Rainer, es hat Einige mit falscher
Diagnose bzw. keine MS, einfach
nichts.
Wer jetzt welchen Typ hat, das bringt
mir nichts.
Und dann ist da ja noch die Weihe MS, die
psychische MS.
Völlig egal.
lg
Philipp

Alle Kraft in die URSACHENFORSCHUNG

Dann fällt vielleicht auch für die langjährigen SPMS-ler noch was mit ab…

LG
Uwe

Für die Schubförmige-MS ist also hauptsächlich Quecksilber zuständig.
Quecksilber und Blei sind Schwermetalle, die über das gleiche System aus dem Körper entfernt werden.
Eine zu große Bleibelastung wird sich somit auch auf eine zu große Quecksilberbelastung auswirken.

Alle anderen Schadstoffe verursachen hauptsächlich oxidativen Stress mit Auswirkungen auf den Blutfluss und damit verbundenen Problemen. Das kann quasi alles sein. Die Folgen sind so vielfältig wie die Ausfälle bei der MS.

Genaue Nachweise kann ich nicht erbringen, aber alles was ich so gehört und gelesen habe deutet in die Richtung.
Die Schadstoffentsorgung hängt womöglich mit den Genen zusammen. Die Vitamin-D-Bildung beeinflusst die Gene.
Über die Sonneneinstrahlung dürfte damit ein klarer Zusammenhang zu der Entgiftung des Körpers bestehen.

Das mag vielleicht erst einmal etwas abgefahren klingen, bietet aber einen durchaus denkbaren Ansatz für die Ursache unserer Krankheit.
Einwände und Gegenvorschläge nehme ich gerne zur Kenntnis.
Rainer

Eine uralte These. Durch nichts bewiesen. Aber immer mal wieder aufgewärmt!
Deshalb hat sich eine Freundin alle Zähne ziehen lassen. Mit 30! So verzweifelt war sie!
Geholfen hat es ihr gar nichts. Drei Jahre später besaß sie einen Rolli.

Der Heilpraktiker, der es ihr eingeredet hat, hielt nicht einmal eine Entschuldigung für nötig und schob die Schuld Ihr zu: Sie hätte die Anweisungen wohl nicht richtig befolgt!

heute wird beim Zahnarzt kein
Quecksilber bei Füllungen eingesetzt
und es hat mehr MS Betroffene wie
vor 20 Jahren.

Hi Philipp,
wie geht es dir? Schön, dass du nicht gerade beim Zahnarzt warst. Wahrscheinlich hast du das Atmen auch eingestellt, denn dadurch kann man wohl auch Quecksilber bekommen. Quecksilber steckt in Braunkohle und die wird verbrannt und kommt in die Atemluft. Also Luft anhalten, wenn man kein Quecksilber möchte. Vielleicht erklären sich damit die MS-Fälle der letzten Jahrzehnte.
Alles Gute.
Rainer und +++

Zigarettenrauch enthält auch Hg. https://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauch#Schadstoffe_im_Tabakrauch

Außerdem hat sich die Weltbevölkerung in den letzten 50 Jahren verdoppelt, dadurch sind logischerweise auch mehr Entmarkte dazugekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bevölkerungsentwicklung

LG Renate

Rauchen ist immer weniger, dort wo
die Weltbevölkerung viral wächst
wird MS nicht diagnostiziert.

hoi lieber Raini!

Ja du sagst es.

Die in Indien, die Barfuss die alten
Schiffe zertrennen, und die, welche auf den
brennenden Müllkippen Plastik und Eisen
sammeln, die sollte man auf MS
untersuchen.

Je näher man dem Äquator kommt, umso seltener wird die MS.
Daran ist nicht zu rütteln!
Das ist hinreichend wissenschaftlich untermauert.
Wer umzieht, nimmt erwiesenermaßen sein Heimatrisiko mit!
Gleichzeitig wird dort auch geraucht.
Daran kann es also nicht liegen.
An der Quecksilberbelastung auch nicht.
Amalgam wurde dort noch viel länger verwendet!

genau.
lg
Philipp

Die Sache mit dem Äquator und der Sonneneinstrahlung ist nun schon lange bekannt
Das durch das Sonnenlicht entstehende Vitamin D (eigentlich ein Hormon) wird auch Einfluss auf die Gene ausgeübt.
Es stellt sich für mich die Frage, wann dieser Einfluss am bedeutendsten ist.

Genaueres wird die Forschung herausfinden, aber ich vermute jetzt schon, dass diese Gene bereits in der Mutter oder im frühsten Kindesalter beeinflusst werden.
Danach ist jeder Einfluss durch die Sonneneinstrahlung nicht mehr relevant.
Das würde auch erklären wieso ein Heimatrisiko nach einem Umzug mitgenommen wird.

Demnach scheint es äußerst bedeutsam zu sein, dass Mutter und Neugeborenes reichlich Vitamin D bekommen.
Wahrscheinlich ist dann auch der Monat der Geburt ausschlaggebend, ob eine Schwangerschaft beim Kind mit MS-Risiko ausgeht oder nicht.
Gibt es über den Geburtsmonat und MS irgendwelche Zusammenhänge? Hat jemand eine Antwort dazu?

Irgendwie alles ganz logisch, aber immernoch am Nachdenken,
Rainer

Ich habe eben mal gegoogelt, um zu sehen, ob der Geburtsmonat im ZUsammenhang mit MS steht.
https://www.google.de/search?source=hp&ei=IuYZXsjcMc3cwQL85LmABg&q=Geburtsmonat+und+MS&oq=Geburtsmonat+und+MS&gs_l=psy-ab.3..33i160.4480.10590..12162...0.0..0.248.2782.1j18j1…0…1…gws-wiz…0…0i131j0j0i10j0i22i30.pyGDqmerNRo&ved=0ahUKEwjI9eL-6vvmAhVNblAKHXxyDmAQ4dUDCAc&uact=5

Leider habe ich in der Kürze der Zeit nicht alle Beiträge durchlesen können.
Aber ich habe hier ja einige Kollegen, die das auch interessieren könnte.
Vielleicht findet jemand eine kluge Antwort.

von 2018:
“A team led by Dr. Ram Ramagopalan of Queen Mary University of London analyzed previously published data on nearly 152,000 people with MS in northern countries. They found that people born in April had a 5 percent increased risk of MS, while those born in warmer, sunnier months – between October and November – had a 5 percent to 7 percent reduced risk of the neurological disorder.”
via https://www.medicinenet.com/script/main/art.asp?articlekey=165081

5%. Naja. Nicht untersucht wurde z.b der Einfluss von Lebkuchen und Glühwein etc welche ja hauptsächlich in den Wintermonaten relevant werden.

Rainer, das bringt uns doch Heute
nichts.
lg
Philipp

uwe, darauf hoffe ich nicht
mehr.

lg
Philipp

@ Spyke

Nimmst du in 2020 immer noch:
5000I.E. Vitamin D3, 2 Mal 500mg Kurkuma, 2Mal 400mg Nervonsäure, 2Mal 300mg Alpha Liponsäure, 2Mal 200mg Uridinmonophosphat, B Vitamine, Keltican Forte, Magnesium, Kalcium, Q10,2 Mal 100mg Cholin, täglich?

ja klar doch, täglich auch
wieder 1 Keltican Forte.
Seit 4 Monaten bin ich neu
auch Vegetarier.
lg
Philipp

Ich gebe ihm nicht die Schuld. Es war meine eigene Entscheidung, die ich traf, nachdem ich damals Veröffentlichungen von W. Weihe gelesen habe. Ich habe alles geglaubt, wollte alles glauben, was er geschrieben hat. Habe seit 1998 die Diagnose MS. Hatte in dieser Zeit ein paar Schübe und bin inzwischen, glaube ich, chronisch progredient. Die ersten Jahr waren super, fast als wenn ich gar nichts hätte, so dass sogar meine Ärztin meinte, ich habe wohl Recht mit meiner Abneigung gegen Interferone usw. Bei mir ist es wohl eine gute Wahl gewesen, meinte sie (zähneknirschend). Aber dann ging es doch los. Erst wurde das Laufen (v.a. rechtes Bein) schleichend schlechter. Dann kam 2013 ein Schub, bei dem mein rechtes Bein nun massiv betroffen war. Ich konnte das Bein und den Fuß nicht mehr heben, nur noch hinterherziehen. Habe dann doch das erste Mal Cortison bekommen. Die vorherigen Schübe (Sehnerventzündung, Taubheitsgefühle, Koordinationsstörungen) habe ich immer so ausgesessen. Das Kortison hat dann ziemlich schnell geholfen, aber es war trotzdem schlechter als vorher. Nun inzwischen benötige ich zum Laufen eine Fußheberorthese. Es ist seit 2013 schleichend schlechter geworden. Das Gangbild ist schlecht und die Gehstrecken kürzer. Für weitere Strecken habe ich einen Travelscoot.

Außerdem habe ich eine ausgeprägte Fatigue.
Ich weiß nicht, ob der Verlauf besser oder schlechter wäre, wenn ich damals auf Anraten meiner Ärzte mit Interferon begonnen hätte. Ich kenne jedoch einige mit gleicher Krankheitsdauer, die schon jahrelang Interferon oder Copaxone spritzen oder Tysabri bekommen und denen man die Krankheit gar nicht oder kaum anmerkt.

Ich frage mich oft, hätte ich damals auf meine Ärzte gehört und nicht die Publikationen von Dr. Weihe gelesen, würde es mir dann heute besser gehen? Aber vielleicht wäre es ja auch schlechter?

Es war jedenfalls meine eigene Entscheidung.

Copaxone nehmen und denen man nichts von ihrer Krankheit anmerkt

Achso, inzwischen nehme ich Tecfidera …