das ist leider sehr schwierig und wird so wohl von den Ärzten wie auch anderen MS-Patienten und der Restbevölkerung bestritten, ignoriert, ins Lächerliche gezogen, mit guten Tips bedacht und am Ende bist du trotzdem damit.
Heimtückisch für einen selbst ist, dass es auch Zustandsabhängig ist. Bei Infekt oder Fieber verschwinden ganze Lebensteile, um gleich danach wieder bei entsprechender Besserung wieder aufzutauchen.
Es ist eines jener Probleme für die keine Lösung existieren. Es hilft eine gewisse Toleranz für das eigene Versagen in Sachen Erinnerung zu entwickeln. Manchmal ist es sogar richtig spannend Teile seines eigenen Ichs und des eigenen Lebens wieder zu entdecken.
Auch hilft es die Probleme die andere mit meinem Erinnerungsvermögen haben nicht zu meinem Problem zu machen. Klingt komisch, egoistisch und asozia, istl aber ungemein befreiend.