Naja, so muss man wohl langsam lernen das in der MS alles läuft, bloß nicht nach Plan.

Das stimmt. Man muß um innere Ruhe kämpfen und das geht nicht von heute auf morgen…
Such Dir Hilfe. Vielleicht gibt es bei Dir eine Psychologische Ambulanz. Da kommt man am ehesten rein. Lass Dir AD nicht dauerhaft andrehen, da werden oft Tabs mit der Gießkanne verteilt und die sind tw heftig.

http://ms-stiftung-trier.de/
Die sind echt klasse.

Achte auf Neben- und Wechselwirkungen, die werden von vielen Neuros nicht erkannt und gekannt.

Schau mal ob eine Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe ist Gespräche mit anderen Betroffenen tun gut. Man kann Tipps austauschen und gemeinsam lachen.

Was das Thema Schmerzen anbelangt kenn ich die Verwendung hauptsächlich aus der Palliativmedizin. Der Prof in unserer Ambulanz sind sie sehr schwierig bezüglich Canabis.
Ein paar km weiter sind sie anders drauf.

Eine Freundin leidet unter neuropathischen Schmerzen des Rätsels Lösung für sie haben wir noch nicht gefunden… manche arbeiten mit Lyrika und kennen sich besser aus.

So jetzt muß noch anderes erledigen

Knuffel
Idefix

Hi Hopefully,

zwar bliden sich Schubsymptome zurück, die Narben und Nervenschäden müssen aber nicjt zwangsläufig dauerhaft verschwinden.

Du kannst es dir wie nach einem Feuer vorstellen, dad Feuer war der Schub und dann bleibt ein Schaden zurück.

Teilweise schaft es der Körper die Schäden auszugleichen, aber halt nicht alles und einiges macht sich unter gewissen umständen wieder bemerkbar.

Keiner weiß, wie sich die MS entwickelt, egal ob mit oder ohne Medikamente.

Und so wie die Ärzte mit dir umgegangen sind, ist meiner Meinung nsch, alles andere als OK.

Grüße
Lucy

Hallo, wegen deiner Schmerzen würde ich dir empfehlen einen Schmerztherapeut/in aufzusuchen. Ich kam mit meinem Neurologen auch nicht weiter. Die ganze Palette von Lyrika, Sativex etc. hatte ich durch. Es wurde immer weiter erhöht bis ich dann für mich entschied, so kann es nicht mehr weiter gehen.
Ich entschloss mich einen Schmerztherapeuth/in aufzusuchen. Erst bekam ich ein Opiat was mir gar nicht gut bekam. Jetzt bekomme ich Dronabinol. Die Kasse hat es bewilligt und ich muss sagen es hilft mir sehr gut, ich hoffe es bleibt so.

Gruß Hermi

Hey,

also du hast ja bzgl den Schmerzen schon den Tipp vom Schmerztherapeut erhalten.

Dies sollte auch dein Weg bzgl Therapie jener sein.

Auch physiotherapie ist wichtig. Ich weiß nicht wie es bei dir ist, inwieweit machst du Sport?

Meine Nervenschmerzen haben sich nach längerer Zeit verbessert, sodass ich keine Meds mehr dafür nehme.

Zu Schubschädigungen:
Es heißt nicht das der Schaden so bleibt. So viele Monate sind noch nicht vergangen, insofern kann sich da schon noch was verbessern/zurückbilden!!!
Die andere Frage ist auch, kommt es vom Schub oder vom Medikament? (Nebenwirkung) ist schwer zu sagen, oder hattest du die Schmerzen ab dem Schub?

Bitte such dir auch einen anderen Neurologen der keine Dollarzeichen in seinen Augen trägt! (natürlich nicht immer leicht, aber der Aufwand lohnt sich.)

Hallo,

Ich bin ab heute in einer Reha. Dort habe ich von meinen schmerhen berichtet und bekomme auch etwas dagegen und gegen dieses blöde Muskelzucken.

Natürlich auch Physio, ergo usw. Dann ab Montag.

Das es vom Medikament selbst kommt glaube ich nicht, das Medikament habe ich im Dezember bekommen und jetzt erst diese ausgeprägten schmerzen, das würde mich doch sehr wundern.

Bei meinem Schub hatte ich die Schmerzen nur auf der rechten Seite, jetzt hab ich sie überall am Körper.

Wo bist Du denn zu Reha???

Schau Dir die Angebote an. Es ist ganz gut wenn man vorbereitet ist. Dann kannst Du mit dem betreuenden Arzt entsprechend sprechen…

Idefix

Wo bist Du denn zu Reha???

Schau Dir die Angebote an. Es ist ganz gut wenn man vorbereitet ist. Dann kannst Du mit dem betreuenden Arzt entsprechend sprechen…

Idefix

Ok, wenn du jetzt auf Reha bist wirst du dort sicher gut beraten und bekommst die erforderlichen Therapien. Das ist gut und dann wirst sehen wie es danach ist. Reha kann Wunder bewirken :wink:

Naja den Ursprung der Schmerzen werden wir jetzt nicht mehr rausfinden ;-), man kann jetzt nur das beste dagegen machen. :slight_smile:

Schade ist, dass du nicht deinen Istzustand ohne Meds kennenlernen konntest, aber so ist es jetzt halt mal.

Es kann viel mit Physio verbessert werden, sich auch viel zurückbilden. Es muss nicht sein, kann aber auch! Never give up :wink:

Schau mich an. Diagnose 25, InvaliditätsPension mit 26, mit 30 freiwillig raus (da super Rückbildung) und jetzt hab ich einen tollen Job und kann noch mit meinem Studium arbeiten.

Alao alles kann sein :wink:

Meine Einstellung zu Symptomen ist und war immer so:
Ok das ist jetzt ein Teil von mir. Jetzt ist es da.
Wenn es auf einmal besser wird, durch was weiß ich, sau cool. Wenn nicht egal, ich hab es eh schon angenommen.
So in der Art.

Gerade in der Anfangszeit kann sich noch einiges zurückbilden.

Alles wird gut :slight_smile:

Ja ich bin auch schon ein wenig aufgeregt und gespannt auf den Erfolg der Reha.
Bin zur Zeit in Mecklenburg Vorpommern, der erste Eindruck ist schon mal super.

Ich habe ja während der Reha noch genug Zeit um über mein Medikament nachzudenken. Die nächste Infusion wäre ja dann im Juni. Aber bis dahin, werde ich nochma einiges überdenken und mich informieren.

Aber gut was solls, das Medikament ist das eine jetzt gehts um das körperliche! Das nehme ich in Angriff und das höchst motiviert :slight_smile:

Schön das es bei dir nochmal so super geklappt hat mit der Rückbildung. Die richtige Einstellung ist ja sowieso schon immer ne ganze Menge wert

“Die richtige Einstellung ist ja sowieso schon immer ne ganze Menge wert”

Und jene bedeutet happy und glücklich zu sein!
Nichts verbissen machen, alles mit Freude und Spaß machen, das Leben zu genießen und jeden Moment bewusst zu erleben. Das Leben kann so schön sein! :slight_smile:

Jetzt hast das Med, dafür hast dich entschieden, ist Vetgangenheit und ganz genau, jetzt ost jetzt Un da steht deime Reha an. :slight_smile:

Wennste Fragen hast, hier im Forum wird dir immer wer helfen können. Viele kennen sich schon lange und wir unterstützen uns gegenseitig. Klar bekommt man hier und da vlt mal eine schroffe Antwort, oder eine die man jetzt nicht erwartet hätte, aber hey wir sind alle Menschen.

Genieße deine Reha und erhole dich dort. Nutze die Zeit für dich :slight_smile:

Hab Spaß!

Und denk dran, alles wird gut. Immer! :slight_smile: :wink:

Und wenn es noch nicht gut ist ist es noch nicht fertig…

DH was macht Deune Erkältung hast Du den Virus ausgehungert??? Oder einfach auf Bier-Diät ;D gesetzt??? Ich gönn mir jetzt nen Smoothie… und Abendessen…
Was Werbung alles bewirkt…

Ne Bier-Diät wäre es ^^

Nein das mit aushungern hat nicht wirklich geklappt ^^

Der ist sehr hartnäckig, unglaublich!

Das erste mal heute in der Nacht kein Fieber gehabt und jetzt bin ich wieder auf 37,9… Grr…

Mal schauen ob mein Cako den Virus killt lol :wink:

Wsh nicht :-P, aber positiv denken :wink: :smiley:

Ingwer Teemit frischem Pfefferminz ist lecker… Habich letztens in einem Café getrunken.

Ansonsten hab ich in den letzten Tagen Husten- und Bronchialtee gekocht… Bis zum Abwinken
Warmer Tee mit Honig…

Wenn alle Stricke reißen ein Gläßchen Rotwein. Dann kann man richtig gut schlafen ;)))

Weiterhin gute Besserung…

Übertreibe es nicht, macht man zu viel kann so eine Reha auch nach hinten los gehen.

Training ist super, aber man muss dabei auch auf seinen Körper hören und ihn nicht überfordern.

Hi Idefix

Als Dauermedikation hatte ich die AD nicht unbedingt gesehen,auch nicht eine psychotherapeutische Behandlung auf ewig.In einer schwierigen Zeit halte ich dies allerdings für sinnvoll,auch weil der Familien- und Freundeskreis überfordert sein können.

vg,Tom

p.s.:ernüchternd und heftig fand ich viele Antworten auf den Ausgangspost

:slight_smile:

Danke dir!

Ich bin bei AD inzwischen sehr vorsichtig, da sie von vielen Ärzten einfach so und auch noch in Massen verschrieben werden. Ich weiß von einem Fall, wo der Hausarzt ne Großpackung Tavor verschrieben hat. Der Patient war auf dem Weg weg von AD´s. Tavor macht extrem schnell abhängig und der Entzug ist höllisch. Ich hab mehrere Patienten kennengelernt, die von Tavor einen Entzug machten…

Ich war beinahe ein Dreiviertel Jahr insgesamt in der Psychatrie… und hatte 3 Jahre einen Psychater. Es war damals halt a wenig viel und ziemlich komplex… Medikamentös verursachte Depris und verschiedene Themenkomplexe

Meine Ärzte unterstützten mich darin wieder selbst in die Hand zunehmen und brachten mir etliche Strategien bei mich wieder zu stabilisieren.

Ich habe damals viel über Depressionen gelernt und habe einen großen Respekt davor.
Es gibt einen sehr großen Unterschied. Leider gibt es eine Vielzahl von Patienten, die sich in der geschützten Umgebung des KH wohl fühlten und nicht wirklich raus wollten.

Viele müssen lernen wieder auf eigenen Beinen zu stehen und die Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen, wollen es aber nicht.

Gelernt habe ich da gelernt habe war, daß man sein Leben mit MS selbst in die Hand nehmen muß und sich über alles seine eigenen Gedanken machen muß und auf seinen Körper hören.

Ich halte Verhaltenstherapie für sinnvoll aber bitte befristet mit dem Ziel wieder selbständig zu werden…

Deinen Beitrag hatte ich schon richtig verstanden abgerichtet habe soviele gesehen und bekomme viel mit wie es läuft und das fand ich echt krass teilweise…

Idefix

Ich finde das war das schwerste von allem, das mal einzusehen:

Das es keine Sicherheit gibt, alles nur probieren/testen ist und du selbst mind. gleich viel sagen kannst wie das außen. Das die Ärzte nicht mehr machen können als du selbst und du daher besser beraten bist alles selbstständig anzugehen (nat. Auch in Zusammenarbeit mit dem Arzt). Das dieser Spruch “MS = Machs Selbst” sowas von 100%ig zutrifft und man als MSler mit dem am besten beraten ist!

Zu AD:

Ich finde es gehört da schon ein Unterschied gemacht ob:
Hormonell wirklich benötigt aufgrund von Narben/Medikamenten…Oder “nur” um eine Phase zu überstehen (so woe die Neuros das nennen)

» Ich finde das war das schwerste von allem, das mal einzusehen

Für mich nicht! Trotz Ärzte und Leitlinien wurde es nie besser. Ergo kann das “nicht der Weisheit letzter Schluss sein”.

Nicht dass ich von Anfang an heftige Symptome hatte, aber sie wurden halt auch nicht besser.

Im Schub nur krass schlagartig unter Kortison (Ich weiß Kortison ist kein “Heilmittel im Schub”. War aber so - immer! Wenn immer das zurückgeblieben wäre, was sich quasi zum Schubzeitpunkt angekündigt hat, wäre das für mich nicht ‘gut’ gelaufen. Insofern klammert mein “nicht besser” die Schubphase aus ).

» Das es keine Sicherheit gibt, alles nur probieren/testen ist und du selbst mind. gleich viel sagen kannst wie das außen. Das die Ärzte nicht mehr machen können als du selbst und du daher besser beraten bist alles selbstständig anzugehen (nat. Auch in Zusammenarbeit mit dem Arzt). Das dieser Spruch “MS = Machs Selbst” sowas von 100%ig zutrifft und man als MSler mit dem am besten beraten ist! «

Ja, sehe ich auch so. Man trägt die Verantwortung für sein Leben, also darf man auch der Macher (im Hintergrund) sein.
Allerdings wenn es nach den eigenen Vorstellungen geht → Laufen lassen (mein Tipp)!

» Ich finde es gehört da schon ein Unterschied gemacht ob:
Hormonell wirklich benötigt aufgrund von Narben/Medikamenten…Oder “nur” um eine Phase zu überstehen (so woe die Neuros das nennen) «

So als Außenstehender gefragt:
Was ist bei regelmäßiger Kontrolle in der Konsequenz der Unterschied für den Patieten?

Das finde ich auch. Aber manche Ärzte verordnen gerne AD ohne wirklich zu wissen wie sie wirken und Stimmungstief = Depression toialer Blödsinn ist…