Vorweg ich weiß das Thema gab’s schon das ein oder andere Mal, aber da es gerade aufgepoppt ist hole ich es aus der Versenkung.

Da die Frage bzgl hypointensive Läsionen kam:

Wie wichtig ist der MRT-Befund für einen selbst? Wissen wir prinzipiell nicht selbst wie wir uns fühlen?

Wofür benötigen wir das Wissen, dass wir jetzt Black-Holes im Köpfchen haben? Gehen oder bewegen wir uns mit der Information jetzt anders?

Ich muss einmal im Jahr zur MRT und ich muss natürlich auch den Befund lesen, aber prinzipiell was fang ich damit an außer zu erfahren:

Es ist besser geworden -> ich merke es an verbesserten Symptomen
2.
Es ist gleich geblieben -> merke ich ja selbst
3.
Es ist schlechter geworden -> naja was willste machen weiß ich eh schon länger

Ist es wirklich notwendig jenen zu lesen/wissen? -> Der unwissenste Mensch ist der glücklichste.

Bei meinem letzten Befund wollte ich es so machen, tja war dann aber zu neugierig ;-).

LG

Wie genau ist der Befund eines Radiologen? Wie genau ist ein MRT, schon gut, aber…
Mein letztes MRT im Juni war lt. Radiologie unverändert und lt. Neurologen habe ich wohl eine neue Läsion…
Mir selbst geht es zunehmend etwas besser…viel belastbarer…das kann ich dank meiner sportlichen Aktivitäten ganz gut beurteilen.
Unwissenheit oder das Gegenteil ist abhängig vom Typ…ich selbst will alles wissen, mein Leben und wie ich damit umgehen kann.
Der Brief aus München hat mich schon traurig gemacht, denn sie schreiben, das es mir schlechter geht…aha, mit dem Brief geht es mir wirklich schlechter…bisher nur der Kopf.
Vielleicht ist es auch nur eine Taktik mich in eine Studie zu bekommen, zu Zeiten Corona´s, geht es hier wirklich noch um mich???
Vorwärts schauen und die eigene Wahrnehmung … Wir können sehr gut beurteilen wie es uns geht…

Ok ich mit meiner Micky Maus MS… es wird langsam schlechter. Und Termine in der Radiologie mache ich nur alle zwei drei Jahre…
Ich wäre vermutlich ein tolles Aushängeschild für Octevus, aber da streike ich.

Ich muß jetzt Treppenlaufen üben und Essen am Morgen. Das ist schon schwierig. Schlucken…

Bei mir sieht man eh nix neues, also verlass ich mich lieber auf mein Gefühl…

Achja Laufen muß ich üben…

Mate Guaranatee trinken…

Hi DH,

hast recht, das Thema ist mittlerweile recht abgegrast hier. Also bei Rückfragen erstmal Suchfunktion.

Ansonsten hast m.E. recht, daß etwa die mind. Hälfte des MRT Berichtes eher überflüssig ist.
Die einzigen Beobachtungen, die zu einen Handlungsbedarf führen könnten, wären der Nachweis einer Liquorzirkulationsstörung bzw. Nachweise einer pathologischen KM-Aufnahme weil eigentlich nur danach Therapieentscheidungen fallen sollten.

Ansonsten kannst du die T2w-hypertensen Läsionen bzw. T1 hypotense Signale im Sinne von “Black Holes” in der Pfeife rauchen weil da eh’ nichts mehr zu machen ist…nicht mal die Mittelchen vom Philipp oder Uwe werden da noch helfen können…

Macht aber eigentlich nichts aus solange die Läsionen nicht an ungünstigen Stellen im Kleinhirn oder zervikales Myelon liegen. Kannte Leute deren MRT Bilder wie Weihnachtsbäume geleuchtet haben und die

Ich weiß nicht wie lange Du schon betroffen bist.

In meiner entzündlichen Phase wurden auch häufiger MRTs gemacht. Aber immer nur nach Bedarf, kein fester Rhythmus.

Irgendwann habe ich dann komplett damit aufgehört.
Wenns schlechter ging gabs Corti, das habe ich gut vertragen…

LG
Uwe

Wenn man Medikamente nicht komplett und prinzipiell verweigert (werd ich nie verstehen), kann dir das MRT helfen, festzustellen ob es wirkt oder nicht. Eventuell hast du einen Haufen neuer Herde und bekommst davon erstmal nichts mit.

1 „Gefällt mir“