zu 1.
Ganz einfach, weil ich es Ihr angeboten habe, und cih so ode rso ab und an in den Foren vorbeischaue.

zu 2.
Sicher, trotzdem muss sie eine schreiben und das Thema liegt ihr wohl, aus eigener Erfahrung (bin selbst MS erkramkt., am Herzen.

Und … vielleicht gabs die Diagnose ja erst nach der Geburt … :wink:

Vermutlich haben die so negativ oder total an der Anfrage vorbei Schreibenden
keine eigenen Kinder………………………….

Ist doch klar, wenn man als Eltern, grad´in einer schwierigen Phase wie
einer Bachelorarbeit, hilft, und Adressen sammelt, noch dazu wenn man als Elternteil
selber betroffen ist !

Meine Kinder wurden übrigens auch lange, lange vor der Diagnose geboren!

Leider kann ich Dir mit Adressen nicht weiterhelfen,
aber probier´es doch auch mal bei den MS Institutionen
der DMSG und Amsel und natürlich bei

http://ms-stiftung-trier.de/

Die können Dir bestimmt weiterhelfen und evtl. bekommst Du ja
hier noch Hilfe.

LG
Kabar

Danke, Du tust mir gut. Daumen hoch.
LG

Hallo Manne S,

  1. bin ich selber betroffen mit MS

und

  1. schreibt meine Tochter grad auch eine Arbeit / völlig anderes Thema /

an der Uni
und sie bat mich
Fragebögen an ehemalige Kollegen/innen
weiterzuleiten,
was ich gerne tat.

Das heißt doch nicht, dass sie sich nicht auch selber bemüht!

Kabar

Ich halte die Herangehensweise für denkbar schlecht.

Statt einer offenen Fragestellung würde ich mir selbst erstmal Gedanken darüber machen, was ich auf jeden Fall wissen will. Dadurch wird dem Antwortgebenden auch mehr Respekt gegenüber vermittelt.

Das heißt ja nicht, dass man die Fragen im Laufe des Erfahrungsammelns nicht anpassen kann.

meine diagnose gab es erst rund 15 jahre nach der geburt der kinder, die übrigens grad auch mitten in ihrer bachelor arbeit (sozial- und gesundheitsmanagement) stecken. ich lass die ehrlich gesagt alleine machen. Wenn man den Bachelor und dann vllt noch einen Master macht ist man erwachsen und bekommt das alleine hin. außerdem kann sich hier jeder anmelden, da wird nicht kontrolliert, ob wirklich selbst betroffen.

es gab ja schon mehrere solche fragen hier, aber meist war dann gleich ein fragebogen mit dabei. wäre vllt sinnvoller

Popcorn und Cola bitte.

Dem kann ich mich nur anschließen, wenn meine Eltern mich auch noch an der Uni gepampert hätten wär ich in den Streik getreten. Ich war erwachsen und wollte meine eigenen Erfahrungen sammeln und Fehler machen.

Ich könnte Party machen also mußte ich selbst lernen können…
Es gibt genug Möglichkeiten um empirisch Daten zu erheben wofür gibt es Fachschaften und Co??? Irgendwann sollten Studierende auch Eigeninitiative lernen. Würdest Du händchenhaltend auch zum Vorstellungsgespräch mitgehen. Mein Mann würde da mit triefender Ironie antworten. Wenn Deine Tochter im Außendienst einer Firma arbeiten würde, wie könnte sie da die Interessen ihrer Firma standhaft vertreten???
Business ist ein Haifisch-Becken…

Idefix

Nun, ich kenne Euch nicht, Ihr kennt mich nicht. Ich bin der Meinung, dass man sich auch in einer Eltern / (erwachsenes) Kind Beziehung durchaus auf Augenhöhe begenen darf und soll, das beinhaltet (Gedanken-) Austausch, Hilfe, Rat etc. pp. - und dies durchaus gegenseitig.
Warum also so negativ?

:slight_smile:
Liebe Grüße zurück.
Bin echt erschlagen / erschrocken von den Antworten hier. Mann, Mann.
Wollte nur nett und hilfreich sein, genauso wie meine Tochter durchaus häufig mal mir bei meinen Projekten unter die Arme greift , mit Rat und Tat und Mitdenken (z.B. lesen wir gegenseitig Korrektur, sind auch mal gemeinsam auf Veranstaltungen, bzw. sie begleitet mich zu meinen Veranstaltungen) … Dachte, das wäre normal.

Hi Manne S,

jede/r hat so seine Ansichten und
handelt danach.

Wenn jemand mich bittet zu helfen, dann mach´ich das! /z.B. im Forum /
Kann aber inzwischen auch gut
NEIN sagen!

Mir ist der Austausch mit meinen Kindern wichtig,
wenngleich ich viele ihrer Handlungsweisen
nicht nachvollziehen kann, aber diese natürlich akzeptiere,
denn sie müssen ja ihr Leben leben.

Aber wir bleiben im Austausch, helfen uns gegenseitig,
grenzen uns ab, sagen uns die Meinung , streiten usw.
All das, was eine Beziehung lebendig erhält.

Aber wie DU ja weißt, ist eine Eltern - Kind - Beziehung
sehr speziell, denn ich würde / fast / alles für sie tun, fühle
mich meist in ihrer Gegenwart am allerwohlsten usw.

LG
Kabar

Liebe Idefix,

es geht hier nicht um “Pampern”,
sondern um Rat und gegenseitige Hilfe.

Würdest Du dies in deiner Familie als Einmischung auffassen?
Ne, glaub´ ich nicht!

Eigeninitiative ist natürlich das oberste Gebot,
oh Gott, was die alles wissen und können müssen.
Es hat sich leider zu früher sehr verschärft.

Ich weiß, dass meine Tochter eine Arbeit schreibt, kenne den Titel,
weiß, dass sie täglich 6 bis 8 Stunden an der Uni ist und malocht wie Bolle!
Recht viel mehr weiß ich nicht und das ist gut so!

Ich schicke ihr oft in Gedanken einen Schutzengel, der sie stützt und schützt
vor allzu sarkastischen und gierigen Personalern!

LG
Kabar

Das ist so in einem Forum, imho. Es ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Vereinende Elemente a’la ‘Wir haben alle MS und sitzen somit alle in einem Boot’ sind unwichtig, imho!

Ich habe obige Sichtweise am Anfang meiner MS - Forentätigkeit gehabt, wurde aber schnell eines Besseren belehrt.

In der realen Welt würde man sich manche Kontakte nicht ‘geben’. Andere legen keinen Wert auf einen Umgang mit dir. So ist das halt.

Scheint auch irgendwie verstärkt ein Problem von nicht moderierten oder einseitig - und damit nicht neutral - moderierten Foren zu sein, imho.

Ich denke, dass einige hier
keine Kinder haben, wo
sie erleben, wie Familie abläuft!

Und bei anderen ist dies evtl.zu weit weg,
oder es ist alles easy.

Jede/r wie er/sie kann und mag!

Die Leute hier sind eigentlich sehr hilfsbereit,
wenn Du /MS-/Probleme hast, wird Dir geholfen und
auch schon mal rund um die Uhr.

Es fallen aber auch oft auch deutliche Worte, die Dich nicht
abhalten sollten, auch weiterhin hier zu schreiben.

LG
Kabar

Sehr schön. Ja.

Beitrag zu schnell abgeschickt.

Ich kann Dir nur recht geben und Deinem Beitrag kaum was hinzufügen… meine Frau sagte eben, “das hättest ja beinahe auch du so schreiben können” … stimmt …

schön, jetzt hast du doch noch eine adäquate Rückmeldung
bekommen.
Des Pudels Kern wird sein, mit eigenen Kindern versteht man
dein Anliegen.
lg
Philipp

Kabar,
Meine Eltern sind durch dick und dünn mit mir gegangen.
Mit meinen Eltern über Seminare oder meine Diplomarbeit zu diskutieren wäre mir nicht eingefallen, das waren meine Herausforderungen. Ich telefoniere mehrmals am Tag mit meiner Mami, sie braucht mich jetzt. Während dem Studium war das alles andere als üblich. Ein Studienberater in Stuttgart sagte zu meiner Mami und mir, wenn ihre Tochter anfängt zu studieren, dann aber bitte weiter weg sonst wird sie nicht erwachsen, denn wenn sie in Schwierigkeiten stecken würde kämen sie gleich angedüst…

Er hatte Recht. Ich bin durch diese Erfahrung erwachsen geworden. Meine Eltern hätten
vermutlich ein paar graue Haare mehr bekommen wenn sie gewußt hätten, was ich so alles angestellt habe.

Ich habe heute noch ein sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern obwohl ich schon fast 30 Jahre nicht mehr bei Ihnen wohne bzw. in ihrer Nähe. Der Vater meines Mannes hätte uns locker beim Studium helfen können aber das war jetzt unser Job.

Wenn ich bei uns um die Ecke die Eltern in ihren Autos in der Kurve auf ihre „fußkranken“ Kinder warten seh und dann mit Vollgas in die 30er Zone heizen hab ich das Gefühl ich bin im falschen Film es ist nur ein Spielplatz neben an.

Ich hab damals die Umstellung auf Bac und Master an meiner alten Uni gesehen. Es wurde alles verschulter. Warum bin ich an die Uni, weil ich die Freiheit zur freien Zeiteinteilung gebraucht. Mein Lieblingscousin, der die Karriereleiter raufgefallen ist war auf der FH. Er sagte immer zu mir Uni wäre nix für ihn gewesen dafür hat er sein Studium an der FH runtergespult.

Aber wir sind trotz unterschiedlichen Wegen erwachsen geworden ohne daß unsere Eltern sich in Studium und Beruf eingemischt hätten, natürlich hätten Sie uns manche blutige Nase erspart, aber wie wird man dann selbständig und erwachsen…???

Die Liebe in einer Familie hat nicht nur was mit permanentem Schutz vor Verletzungen zu tun sondern etwas mit einer langen Leine und dem Bewußtsein ich kann auch zu meinen Eltern auch dann kommen wenn ich Mist gebaut habe und das konnte ich immer auch wenn mir meine Eltern nicht immer alle Steine aus dem Weg geräumt haben.

Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar…

Idefix

Liebe Kabar,

zum Glück ist mein Mann kein Personaler (Diese Vorlesung haben eine Freundin und ich fluchtartig verlassen…)

Mein Mann muß Mitarbeiter von ihm einstellen von Ländern die er betreut…

Mein Nachhilfeschüler wurde einerseits verwöhnt mit Dingen, die er sonst nicht bekommen hätte.
Andererseits hab ich ihn zur Selbständigkeit miterzogen.

Die Rechnung ist aufgegangen, er hat seinen Weg gemacht und der war so ganz anders als wir ihn uns vorgestellt haben. Er ist seinen Talenten gefolgt und hat seinen Weg gemacht.
Er hat sich selbständig wieder in D beworben und eine Lehre gemacht.

Das man über Vorhaben spricht ist normal und sich Tipps holt auch. Aber wie will jmd im Berufsleben selbständig agieren wenn er/sie nie gelernt hat.
Im Studium muß man lernen auch schon selbstständig zu agieren, wenn nicht jetzt wann dann,

Die Umfrage ist edv-technisch nicht auf dem Neuesten Stand, da werden heute andere Möglichkeiten geboten. Es geht auch um Datenschutz, es geht um den Aufbau einer empirischen Befragung… Wenn man sowas macht sollte man das.

Hättest Du sowas als Mutter gemacht??? Das meinte ich mit pampern…

Idefix