Hallo Cornelia,
also ich mache keine Thearpie. Meine Neurologin hat es mir vorgeschlagen, läßt mir aber die Entscheidung. Sie hat auch nichts wg. der Angst gesagt. Da ich auch aus Erfahrung psychische Zusammenhänge sehe, denke ich es ist für mich wichtiger daran zu arbeiten, als zu spritzen. Hinzu kommt ca. 2 Schübe in 6 Jahren ist vertretbar. Beim vermutlich ersten Schub habe ich garnichts gemerkt. Erst als mich ein Neuro gezielt auf Doppelbilder angesprochen hat, ist mir eingefallen, dass ich beim Lesen nachts schon mal Buchstaben doppelt gesehen habe. Bei letzten, vor 2 Jahren hab ich Taubheitsgefühl + Kribbeln im Arm, ach ja und lhermittsches Zeichen. Dauerte 3 Monate. Seither hab ich im Wechsel, mit tageweisen Pausen dazwischen, Kribbeln, Taubheitsgefühl, Brennen im der Hand, Blasenprobleme, Doppelbilder, Koordinationsstörungen im Bein. Alles nur Stunden oder Minutenlang. Hast Du Deinen Neuro schon mal gefragt, warum bei Dir kein MRI von der HWS und evt. BWS gemacht wird ? Möglich wäre, dass die Läsionen bei Dir im Gehirn (von der Lage) zu Deinen Symptomen passen. Ich denke mit der Langzeittherapie ist eher eine Entscheidungsgrundlage, wenn Du Angst hast, wenn Du nichts tust es später zu bereuen.
Ich habe mich mehr dazu entschlossen, meine seelischen Baustellen mal zu bearbeiten. Bei der Spritzerei, hab ich eher Angst, ich fange an zu spritzen, lehn mich was meine Psyche betrifft entspannt zurück, nach dem Motto, ich spritze, alles wird gut. Liebe Grüße Andrea Danke für die guten Wünsche (bin auch gespannt)