meine hausärztin hat mir statt metypred-infusionen metypred 40 mg tabletten verschrieben,
der einfachheit halber, da ich nicht aus dem haus komme und die neuroloigin ohne vertretung in urlaub ist!
ob das die gleiche wirkung hat, wie die infusionen? kennt sich jemand aus?

Wie viele Tabletten nimmst du täglich davon?

Es ist der selbe Wirkstoff und laut einer kleinen Studie soll es bei der Wirkung keine großen Unterschiede geben.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26135706

ich soll nehmen:

3 tage je 80
3 tage je 60
3 tage je 40
3 tage je 20
3 tage je 10

Verwende Mal die Suchfunktion und suche nach Dexamethason.

Wenn dann würde ich die als Tablette nehmen.

Die Dosis von dem Korti was du schlucken sollst ist schon gering .

Hmm

Das kannst du dir schenken und wird wohl nichts bringen.

Was für Probleme hast du denn?

Nicht jeder Schub muss behandelt werden und zur Not wird es auch bei dir eine neurologische Klinik geben.

ich habs vor ca. 20 Jahren mal mit Tabletten gemacht. Allerdings damal 5 Tage a 500 mg. Waren nur 12 1/2 Tabletten und die verteilt über eine halbe Stunde.

Wirkung war grundsätzlich gleich wie Infusion, nur etwas zeitverzögert. Der metallisch Geschmack im Mund kam erst nach ca. 1 Stunde.

Hallo ,

Ich habe es 2-3 x in Tablettenform eingenommen in einer Dosierung beginnend mit 180-200 mg beginnend für 5 Tage, nicht 1000 mg als Infusion. Habe gute Erfahrungen damit gemacht, empfand die Dosierung als wirksam und ausreichend. Bei der derzeitigen Hitze und den Wassereinlagerungen als Nebenwirkung, ist der Zeitpunkt vielleicht nicht so günstig. Den Magenschutz solltest du nicht vergessen.

LG

Hallo,

habe die empfohlene Dosierung deiner HÄ nochmals nachgelesen, eine Einnahmedauer von 15 Tagen scheint mir doch sehr lang. Hmmmm ??

Hi,

Ich finde das solltest du mit einem anderen Arzt nochmal besprechen.

Die Dosierung macht für mich wenig bis gar keinen Sinn. Hmm

Hallo guddi,

grundsätzlich wirken Tabletten genauso gut wie Infusionen. Hast du auch den Magenschutz dazu verschrieben bekommen? Und die Thromboseprophylaxe? Ohne diese Begleitmedikation ist eine Schubtherapie Pfusch.

Übrigens kommt die Cortison-Gastritis nicht von den Tabletten. Die kommt von den Infusionen genauso. Cortisone erhöhen die Säureproduktion in den Belegzellen der Magenschleimhaut. Das müssen sie auch, da Cortison als Überlebenshormon dafür sorgen muss, dass die Nahrung schneller und besser verdaut wird.

Die Overkill-Dosen der Schubtherapie nach der Beck-Firmenwerbung von 1992 halte ich für gesundheitsschädlichen Unfug. Ich hoffe, du musst nicht entsprechende Dosen oral einnehmen. Von Methylprednisolon reichen ca. 200 mg/d.

Wenn Du statt Methylprednisolon Dexamethason nehmen würdest, würden nach meiner Erfahrung 32 - 40 mg/d reichen. Gesamte Tagesdosis frühmorgens eingenommen. 4 kleine Tabletten à 8 mg. Wegen der langen Halbwertzeit muss man es auch nicht ausschleichen.

Liebe Grüße
Renate