@ Alle wie starte ich bei diesem Vorhaben am besten?
In den Staaten möchte ich mit einem Mietwagen direkt vom Flughafen meine Reise beginnen.

gehste in das Reisebüro deines Vertrauens.

Die werden das alles für dich regeln.
Buchung der kompletten Reise mit deiner Platinkreditkarte dann biste auch versichert wenn was schief geht

Hast du schon das Visum beantragt ?

E-Rollstuhl ?
Aktivrollstuhl ?
Starr- oder Klappmodell ?

US Flughäfen bieten einen Mobility Service an genauso wie Europäische, Asiatische oder sonstwo…
Damit kommst du garantiert bis zu deinem Mietautoschalter.

Den Service meldest du bei deiner Buchung einfach an und gut ist…

Kannst du vielleicht zunächst mal präzisieren, was du genau wissen willst wenn du ansonsten noch spezielle Fragen haben solltest…

Mit Rolli fliegen sollte kein Problem sein…
Möchtest Du den Rolli nur mitnehmen oder ist Deine Gehstrecke gleich Null?
Wenn Du vom Flughafen direkt mit dem Mietwagen losfahren möchtest, kannst Du den Rolli selber verladen? Oder hast Du eine Begleitperson?
Ich war mal in New York als ich noch gut zu Fuß unterwegs war. Bin mit meinem Mann auch direkt vom Flughafen mit dem Mietwagen los…
Habe damals online gebucht. Nach dem Flug waren wir so bluna im Hirn, dass wir uns erstmal einen viel teureren Mietwagen als gebucht haben aufschwatzen lassen :wink:
Gehirntot bin ich dann durch New York gefahren - ist mir heute noch ein Rätsel, dass wir unbeschadet am Ziel angekommen sind.
Mit Rolli durch NY ist bestimmt ein Abenteuer!!!
Ich war von dem Trubel einfach nur erschlagen…

Keiner hier weiß, wohin Uhland will oder über er unterwegs ist…

Meintest du mit „New York“ Manhattan? Manhattan selber ist zum Fahren (ausgenommen Parken) noch o.k. Die anderen Boroughs (inkl. LI) sind dafür idR. die Hölle.

Rollifahren in Manhattan ist auch nicht ohne weil viel zu wenige Bordsteine abgesenkt sind und „Fußgänger“ gefühlt mit 10 km/h unterwegs sind. Es gibt aber zum Glück hierfür Reiseführer:

https://loving-newyork.com/barrier-free-travel-nyc-touring-new-york-city-in-a-wheelchair/

Danke an alle die geantwortet haben.
Genaueres kann ich leider nicht sagen da ich mich noch im Meinungsfindungs Prozeß efinde. Einzig ist mir klar ich will weg aus der BRD. Am besten wäre ich würde eines morgens irgendwo in den USA aufwachen.
Entweder starte ich in Bosten und fahre dann ohne konkretes Ziel nach LA.
Fahre am Tag bis ich nicht mehr möchte, gehe in ein Motel und am nächsten Tag schaue ich wo ich bin.
Einfach Treiben lassen so habe ich es bei meiner ersten USA Reise gemacht, nur da konnte ich noch ohne Hilfsmittel laufen. :relaxed:
Jetzt wird es für mich härter.

Stimmt Marc, Uhland hat New York nicht erwähnt :wink:
Ich bin damals kreuz und quer durch New York City gefahren - ein echtes Abenteuer!
Während unseres Aufenthaltes waren wir aber auch in Boston, New Haven, Hartford…

Bin natürlich froh darüber, dass ich mal dort war - aber so prinzipiell ist die Ecke nicht besonders reizvoll für mich.
Bin dann doch eher ein Fan von Dänemark & Co

Berichte mal bitte Uhland, wenn Du näheres weißt - Dein Vorhaben klingt ja spannend!

Meine Reiselust ist mir leider zunehmend abhanden gekommen und eigentlich ist mir jeder Urlaub viel zu stressig geworden…

Also wenn du so ein Jack Kerouac „On the road“ Ding abziehen willst, dann solltest du mindestens bis zum kommenden Frühjahr warten. Wenn es etwas gibt, das härter ist als alleine mit Rollstuhl durch die USA zu reisen, dann das Ganze während einem Schneesturm zu veranstalten…

Ich weiß auch nicht, wann du das letzte Mal dort warst, aber seit Anfang der 90er hat sich baulich so einiges dort verändert im Sinne, dass nahezu alle öffentlichen Gebäude rollstuhlgerecht gebaut werden müssen um mit dem American Disabilities Act konform zu sein.

Und wenn du deine Reise in Boston anfangen willst, dann solltest du den Tunnel am Ausgang des Mietauto Zentrums nehmen um direkt auf der I-90 nach Westen zu fahren. Fahre nicht erst durch Boston hindurch. Die Autofahrer dort sind verrückt und würden dir nur unnötigen Streß geben…

> Bin natürlich froh darüber, dass ich mal dort war - aber so prinzipiell ist die Ecke nicht besonders reizvoll für mich.

Das denken einige. Vermutlich wird man den Nordosten nur dann ernsthaft gut finden, wenn man das große Los gezogen hat, dort geboren zu sein…

Dort gibt‘s im Frühjahr und Herbst allenfalls 8-10 angenehme Wochen. Ansonsten nur Schwitzen oder Schnee schaufeln…