Hallo Isabi,
da wäre mein Kampfgeist geweckt…
Meine erste Diagnose war PPMS. Ich laß eine Beschreibung im Internet. Daraufhin reichte es mir…
Das war eine nüchterne Beschreibung aber ich dachte bei mir… mit mir nicht
Die Empfehlung lautete ich solle schnell schwanger werden. Dann würde mein Brustkrebs diagnostiziert und therapiert… 09 meinte dann ein bekannter MS-Prof wenn ich seine Therspie nicht machen würde käme ich im nächsten halben Jahr in den Rolli. Er hatte keine Ahnung von der Gehstrecken verkürzenden Wirkung von Antihormonen, von denen ich nicht nur die Tabletten bekam…
Aber egal. Die Docs könnten sich nicht auf einen Verlauf einigen…
Für mich stand fest mit mir nicht.
Ich war in Windsheim und in Kötzting. Das gab mir neuen Mut zu kämpfen. Zum einen entdeckte ich QiGong und Taiji für mich anti-entzündliche Ernährung etc.
Ich trieb mehr und mehr Sport. Ich begann mit meinem Opa vom Stock zu laufen, am einen Tag 100m am nächsten 200m etc. Einfach nicht aufgeben… das kommt nicht in die Tüte.
Heute war ein Tag zum Wegschmeißen. Mein Kreislauf war auf Wanderschaft… ich hab zwar einiges erledigt aber heute Nachmittag wollte ich ab 15:00 loslegen, das war ein Satz mit x…
Also heute nicht morgen wieder.
Ich schließe mich Yay und MSB an. Wechsel den Physio, denn die Zusammenarbeit beruht auf Vertrauen. Meine alte Physio und ich hatten ein super Verhältnis, ich habe viel von ihr gelernt. Mich informiert und einfach für mich gekämpft.
Mein Verlauf ist nicht die Blaupause für andere dazu ist MS zu unterschiedlich. Ich stelle mich nicht hin, ich wüßte wie wie es geht. Aber ich möchte einfach Dich ermutigen zu kämpfen…
Banale Fragen, wann warst Du in der letzten Reha, hast Du einen Pflegegrad und Menschen die Dich entlasten. Als ich meinen höheren Pflegegrad bekam hab ich meinem Neuro berichtet, daß ich zu meinen Schwächen stehen mußt er meinte daraufhin ganz lapidar ;D na endlich er kennt meine maßlose Selbstüberschätzung schon lange ;D
Mach ne Kampfansage aber übernimm Dich nicht…
Dicker Knuffel
Idefix