Hallo Amsel Gemeinschaft, bin die Yvonne, 42 Jahre jung und bekam im Januar diesen Jahres die Diagnose Schubförmige MS. Nach einer Kortison Stoss Therapie auf 5 Tage und einer bereits absolvierten Reha bin ich zu 90Prozent wieder hergestellt (massive Ausfallserscheinungen rechte Seite und Schwindel). Leider kann ich mich gar nicht mit der Erkrankung auseinandersetzen, da es Nebenbefunde und ein leicht erhöhter P-anca Wert seitdem gibt.
Nebenbefund: in Leber und HWS/BWS sind Hämangiome, die angeblich nichts machen.
Der erhöhte P-anca Wert 1:20 (1:10) macht mir Angst. Alle anderen Blutwerte dazu, sind im Normbereich. Die BGS war leicht erhöht, hatte aber zu dieser Zeit einen leichten Infekt.
Es heisst im Arztabschlussbericht: Kontrolle des p-ANCA in 4-6 Monaten und Vorstellung bei Rheumatologen!!!
Nachdem ich auch noch, kleine knubbel unter der Haut in Armen und Beinen habe, ist das Horrorszenario gross in meinem Kopf.
Gestern war ich zu meiner Halbjährlichen Kontrolle beim Endokrinologen wegen meiner aktiven Hashimoto, zum Ultradchallen, da meinte der Arzt auch noch, dass 2 Lymphknoten leicht geschwollen sind aber er nicht glaubt das die auf was schlimmes schliessen.
Der Radiologe meinte am Dienstag, nach dem Kontroll MRT des Gehirns: Gute Nachricht, die Läsion am Kleinhirnstil ist nicht mehr aktiv und vernarbt, er habe allerdings im Grosshirn was altes gefunden auch nicht aktiv und vernarbt aber NICHT MS Typisch. War am vorherigen MRT nicht sichtbar.
Hat von Euch jemand auch solche Erfahrungen gemacht? Mein Gedanken Karusell lässt mich nicht zur Ruhe kommen, was aber doch so wichtig wäre für die MS.
Nachdem alles so schnell ging, hab ich auch noch keinen Neurologen in meiner Umgebung, Termine erst im APRIL bekommen!!! Gott sei Dank nimmt sich eine Neuropsychologin meiner nächste Woche an.
Ich zergehe trotzdem vor Angst. Seit dem Akutschub im Dezember, findet jeder Arzt wo was und dann diese Ungewissheit mit diesem Wert.
Yvonne