Also manchmal bin ich über meine Diagnosen MS und Brustkrebs innerhalb von drei Monaten bekommen habe, da war zuerst der lebensbedrohende Krebs zu bearbeiten und dann kam die MS dran, mit der ich jetzt dann 20 Jahren lebe.
Durch Chemo und später durch die verordneten Interferone bekam ich Depressionen. Mein Leben und meine Träume schienen zerbrochen. Ich hab dann noch 3 Jahre einen Psychater gehabt. Was habich davon ständig dem nach zu heulen was hätte sein können. Das bringt einen nicht weiter.
Vermutlich jeder von uns hat aus Verzweiflung geweint und nach dem warum gefragt, aber das bringt niemand weiter und Du wirst auch keine Antwort bekommen.
Wozu eröffnet Gestaltungsspielräume, auch ein Leben mit MS ist lebenswert. Es ist anders und vieles ist anders, aber Du bist diejenige, die die Perspektive bestimmt.
Du wirst von uns hier kaum hören duziduzi Du armes Hascherl, denn wir mußten auch durch einiges durch…
Lucy, Marc und Renate sind diejenigen, die sich am Besten mit Therapien auskennen.
Ocrevus als erste Therapie finde ich auch ziemlich heftig. Da schließe ich mich Lucy an.
Wenn man schon länger MS hat wird man den Werbeversprechen gegenüber sehr skeptisch und den Ärzten gegenüber auch va, man lernt sehr viel über die Geldströme im Gesundheitssystem undas Vertrauen in die Halbgötter in weiß. Auch sie sind nur Menschen und anfällig für Geld.
Dr Google ist ein schlechter Berater… Die Frage die Du Dir stellen mußt ist, willst Du. Gut Informationen un Tips oder willst Du Mitleid… wir sind alle betroffen und mußten früher oder später damit zu recht kommen. In Arm nehmen sollte Dich eine reale Person. Informationen gibts hier, wobei Dr Google und Co sind schlechte Ratgeber…
Idefix