MRT

Hallo ihr

auch wenn es vielleicht abgegrast ist.
Kann mir einer von Euch, einigermaßen für mich als Laien verständlich, erklären was es heißt wenn im MRT ohne Kontrastmittel, “wenig kleine T2w hypterintense Signalanhebungen” gefunden wurden…
Dank Coraona findet nämlich keine Besprechung mehr nach dem MRT statt… dafür bekam ich den Bericht in die Hand gedrückt.
Lieben Dank dafür

Jana

deine Neurologin wird das mit dir
besprechen, wenn das mit dir der
Röntgenarzt bis anhin besprochen hatte ist das
merkwürdig.

Du hast ein paar kleine Herde. Ob die aktiv oder schon älter sind kann man ohne Kontrastmittel nicht sagen.

Steht im Bericht nichts dazu, ob die in älteren MRTs schon vorhanden sind? Wenn die nicht mit älteren Aufnahmen verglichen werden bringt das doch nichts.

Den Unterschreiber des Berichts anrufen und den Bericht genau erklären lassen.
– Das hat nichts mit Corona zu tun –

Und die Radiologen können das auch viel besser erklären und vor allem besser interpretieren als die behandelnden Neurologen, welche den Bericht erhalten.

Gerade am Anfang hat mir die Bild-Interpretation des Radiologen sehr geholfen. Das stand in der Ausführlichkeit gar nicht in den Berichten drin.

LG
Uwe

Ich sehe das genauso wie Uwe.

Bei mir hat mir der Radiologe das Bild und die Bildveränderungen zur letzten Aufnahme erklärt. Daraus hat sich der spätere Bericht ergeben.

Der Neurologe hat mir den Inhalt des Berichts erzählt, zumindest teilweise. Viel zu erzählen gab es da nie.

Es gibt die T1 und die T2 Gewichtung.
Da kein Kontrastmittel = T2 Gewichtung und hier zeigen sich kleine helle Bereiche.

War bei mir auch so, dass wegen Corona keine Besprechung des MRTs stattgefunden hat.

Die von Dir zitierte Stelle ist für sich allein genommen wenig aussagekräftig.

bei mir stellt mich die Neurologin
schriftlich beim Radiologen vor und
stellt konkrete Fragen an den Radiologen.
Die Fragen beantwortet der Radiologe
auch wieder schriftlich auf dem
MRT Bericht.
Ich erhalte eine Kopie und weiss
so, was Sache ist.

Bei mir hatte mich die Radiologen nach dem MRT zu Bildbesprechung (fast) immer ins Sprechzimmer gerufen. Dieser Service gehört glaube ich zur Vergütung.

Für den Befundbericht für den Arzt schaut der Radiologe dann nochmal drauf.

Einmal stand im Bericht, dass er mir ‘xyz’ vergessen hat zu sagen.

Die Fragestellung (Standard?) stand immer auf der Überweisung.

“Bei mir hatte mich die Radiologen nach dem MRT zu Bildbesprechung (fast) immer ins Sprechzimmer gerufen. Dieser Service gehört glaube ich zur Vergütung.”

In Zeiten von Corona ist vieles anders :wink:

Ich habe da gar nicht an jetzt / Corona gedacht, sondern an meine pauschale Einschätzung, dass man es ja mit den ‘dummen Patienten’ machen kann.

PS: Belüftung im MRT wie bei Tönnies?
Kontakt nur zu selbstdesinfizierenden Robotern?
Ständige Desinfektion der Umkleide?
Desinfektion von Mitteilungsbögen und Schreibutensilien vor Benutzung?

Fragen über Fragen.

Bei mir war es so ein bisschen Tam Tam pro forma:

  • Begleitung durfte die Praxis nicht betreten
  • Händedesinfektion am Eingang
  • Gesundheitskarte musste ich selber in das Kartenlesegerät stecken
  • im MRT natürlich auch einen Mund- und Nasenschutz tragen (ich musste mir eine dicke Binde ins Gesicht kleben, da mein mitgebrachter dummerweise einen Metallbügel enthielt…Erstickungstod war also gratis mit inbegriffen)
  • Kontakt /Besprechung des Befundes nur in dringenden (Not-)Fällen

Corona ist für Radiologen also ein wahrer Segen - die nervigen Befundbesprechungen entfallen :slight_smile:

Hallo ihr

Danke für Euere Antworten.
Es ist tatsächlich so das in der Praxis kein Arztgespräch mehr stattfindet—die Angst vor Corona geht da wohl recht arg rum…auch ich musste meinen Mundschutz während der MRT auflassen…
Zum Schluß gabs den Brief in die Hand und dann husch husch…raus aus der Praxis.
Meine Neurologin ist nun 3 Wochen in Urlaub und bei einer Vertretung zwecks Brieferklärung brauch ich gar nicht anrufen…da wird man direkt am Telefon vergrault (hab ich versucht)
Desshalb habe ich bei Euch nachgefragt :wink:

Früher hatte ich mal, auch unter Kontrastmittelgabe gut sichtbar, Läsionen…das ist mir alles klar.
Nun ist keine Region beschrieben wo die hyperintense Signalerhebungen sind…
Und desshalb wollte ich von Euch nen Tip oder einen Hinweis was es sein könnte.
Dr. Google ist nicht sehr hilfreich wenn ich hyperintense Signalerhebung eingebe-vielmehr ich verstehe es nicht
in Gänze.

Liebe Grüße
Jana

Corona ist für Radiologen also ein wahrer Segen - die nervigen Befundbesprechungen entfallen :slight_smile:

Wenn ich noch MRTs machen würde, würde ich aktuell eine ausführliche Video-Besprechung verlangen.
– Ja, in der Tat, das gibt es !

Und wenn nein, andere radiologische Praxis suchen.

  • Zum Glück habe ich dieses Problem nicht mehr -

LG
Uwe

Wenn die Signalanhebungen nicht mit aktuell aufgetretenen Symptomen zusammenfallen, heißt das erstmal nichts!

Mach einen Termin bei Deiner Neurologin und gut!

Außerdem rate ich mal zusätzlich, wenn Handlungsbedarf bestehen würde, wäre der Radiologe anders mit Dir umgegangen.