die vielen Erlebnisse, die ich in den letzten drei Jahren zusammen mit den Assistierenden hatte…)

Zum Beispiel Ausflüge um den Maschsee (schon mehrere Male), der Gang über den Weihnachtsmarkt, der Besuch beim Klassentreffen, der Besuch zum 60. Hochzeitstag meiner Eltern, Wanderungen durch Parkanlagen, der Besuch auf dem Expogelände und vieles weitere wird noch kommen…

Achso, die Diakovere erweitert sich zur Zeit in verschiedenen Neubauten. Wen es interessiert kann ja auf der website nach Infos gucken.

Ich sitze am offenen Fenster und gucke aus dem 12. Stock auf den blauen Himmel und die grünen Bäume.
Alles Gute, Rainer

Dafür gibt es doch Entlastungsleistungen, 125� im Monat.


Ha ha haaaaa
Der Witz des Jahres…

Ich habe mir 1 Jahr einen Wolf gesucht um einen Anbieter der oben beschriebenen Tätigkeiten mit freien Kapazitäten nach §45 zu finden.

NIX ZU MACHEN !!

LG
Uwe

Ja Rainer, da hast Du wirklich Glück und das gönne ich Dir auch von ganzem Herzen.

LG
Uwe

Dann wohnst du in einem Gebiet mit schlechter Versorgung!

Nehme solche Entlastungsleistungen regelmäßig in Anspruch (über Caritas).

War selbst zu Lockdownzeiten kein Problem.