Hallo,
für meinen neuen Arbeitgeber (öffentl. Dienst) brauche ich ein Gutachten des Amtsarztes. Nun war ich dort und ich soll einen Zettel unterschreiben und alle meine Ärzte von der Schweigepflicht entbinden. Außerdem nehme ich damit zur Kenntnis, dass mein Arbeitgeber die Krankheitsbezeichnungen mitgeteilt bekommt. Ohne die Unterschrift krieg ich keine Beurteilung und dann auch keinen Job.
War schon mal jemand von Euch in der Situation? Habt ihr eine Idee wie man sich da am besten verhält?
Carmen

Hallo, ich fürchte, dass du da in den sauren apfel beißen musst. wenn du als arbeitnehmer nach einer schwerbehinderung gefragt wirst, musst du es auch ehrlich beantworten, da sonst eine arglistige täuschung vorliegt, die eine kündigung bedeuten kann. und der staat schickt halt das amt vor.
da steckt wohl die fürsorgepflicht des staates seinen beamten gegenüber dahinter.
ich sehe es aber auch ein wenig vorteilhaft:

  1. der staat muss auch behinderte einstellen
  2. du bist unter keinem so starken druck, wie wenn du die krankheit zu verbergen versuchst.

ich sagte es in der neuen stelle - damit ich nicht duirch mein schwanken in den verdacht gerate ein alki zu sein. ;*))