Hallo und guten Tag,
bin zum ersten mal in diesem Forum und suche Hilfe für meine Tochter.
Sie beakm die Diagnose im August d.J.; sie ist nun 27 Jahre alt und arbeitet als Polizeibeamtin. Die Verbeamtung auf Lebenszeit soll zum 01.03.03 erfolgen. Das könnte u.U. abegelehnt werden und würde in diesem Fall den Rausschmiss bedeuten.
Wer hat Erfahrung und kann uns Tipps geben?
Wir sind für jede Hilfe dankbar - alles Gute euch allen und Danke vorab.
Gudrun Hoffmann

Hallo,

weß der Arbeitgeber von der Erkrankung?
Es ist normalerweise zu prüfen, ob die Vorausetzungen für die Verbeamtung vorliegen. Alleine eine Erkrankung an MS muß nicht heißen, dass die Verbeamtung ausgeschlosen wird. Aber wahrscheinlich wird es genau geprüft werden.
Ihre Tochter wird wohl eine amtsärtzliche Untersuchung über sich ergehen lassen müßen. Und der öffentliche Dienst kann nicht eine Verbeamtung kategorisch ablehnen. Es werden ja auch schwerbehinderte Leute eingestellt, auch im Beamtenverhältnis!
Unabhängig davon kann es nur u.U. passieren, dass sie den Arbeitsplatz wechseln muß, wenn es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf dem alten Arbeitsplatz geht (Diese Prüfung läuft bei mir gerade, aber das ist ja auch in meinem Sinne)

Rausgeworfen kann Ihre Tochter nicht werden, normalerweise könnte als schlimmstes eine Nichtverbeamtung passieren. Aber selbst das ist meist unwahrscheinlich!!!

Hallo Gabi,
habe mich gerade entschlossen, eine e-mail an Sie direkt zu schreiben, weil uns Ihre Erfahrungen möglicherweise weiterhelfen können.
Gruss - G. Hoffmann