Neurologen können noch nicht lange therapieren, früher hieß es: Der Neurologe diagnostiziert viel, aber behandelt wenig.
Ich habe schon viel zu oft erlebt, dass bei Neurologen das Risikobewußtsein nicht sehr ausgeprägt ist.
So hatte ich neulich einen Kontrolltermin bei einem Professor Leiter der MS Studienambulanz, dort sprach man tatsächlich von einem möglichen dritten Zyklus mit Lemtrada (Alemtuzumab)
Seit Mitte 2018 habe ich mit der Autoimmunhepatitis eine zweite Autoimmunerkrankungen, ein sekundäre Autoimmunerkrankung ausgelöst durch Lemtrada (Alemtuzumab).
Klar, es waren ja nicht seine vier Leberversagen seit dem 2. Zyklus. Gegen akutes Leberversagen waren sämtliche MS Schübe harmlos inkl. sämtlicher Plasmapheresen und mühseligen Rehabilitationen.
Ich dachte, ich höre nicht richtig. Wie kann man überhaupt nur auf die Idee kommen noch einen weiteren Zyklus zu verabreichen?