Also Erhöhung des Pflegegrads?
Ich kann Dir mitteilen, was ich bei jemand anderes dieses Jahr erleben mußte. Diese Person stand mit der Rentenversicherung wegen Erwerbsminderungsrente in guten und produktiven Kontakt. War aber im Krankengeld.
Nach 3 Monaten Krankengeld ist die KK dazwischen in asozialer Art und Weise dazwischengegrätscht und hat ohne Vorwanung (und NICHT RECHTENS) argumentiert, dass nun eine Widereingliederung gegeben sei. Das hat ihr “medizinischer Dienst” auf Grund der Aktenlage so entschieden.
[Dieses Verhalten ist im höchsten Maße asozial und wird auch in wenigen Fällen für Suizid (-versuchen) sorgen. Nachvollziehbar ist es. Was kann der KK schon schlimmstensfalls passieren?]
Die Rentenversicherung hat das per Bescheid übrigens eine Woche später anders gesehen!
Was ich damit sagen will, und ich setze hier Pflegekasse und Krankenkasse gleich, ich würde bei der Pflegekasse anrufen und freundlich Fragen wieso war ja keiner da.
Die werden dann vielleicht antworten, “ging auch so auf Grund der Aktenlage” und schon hast Du Deinen Widerspruchstext!
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Sehr geehrte xyz,
hiermit lege ich Widerspruch gegen Ihren Bescheid vom xyz ein. Wie Ihre Frau zxy mir am xx.xx.xx mitgeteilt hat, gründet Ihre Entscheidung auf Aktenlage. Diese spiegelt offensichtlich nicht meinen Gesundheitszustand wieder!
[Idealerweise hast Du jetzt einen aktuellen Arztbericht aus dem man mit einem alten die Verschlechterung konstruieren kann. Die legst Du in Kopie bei. Zusätzlich bittest Du um einen realen Termin zur Begutachtung.]
Alles ohne Gewähr, aber so würde ich das vermutlich machen.