Ein Kumpel ist seit Januar 2019 Hausmeister in dem Altenheim.
Er suchte einen ruhigen Job, jetzt hat er ihn !
Hier die aktuellen Informationen ( August 2019 ) :
— Das Essen wird komplett von einer Cateringfirma angeliefert.
— In der Nachtschicht ist nur eine Schwester, mangels Bewohnern. Das ist verboten !
Die Schwester könnte ja selbst gesundheitliche Probleme bekommen, oder gar ausfallen,
oder sie bräuchte handgreifliche Unterstützung …
— Im Innenhof wurde ein Raucherpavillion aufgestellt.
— Die vorgesehenen Türen, in den Innenhof und zu dem Fußweg, wurden definitiv verschlossen.
Dafür wurde eine Not - bzw eine Fluchttüre zum Innenhof geöffnet.
— Als " Lagerraum " für den Hausmeister, wurden 2 Garagen angemietet.
— Der Frisörsalon wurde geschlossen bzw. öffnet nur nach Bedarf.
— Ebenso geschlossen wurde das Cafe. Es öffnet nur zu Großveranstaltungen,
wie Weihnachtsfeier, oder Sommerfest.
— Zu Toiletten umgebaut, wurde der ehemalige " Empfang."
— Pause macht jeder an seinem jeweiligen Arbeitsplatz.
— Als Sozialarbeiterinnen sind 4 Halbtagskräfte eingestellt.
Die sind aber als Esshilfen, als Hol + Bringdienst, eben als " Mädchen für alles " eingesetzt.
So müssen sie beispielsweise mit den Bewohnern zu Arztterminen.
Noch etwas Allgemeines :
In der ersten Zeit, nach der Eröffnung ( Januar 2016 ), fanden sich schwerlich Heiminsassen.
Von 60 Leuten, sind jetzt 40 da, aber jetzt fehlt das Pflegepersonal und das wird immer weniger.
( auch wg. der miesen Bezahlung, den ständigen Überstunden und den schlechten Arbeitsbedingungen )
Selbst ein Aufnahmestopp für Bewohner gilt jetzt.
Mittlerweile ist die 3. Heimleiterin im Amt, auch der Hausmeisterjob entpuppte sich als " Schleudersitz."
Das ist der 1. Bauabschnitt. Ein 2. für noch einmal 60 Bewohner,
ebenso gleich nebenan, ein geplantes " Betreutes Wohnen," wurde auf Eis gelegt."