Hier ein lebensverkürzender Tipp von einem berüchtigten Medizingegner und Patientenversteher:
http://ms-ufos.org/forum/index.php?id=48732
Je tiefer man den Kopf in den Sand steckt, desto besser! - Man muss ihn verstehen: er hat Angst vor der Medizin (die Vorsilbe “Schul-” schenke ich mir) und stellt sich den Tod wunderschön vor.
Ich stelle mir den Tod gar nicht vor, weil ich nichts mehr davon habe, wenn ich tot bin.
Wenn die Würmer aus meinen Augenhöhlen kriechen, habe ich nichts mehr von der blühenden Wiese im Paradies. Ob es beides geben könnte, kann ich als Agnostikerin nicht sagen. Dafür muss ich auch nicht durchs Fegefeuer.
In den letzten Jahrzehnten habe ich drei Brustkrebspatientinnen kennen gelernt. Eine lebt noch, 14 Jahre nach Entfernung von Eierstöcken, Gebärmutter und beiden Brüsten. Sie arbeitet immer noch als Immo-Maklerin.
Die zwei andern sind tot. Eine starb nach anthroposophischer Brustkrebsbehandlung mit Iscador (das schon vor 45 Jahren bei meiner Mutter nicht geholfen hat), die andere nach “alternativer” Krebstherapie mit einem Wundermittel namens “BioBran”. In ihren letzten Wochen brauchte sie alle paar Stunden eine Morphiumspritze.
WW, der weltfremde Traumtänzer und Märchenonkel, glaubt, Sterben sei schön und sanft und man gehe ohne Schmerzmittel dahin wie ein Wölkchen, das im Sonnenschein verdunstet. Wer Knochenmetastasen in der Lendenwirbelsäule hat, wird nicht verdunsten, er wird um Morphium betteln …
Übrigens: Ich gebe nicht nur Alternativ-Mumpitz keine Chance, sondern auch den Würmern nicht. Ich werde eingeäschert, bäh! Und meine Asche soll ihnen zu den Ohren rausstauben.
Liebe Grüße
Renate