Rein gar nichts!
In der Physiotherapie liegt ein Flyer auf, eine Einladung zu einer
Fatigue- Veranstaltung, Dauer 5 Std. !!!
Sind das Idioten.

5 Std. Das ist viel, da es für meinen Hausarzt die Fatigue nicht gibt. :slight_smile: Schönes Wochenende.

Nicht aufregen, wir sind eben alle Faultiere, die eine medizinische Ausrede suchen.

Viele Ärzte wollen/ können sich nicht wirklich in Ihre Patienten hineinin versetzen. Als bei uns ne Infoverastaltung zu Hippo lief sah man keinen der Neuros, bei einer Verastaltung zum Welt MS-Tag hat man von den Nasen gesehen, Hauptsache Hammermedis verschreiben… Die Patienten sollen sich nicht so anstellen…

ist schon krass, auch die eingebildeten Fatigue Betroffenen,
welche 5 Std. zuhöhren können.

Kann sich eigentlich ein Arzt vorstellen, daß ein Körper einfach damit beschäftigt ist mit der Erkrankung und den Medis beschäftigt ist…

Es gibt so Tests beim Neuro, da sieht man wie die Konzentrarionsfähigkeit nach läßt, Training hilft…

Und dann noch die Vermutung ist Fatigue eine Form der Demenz…
Stimmt ich bekomme ein antriebsteigerndes Antidepressivum. Logische Schlußfolderung sind antriebsschwache Patienten mit Depression auch auf dem Weg in die Demenz?..
Nebenwirkung von Chemo und Antihormonen sind Fatigue, Depression und Verkürzung der Gehfähigkeit…

Daß das Problem der Auslöser von Denenz wird massiv unterschätzt…

nicht böse sein, aber ich hätte da mal einen Gedanken oder auch mehrere.

Warum sind Worte so viel wichtiger als die Realität? Demenz, Fatique, Gehirnschaden, Logik, Mitleid, Empathie …

Warum haben nur Patienten Verständnis und Nachsicht und Geduld verdient?

Warum ist was sein muss wichtiger als was ist?

Ist Hilflosigkeit beidseits des MS-Äquators so schlimm? Ich sehe die Hilflosigkeit bei meinen Behandlern und ich spüre ihren Ärger der mir und meiner MS gilt. Aber ich kann ihnen und mir nur helfen wenn ich darüber schweige.

Es braucht keine Antworten. Es braucht etwas anderes.

Stimmt, SüWe! Neurologen im Ruhestand haben Nachsicht verdient, wenn sie Fatigue mit Demenz verwechseln. Mindestens die Alzheimer-Demenz lässt sich schon Jahre vor den ersten Symptomen an bestimmten Markern im Liquor nachweisen.

Siehe: https://www.dasgehirn.info/krankheiten/morbus-alzheimer/schleichend-zum-vergessen?gclid=Cj0KCQiA5Y3kBRDwARIsAEwloL6NQrzR-2aVX-CchxBH1VJoU7S11tUx_fBUbXWz_uE5ghTtBYfSfLkaAtp6EALw_wcB

Hallo Philipp,
ich würde nicht gleich von Idioten sprechen. Aber sie haben keine Ahnung, das sehe ich auch so.
Das Problem ist ist meiner Meinung nach, dass MS keine neurologische Erkrankung im tieferen Sinne ist.
Viel mehr ist es eine Überlastung durch zuviele Schadstoffe. Diese werden aus dem Körper nicht ausreichend abgesondert. Es sind die verschiedensten Schadstoffe. Sie können unter anderem im Gehirn Schäden anrichten. Dafür dürfte in erster Linie Quecksilber verantwortlich sein. Andere Schadstoffe lösen an anderen Stellen Schäden aus. In erster Linie davon dürften die Mitochondrien betroffen sein.
Die Mitos sind die Kraftwerke unseres Körpers. Wenn die nicht richtig funktionieren, dann hat man auch nicht mehr genug Kraft um die Funktionen des Körpers zu gewährleisten. Es wird mehr Kraft gebraucht als die Mitos noch hergeben können.
Die Folge davon sind Müdigkeit oder auch Fatigue.

Wenn die Schulmedizin und auch die Neurologen das endlich erkennen würden, dann würden auch bald brauchbare Ergebnisse folgen.

Soweit meine Gedankengänge
Rainer

Ich frag mich eher, ob Fatigue ein prädisponierender Faktor für eine Alzheimer Demenz sein könnte.
Mal angenommen ich erreiche ein höheres Lebensalter, führe aber seit meinen jüngeren/mittleren Lebensjahren aufgrund der Fatigue ein relativ reizarmes Leben, dann könnte das doch ein begünstigender Faktor sein? Jedenfalls wenn es stimmt, dass sich unter anderem eine rege geistige und körperliche Aktivität positiv auswirken können.
Ich vermute, da nützt mir mein ehemals hyperaktives und ereignisreiches Leben wenig, wenn man bedenkt, dass der IQ schon nach einem inaktiven Strandurlaub merklich sinkt.

ich meine Idioten, weil da Jeder irgend eine Rede halten muss, auch
die von MS Verbänden, ohne Rücksicht auf die Kranken.
lg
Philipp

Ja, Philipp,

Ich muss gestehen, dass ich nicht so ganz das Thema getroffen habe, weil ich mich zu sehr an der Überschrift festgehalten habe. Ich hätte mal weiterlesen sollen.
Aber das, was ich geschrieben habe, ist schon meine Meinung. Und genau aus diesem Grund wird das Thema MS von den Medizinern falsch verstanden.

MS geht VÖLLIG ANDERS ! ! ! ! ! !

LG Rainer

sollten wir den gleichen Ruheständler meinen, wenn kümmert das schon? Die Uhr tickt und morgen ist vielleicht schon alles vorbei.

https://www.youtube.com/watch?v=p8D126NPTrU

Was uns doch wirklich stört, der Text ist schon richtig. Die Welt wird wieder bunter, nur eben nicht für uns sondern für andere. Da nutzt es auch nicht wenn man wie ein tollwütiger Kläffer um sich beißt.

https://www.youtube.com/watch?v=5eFj57MFp1c

ja, da stimme ich dir ganz zu!

wir meinen den Frauenversteher…
Ach ja, agno wollte mir vor Jahren den Rollstuhl schmackhaft
machen, scheinbar hat er keine Sitzprobleme und der Rumpf ist stabil.

Ich kenne weder “den Frauenversteher” noch einen “agno”. Mir ist lediglich bekannt, dass es gewisse unterschiedliche Meinungen zwischen Renate und Wolfgang Weihe gibt.

Ich kenne nur wenige Foristen von sehr viel früher persönlich und meide ohnehin zu engen virtuellen Kontakt.

ja, die eigene MS zu kennen langt.
Ich verdanke Einigen wie UWE und msb meinen stabilen
Verlauf, das ist nicht in Gold aufzuwiegen.

Ich habe über einen Beitrag von WW bei den Ufos drübergelesen. Vermutlich ist das nicht ausgegoren. Ich bekomme nicht nur bei meinem Papi viel über Demennz und Alzheimer mit. Es ist so eine heftige Erkrankung. Und mindestens so komplex wie MS. Die Ursachen dürften auch hier äußerst komplex sein…

Ich weiß auch, daß ein Arzt sich nicht vollkommen in einen Patienten hinein versetzen kann und soll. Er sollte natürlich eine professionelle Distanz haben um die richtige Therapie zu verordnen.
Manche Patienten und Angehörige wollen vom Arzt betüttelt werden, das kann kein Doc leisten.

Allerdings sollte ein Arzt aufgrund seiner Erfahrungen, schon Einblick in den Zustand des Patienten und des Wohlgefühls bei der Therapie haben…

Idefix

Yay, mein Papi hat besonders ab 50 äußerst gesund gelebt.

Er hat heute Blutwerte, bei denen die Ärztin immer sagt, da würden junge Patienten vor Neid erblassen… Toll nur der Kopf macht nicht mit.

Da ich schon als Kind sehr krank war hat meine Mami immer sehr auf meine Ernährung achtet,
Also an meiner Ernährung lag meine MS nicht.

Auch das Training des Kopfes liegt an einem selbst. Bei meinen Vollnarkosen innerhalb kürzester Zeit mußte ich vieles wieder trainieren was lange Zeit sehr selbstverständlich für mich war, mußte wieder hergeholt werden. Ich habe mit sehr unorthodoxen Methoden gearbeitet, aber das Ziöel war klar.

Ich will Leben - so gut wie möglich…

Idefix