@ Yay
Dann kann sie doch genau das schreiben.
"MS-Medikamente helfen gegen MS oder auch nicht. In den Studien (auflisten, welche) werden Studienabbrecher nicht berücksichtigt; dadurch verzerrt sich das Bild einer positiven Wirkung der Medikamente.
Das Fazit von länger Erkrankten (länger als 10/15/20/25…Jahre) geht dahin, daß man sich den S c h e i ß auch sparen kann. Man sollte auf jeden Fall ein Medikament nach den Nebenwirkungen (die extrem individuell ausfallen können) beurteilen und nicht nach einer erhofften positiven Wirkung.
Außerdem laufen Zulassungsstudien viel zu kurz, zwei Jahre sind bei MS ein schlechter Witz."
@ Anna2000
Hier im Board sind die Oldies, wenn du die gleichen Fragen bei Frischlingen stellst, erhältst du ganz andere Antworten, weil die eher bereit sind, Schubrückbildungen auf die (vorhandene/ erhoffte/ tatsächliche) Wirkung des Medikaments zu schieben.
Schau dir die möglichen Nebenwirkungen, die in den Beipackzetteln aufgeführt sind an, und stell dir vor, du hast die solange du das Medikament nimmst.
Durchfall hört sich relativ harmlos an; den kann man sich vorstellen.
Stell dir vor, du trägst permanent Windeln oder A n a l tampons, egal was du tust.
Würdest du so ein Medikament dauerhaft nehmen, nur weil du hoffst, es könnte den MS-Verlauf (stetige Verschlechterung) etwas/ viel/ dauerhaft bremsen?
Denn eine Heilung ist ausgeschlossen.
Wer behauptet, von der MS geheilt zu sein, lügt sich was in die Tasche.