Hallo zusammen,
leider habe ich in den letzten Monaten und Jahren einen - auch sichtbaren - Krankheitsfortschritt zu verzeichnen.
Nun wurde ich in den letzten Wochen aus dem privaten Umfeld gefragt, ob denn auch genügend trainiere und übe.
Schön, dass es auffällt und es Menschen nicht egal ist, wie es mir geht.
Aber ich ärgere mich.
Ja, ich übe täglich zusätzlich zu Ergotherapie und Physiotherapie.
Ja, wahrscheinlich könnten es statt 60 Minuten auch 90 Minuten sein.
Wie geht Ihr mit Vermutungen um, zu bequem oder faul zu sein?
Ich will mich nicht rechtfertigen, aber ich merke, wie mich das Ganze beschäftigt.
Und ich mich frage, ob ich tatsächlich nicht noch mehr machen könnte und ich selber schuld bin, wenn es mir schlechter geht. Vielleicht habe ich auch einfach Pech und einen ungünstigen Krankheitsverlauf?
Eure Einschätzung interessiert mich.
LG
Isabi