Ich kann dich sehr gut verstehen, Idefix !
Wir haben mehrere prof. Pflegekräfte in unserem Bekanntenkreis.
Alle bestätigen, daß der Job sehr hart ist.
Einige von ihnen müssen öfters " Doppelschichten " buckeln."
Wenn zum Beispiel ( was häufig vorkommt ) Personal fehlt,
jemand krank wird, die zu pflegende Person mehrere Schwestern bindet,
die Helferin ungenügend Deutsch spricht, eine Kollegin angelernt werden muß usw.
Um so ärmer sind die " privaten " Pflegepersonen dran !
Die Armen sind rum um die Uhr im Einsatz, müssen tagtäglich, 24 Stunden das " Elend " mit ansehen.
Haben keinerlei Zeit für sich, sind öfters auch schon " pflegereif," müssen aber den " Starken " spielen.
Und wie wir alle wissen !!!, wenn jemand Pflege braucht, ändert sich, zum Teil sehr stark, der Charakter.
Das kriegt am ehesten die pflegende Person ständig zu spüren.
Kurzum, deren Leben ist auch vorbei !