Ich bin bei AD inzwischen sehr vorsichtig, da sie von vielen Ärzten einfach so und auch noch in Massen verschrieben werden. Ich weiß von einem Fall, wo der Hausarzt ne Großpackung Tavor verschrieben hat. Der Patient war auf dem Weg weg von AD´s. Tavor macht extrem schnell abhängig und der Entzug ist höllisch. Ich hab mehrere Patienten kennengelernt, die von Tavor einen Entzug machten…
Ich war beinahe ein Dreiviertel Jahr insgesamt in der Psychatrie… und hatte 3 Jahre einen Psychater. Es war damals halt a wenig viel und ziemlich komplex… Medikamentös verursachte Depris und verschiedene Themenkomplexe
Meine Ärzte unterstützten mich darin wieder selbst in die Hand zunehmen und brachten mir etliche Strategien bei mich wieder zu stabilisieren.
Ich habe damals viel über Depressionen gelernt und habe einen großen Respekt davor.
Es gibt einen sehr großen Unterschied. Leider gibt es eine Vielzahl von Patienten, die sich in der geschützten Umgebung des KH wohl fühlten und nicht wirklich raus wollten.
Viele müssen lernen wieder auf eigenen Beinen zu stehen und die Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen, wollen es aber nicht.
Gelernt habe ich da gelernt habe war, daß man sein Leben mit MS selbst in die Hand nehmen muß und sich über alles seine eigenen Gedanken machen muß und auf seinen Körper hören.
Ich halte Verhaltenstherapie für sinnvoll aber bitte befristet mit dem Ziel wieder selbständig zu werden…
Deinen Beitrag hatte ich schon richtig verstanden abgerichtet habe soviele gesehen und bekomme viel mit wie es läuft und das fand ich echt krass teilweise…
Idefix