Ist doch eigentlich gut, so denkt man vor dem Schreiben nach und nicht umgekehrt

Die Forensoftware hat mir in dem Punkt geholfen, mich so zu akzeptieren wie ich bin.

Das ist meiner Meinung nach wichtig, weil ‘die Rechtschreibung unweigerlich unter MS leiden wird’.

Hallo Anna,
was genau ist eigentlich die Fragestellung in der Facharbeit?
Ist für mich anhand des Fragenkatalogs nicht ersichtlich, welchen ich übrigens nicht besonders glücklich gewählt finde.

  1. Wie belastet/schränkt sie ihre Erkrankung im Alltag ein bzw.
    Welche Symptome und Folgen gabe es (wie haben sich diese Verändert je nach
    Schub)
    Warum bzw. ? Für mich sind das zwei Fragen.
    Zum zweiten Teil der Frage: Der Körper ist keine Maschine:-) So einfach ist das
    demzufolge nicht. Die Rechnung - Schub 1, Symptom xy,
    Folge z - geht so nicht
    immer auf.

  2. Welche Therapien haben sie “ausprobiert” und wie haben diese ihren Alltag verbessert bzw. generell verändert
    Es gibt Tabletten, Spritzen und Infusionen und die Nebenwirkungen sind sehr individuell.
    Die heutigen Medikamente können Schübe verhindern/die Entzündungsaktivität eindämmen; hinsichtlich der Progression sieht es allerdings schon ziemlich mau aus.
    Verbesserungen herbeizuführen ist meines Wissens nicht das Ziel. Wenn der Status Quo gehalten werden kann, ist das schon ziemlich gut.

  3. Wenn sie mehrere Therapien gemacht haben welche waren am Wirksamsten/effektivsten

Diese Frage lässt sich in meinen Augen nicht beantworten. Selbst in der Rückschau vermag ich nicht zu sagen ob Medikament x schlechter gewirkt hat als Medikament y. Vielleicht hat sich einfach meine MS-Aktivität verändert,…,usw…

schreiben lassen ist auch eine Option

Natürlich sind Hilfen gut und richtig!

Aber es gibt in der Realität ja auch einen Grund für die Notwendigkeit.

Den sollte man akzeptieren können, imho.

Na nach dem Buch von diesem Jammerlappen hat man garantiert die passende Sicht auf unsere Krankheit.

Es gibt von der Uniklinik Hamburg eine Broschüre und möchte sie Dir wärmstens ans Herz legen.
Nach deren Lektüre hatte ich mich entschieden alle Therapien abzulehnen und mich mit hochdosiertem Vitamin D³ zu begnügen. Bin seit dem, 2006, schubfrei.
Deine Fragen:
.
Männlich
68
Diagnose 1993
Chronische Müdigkeit. (einzige)
Avonex (löste Schübe aus)
Vitamin D³
.
. Die Broschüre

http://www.dmsg-hamburg.de/wp-content/uploads/2015/08/ISDIMS_Immuntherapien-MS_Neufassung_Maerz_2013.pdf
Viel Glück

So ganz aktuell ist die Broschüre aber nicht mehr.

Unter Copaxona hatte ich auch sehr viele Schübe - trotzdem kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass Copaxone meine MS noch getriggert hat. Wie soll man so etwas beweisen?

Wenn sich die Schubrate verdreifacht und mit dem Absetzen sofort zurückgeht, liegt der Verdacht zumindest nahe!

Hast Du sie einmal gelesen?
Sicher nicht!
Copaxone und Co gibt es immer noch in unveränderter Zusammensetzung.
Ohne ehrlichere Zulassungsstudie!
Sinngemäß aus der Broschüre: -----
Studienteilnehmer, die aus der Studie ausscheiden mussten, wurden bei der Auswertung nicht berücksichtigt.
Rechnet man die ausgeschiedenen Patienten pauschal als Krank,
ist eine Wirksamkeit der Medikamente nicht mehr feststellbar!

Genau wie Du schreibst: es handelt sich um einen Verdacht.
100%ig beweisen kann man es jedoch nicht.
Hier geht es es doch um die Fragestellung für eine Facharbeit und die finde ich eben problematisch.
Aufgrund von einem Verdacht/persönlichen Eindruck kann man schlecht eine Schlussfolgerung ziehen.
Wenn Anna jetzt Schlussfolgert, dass Copaxone und Avonex die MS triggert wäre das einfach nur haltloser Blödsinn.

Wenn Du 100 % Wissen verlangst, geh in die Kirche!
Das UKE Hamburg deutet diesen Verdacht an,
und zwar aufgrund der Auswertung
der Zulassungsstudie!
Es ist also nicht nur auf meinem Mist gewachsen.
Würde nie! auf die Idee kommen meinen Einzelfall zur allgemeinen Maxime zu erheben.

Benutze beim Firefox Browser eine kostenlose Rechtschreibprüfung die automatisch Texte überprüft.

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@ Yay
Dann kann sie doch genau das schreiben.

"MS-Medikamente helfen gegen MS oder auch nicht. In den Studien (auflisten, welche) werden Studienabbrecher nicht berücksichtigt; dadurch verzerrt sich das Bild einer positiven Wirkung der Medikamente.

Das Fazit von länger Erkrankten (länger als 10/15/20/25…Jahre) geht dahin, daß man sich den S c h e i ß auch sparen kann. Man sollte auf jeden Fall ein Medikament nach den Nebenwirkungen (die extrem individuell ausfallen können) beurteilen und nicht nach einer erhofften positiven Wirkung.

Außerdem laufen Zulassungsstudien viel zu kurz, zwei Jahre sind bei MS ein schlechter Witz."

@ Anna2000
Hier im Board sind die Oldies, wenn du die gleichen Fragen bei Frischlingen stellst, erhältst du ganz andere Antworten, weil die eher bereit sind, Schubrückbildungen auf die (vorhandene/ erhoffte/ tatsächliche) Wirkung des Medikaments zu schieben.

Schau dir die möglichen Nebenwirkungen, die in den Beipackzetteln aufgeführt sind an, und stell dir vor, du hast die solange du das Medikament nimmst.

Durchfall hört sich relativ harmlos an; den kann man sich vorstellen.
Stell dir vor, du trägst permanent Windeln oder A n a l tampons, egal was du tust.

Würdest du so ein Medikament dauerhaft nehmen, nur weil du hoffst, es könnte den MS-Verlauf (stetige Verschlechterung) etwas/ viel/ dauerhaft bremsen?

Denn eine Heilung ist ausgeschlossen.

Wer behauptet, von der MS geheilt zu sein, lügt sich was in die Tasche.

Sucher ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung warum Du so angepisst bist.
Wir schreiben einfach aneinander vorbei.
Ich versuche das Ganze aus der Sicht eines 12. Klässlers zu sehen, mit Null Ahnung von MS.
Dabei unterstelle ich Anna, dass Sie sich nicht die Mühe machen wird und sich intensiv mit Studien beschäftigt. Sie kann überhaupt nicht dazu in der Lage sein, um fein zu differenzieren.

Generell wäre es ja nett, wenn sich Anna hier nochmal zu Wort meldet.

Nein, sauer bin ich nur über diese gewaltige Abzocke der Versichertengemeinschaft.
Die Patienten erhalten dazu gefährliche Chemie gespritzt deren Langzeitwirkungen nicht geklärt sind.
Sollte es Dich interessieren, fange mal auf Seite 28 an zu lesen bei:

Wie viele Patienten müssen behandelt werden, damit einer einen Nutzen hat?

Ob Du es mir glaubst oder nicht, ich hab die Broschüre schon vor längerer Zeit mal gelesen und sogar immer noch auf meinem Handy abgespeichert :wink:
Auch die Schulungsbroschüre zur Schubtherapie ist von der Uni Hamburg lesenswert.

Hallo Rumpumpel, hallo Anna,

Beschreibung ist krass aber durchaus zutreffend und werden gerne verschwiegen. Klar die sind nicht Marketing mäßig ausschlachtbar aber das ist MS. Für manchen hab ich ne MikyMaus MS.
Aber ich bin Pflegegrad 2 und bin EU.
Prima ich bin aus meinem Traumjob mit 360 gegen die Wand gefahren. Die vielen neuen Medis machen Versprechen, die sie selten halten und keiner macht sich Gedanken was die Langzeitwirkungen sind achja die läppische NW Krebs. Ich habe heute Corti tw lauter Krebspatienten mit vielen Christbäumen mit lauter netten Tütchen…

Die Pharmaunternehmen haben gute Marketingabzeilungen. Wichtig ist nicht Tabletten fressen, Spritzen oder Infus wichtig ist auch spezielles körperliches Training und Training für den Kopf. Aber MS ist eine Erkrankung des ZNS.

Aber da man ja nicht weiß ob Anna noch das Thema nimmt schau ich jetzt lieber Barca gegen BVB

Ideflitz

:wink:

Irgendwie musste ich gerade daran denken.

https://www.youtube.com/watch?v=ECWoPwPK864

“…. MS ist eine Erkrankung des ZNS.”

Ja, ja, das wird solange wiederholt, bis es auch der ‘Letzte’ glaubt u. in seinen Synapsen als ‘Wahrheit’ gespeichert ist. Mein ZNS incl. Gehirn arbeitet - wieder - genial. Habe nur entgiftet, Viren, Parasiten, Umweltgifte entsorgt, soweit es mir möglich war, Divertikel von ‘Kotsteinen’/alten, harten Darmresten mit ‘Backpulver’/Natron befreit u.a.m.
Habe meine Erfolge eingetauscht gegen Gadolinium im Blut (nachgewiesen) u.a. ist noch vorhanden (z.B. EBV (nachgew.).

Immunreaktionen (Entzündungen) statt ‘Autoimmun’ waren die Folge. Durch eine sogen.
‘Facharbeit’ von einer Person ohne wahrscheinl. eigene sogen. MS-Erfahrung wird das sowieso nichts. Davon gibt es genug u. Erkenntnisse wird es hierdurch nicht geben.

Es braucht auch die richtigen Fragen, ein MS-Laie kann das nicht! Wieso auch…