… hält Leib und Seele zusammen.
Essen und Trinken sollte eigentlich ein selbstverständlicher Vorgang sein.
Blöd nur, wenn das nicht mehr so klappt.
Bei mir ist es inzwischen so weit, dass ich mir Essen und Trinken meistens anreichen lasse.
Das ist eine gewöhnungsbedürftige Angelegenheit, aber wie so vieles bei der MS wird das im Laufe der Zeit ganz normal.
Die nächste Stufe der Nahrungsaufnahme wird wohl auch irgendwann kommen. Wir haben vorhin schon darüber gesprochen alles in den Mixer zu tun, quasi ein Smoothie für alles. Zwiebeln würde ich zwar nicht empfehlen, aber manch einer mag das auch mögen.
Im Grunde genommen ist mir das eigentlich egal, nachdem ich mich daran gewöhnt habe, dass andere Leute mir das Essen anreichen (mich füttern). Inzwischen sehe ich das fast als Bequemlichkeit. Ich muss mich nicht mehr abmühen, selbst den Löffel zu schwingen, sondern ich muss nur noch den Mund aufmachen. Das ist doch eigentlich genial.
Aber man gibt schon ein bisschen Selbstständigkeit auf.
Wie ist das bei euch?
Braucht ihr beim Essen auch irgendwelche Hilfen oder könnt ihr noch alleine essen oder könnt ihr gar nicht mehr essen und müsst künstlich ernährt werden?
Guten Appetit wünscht Rainer.