Hallo, bin grad ratlos.

Der obige Antrag wurde am 2.3. Eingereicht. Ich war bis Ende Januar in Reha, der doc wollte mich ursprünglich au entlassen. Ich wollte es aber erst nochmal probieren

Das ging gründlich daneben, d. H. Ich bin seither auch au geschrieben

Da ich meinen Job seit fast 30 Jahren gerne gemacht habe, würde ich das gerne als mini job weitermachen.

Unabhängig davon, wie der AG entscheidet, stellt sich mir die Frage, ob ich das jetzt schon mal ansprechen soll, oder lieber nicht

Ich meine, wäre auch für den AG ja gut, weil er planen kann.

Was würdet ihr empfehlen?

Der rehabericht ist eindeutig, in knapp 2 Jahren kann ich in vorgezogene Altersrente, seit 2011 mache ich regelmäßige rehas, die aber nie grosse Besserung gebracht haben, die letzte schon gar nicht

Ich würde es (vermutlich) noch nicht kommunizieren. Wenn du es schwarz-auf-weiß hast, reicht es meine Meinung immer noch und es ist am Ende doch entspannter. Wahrscheinlich wird der AG das kurzfristig entscheiden können? Du kostest ihn jetzt eh kein Geld, weil du im Krankengeld drin bist.

Ich war heiß zu berichten, dass ich ein neues zusätzliches Rollstuhlgefährt wohl bekomme. Meine Argumentation halte ich für mehr als stark. Nun liegt - nach Widerspruch - mein Fall seit über 2 Monaten bei der Behörde (nicht KK oder Gericht) und es könnte sich vielleicht noch eine ‘Runde’ ergeben. Hätte ich vorher nie gedacht.

PS: Wenn es zeitlich nach Genehmigung für dich unbequem wird, würde ich bei der Rente nachfragen, ob sie dich nicht einen Monat später in Rente schicken können.

War bei mir so. Allerdings war ich nicht im Krankengeld und sie wollten mir ‘nur’ keine regelmäßige Reha mehr genehmigen. Daraufhin habe ich das ‘Update’ von halber auf volle EMR gestellt und es ging mir seitens der RV ein bisschen zu schnell.

Zu schnell, um das bestehende Arbeitsverhältnis in einen Minijob zu ändern.

und aus welchem Grund machst du
rehas, die nichts bringen?

Das liegt am Verständnis der Erkrankung MS. Zumindest ist das bei mir so.

Ohne derart Verständnis würde ich aus Technikersicht sagen:

Deine kommunizierte Bemühungen in Relation zum vorzuweisenden Ergebnis sprechen auch nicht für einen hohen Effektivitätsindex.

wenn ich sehe, wie Gesunde über
Jahre bis Jahrzehnte daran arbeiten,
um ihr Gewicht runter zu bringen,
ohne Zigaretten, Drogen oder
psychische Problemchen leben zu
können oder auch nur einen Job oder
ein Vermögen erlangen zu klnnen, sind
wir mit MS, die an sich arbeiten sehr
effektiv.

lg

Philipp

Weiss man das im voraus?