Das stimmt, ruck - zuck ist das Hab und Gut weg.
Wem die fette Knete dann, für einen Heimaufenthalt fehlt, bzw. zur Neige geht : Kein Problem !
Bei einem event. Einzug in ein solches, zusammen mit der Verwaltung ( die kennen sich aus )
einen Antrag an den Bezirk, oä. zur staatlichen Kostenübernahme stellen.
Das hat den Vorteil, daß man nichts mehr zu zahlen hat.
ABER :
Man muß die letzten 10 Jahre die " finanziellen Hosen runter lassen."
Das heißt, alle Vermögenstransaktionen müssen dem Staat gegenüber offengelegt werden
und auf Wunsch auch beglaubigt werden.
Außerdem bekommt man dann nur etwa 110 " Taschengeld " IM MONAT !
( Für Raucher, oder Trinker, stellt das schon ein Problem dar.)
Noch ein Problem, dürfte die Entscheidung für das " richtige " Heim werden.
Wenn es schon im Eingangsbereich " unangenehm riecht," so spricht es nicht gerade für das Haus.
Auch wenn auf dem Papier, z.B. 8 Kräfte im Betreuungs - / Sozialdienst stehen
und diese dann zweckentfremdet eingesetzt werden, als billige Essenhelferin, als Haushelferin im Putzdienst,
in der Wäscherei, als Hol - und Bringdienst, oder gar zur Hilfspflege.
In manchen Häusern fehlt es gar am regulärem Personal, daß wirkt sich, natürlich,
auf die Psyche der Anderen und nicht zuletzt, auf die der Bewohner aus.
Auch sollte darauf geachtet werden, daß folgende Institutionen REGELMÄßIG in’s Heim kommen :
Ärzte, Fußpflege, Frisör, Pfarrer für Gottesdienste, Besuchstiere, Kinder -, Musik -, Theater -, Faschingsgruppen usw.
Auch sollte eine Einkaufsmöglichkeit vorhanden sein.
Wenn jemand so einen Schritt plant, der sollte im " Haus seiner Begierde " erst zur Kurzzeitpflege,
quasi zum Probewohnen dorthin und sich alles in Ruhe betrachten,
denn es dürfte dann, der letzte Lebensabschnitt sein.
Wert würde ich persönlich, auf Angebote, zur täglichen Bewegung legen !
Noch eine Geschichte zum Schluß :
Die Mutter von meinem letzten Chef ( ich habe sie nie kennengelernt ) lebte in einem Altersheim in der Schweiz.
Unsere Firma überwies ( zum Schluß zu ) jedes Monat 18 000 ,
natürlich " ordnungsgemäß " von unserem Steuerberater verbucht.
Die Dame wurde 102 Jahre alt und lebte dort mehr als 20 Jahre.
Das nenne ich aktive Entwicklungshilfe !