Hallo allerseits,
bestimmt erinnern sich einige von Euch, dass ich bereits im Juni und Juli hier wegen eines neuen Rollstuhls geschrieben hatte.
Wie befürchtet, zieht sich die Angelegenheit in die Länge.
Ich hatte einen Antrag auf einen ganz bestimmten Aktivrollstuhl gestellt, dieser wurde abgelehnt.
Ich habe Widerspruch eingelegt und nun habe ich Post erhalten, dass der medizinische Dienst zur Begutachtung kommen wird.
Ach so, sowohl mein Orthopäde, als auch meine Hausärztin und mein Physiotherapeut haben genau begründet, warum dieser Rollstuhl geeignet ist.
Anfang September wird der Mdk (ein Orthopäde zusammen mit einem Orthopädiemechaniker) hier auflaufen.
Ich könnte den Termin als Chance sehen, den gewünschten Rollstuhl zu bekommen. Allerdings bin ich nicht sehr optimistisch. Aber schlimmstenfalls muss ich den Rollstuhl selbst zahlen. Das ginge mir gegen den Strich, wäre jedoch nicht komplett unmöglich.
Aber der nächste Schritt wäre ansonsten, vors Gericht zu ziehen. Aber noch länger warten. Noch länger Rückenschmerzen? Und kaum noch aus dem Haus kommen, weil Schmerzen und atmen es unmöglich machen? Länger als eine Stunde in meinem jetzigen Rollstuhl zu sitzen, ist unmöglich.
Blöd, ganz blöd.
Habt Ihr eine Idee, wie ich mich verhalten sollte?