Hallo,
ich bin 66 Jahre alt, meine endgültige Diagnose bekam ich vor 2 Jahren, obwohl schon vor 20 Jahren bei einem MRT des Schädels (erstellt wg. Drehschwindels) auf Läsionen hingewiesen wurde und der Radiologe mir ans Herz legte, dem nachzugehen. Mein behandelnder Neurologe sah dazu keine Veranlassung (er tat es ab…), deswegen unternahm ich auch nichts.
Schon vor 20 Jahren fingen meine Blasenstörungen an und sie nehmen an Intensität zu.
Dazu habe ich jetzt eine Frage, weil es mich interessieren würde, ob es anderen ähnlich geht:
Ich habe eine überaktive Blase, dazu auch Ungleichgewicht in form von Unterbrechungen. Allerdings fällt mir immer wieder auf, dass diese Symptome vor allem dann auftreten, wenn ich mich entspannt fühle, also zu Hause bin oder in gewohnter Umgebung. Bin ich abgelenkt und konzentriere mich stark auf andere Dinge (z.B. im Urlaub) dann kann ich meinen Urin auch mehrere Stunden halten, obwohl ich zuvor bemerkt habe, dass sich die Blase füllt.
Ich finde das eigenartig, denn die Berichte, die ich dazu bisher gelesen habe, kamen mir eher so vor, als wenn diese überaktive Blase ständig und überall auftritt.
Deswegen meine Frage - gibt es hier Betroffene, die dieses Symptom genauso haben?
Danke für ein paar Antworten und
viele Grüße
Dolores