Hallo, vor 6 Monaten ging es los. Es wurde ein Schlaganfall diagnostiziert. Da ich immer wieder einen „Schlaganfall“ hatte ging ich in ein anderes Krankenhaus. Dort wurde mir gesagt ich hätte MS. Ich bin 49 Jahre alt. Jetzt meine Frage. Kann ich Hoffnung haben das meine Symptome wie Benommenheit im Kopf usw. wieder zurückgehen. Laufen und Arme bewegen klappt schon wider -gans gut. Ist bei der richtigen Medikation ein einigermassenes normales Leben möglich???

Hallo,

wurde eine Lumbalpunktion durchgeführt oder wie haben Ärzte MS diagnostiziert?
Ja klar ist ein “normales” Leben mit MS möglich. Aber was ist normal? Nicht im Rollstuhl sitzen, sich nicht auffällig bewegen, sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein…? Jeder macht was er kann. Und das Leben kann schön und normal sein.
Nicht diskriminieren hilft.

Lg Luisa

Hallo,

wurde eine Lumbalpunktion durchgeführt oder wie haben Ärzte MS diagnostiziert?
Ja klar ist ein “normales” Leben mit MS möglich. Aber was ist normal? Nicht im Rollstuhl sitzen, sich nicht auffällig bewegen, sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein…? Jeder macht was er kann. Und das Leben kann schön und normal sein.
Nicht diskriminieren hilft.

Lg Luisa

Ich stimme Luisa zu, was ist ein normales Leben???
Mein Mann fliegt heute Abend von England nach München am Die von München nach México. Ich habe MS bin voll berentetet und arbeite daran, daß ich am gehen bleibe und für ihn auch weiterhin eine starke Frau im Rücken sein kann. Unser Leben ist schön aber nicht immer einfach.
Seit 09 bekomme ich alle 3 Monate Cortison. Die Pharma verspricht natürlich mit unserem Medi wird alles gut. Manche kommen mit den Medis gut zurecht manche gar nicht… Die Therspieauswahl ist gar nicht so einfach der ist nicht so einfach…

Idefix

Hallo, Normal heiß für mich, am leben teilnehmen. Ob im Rollstuhl oder zu Fuß. Jedoch nicht sabbernd in der Ecke Sitzen oder liegen. Wenn nur die Benommenheit nicht wäre, das wäre super, und es würde wider Spaß machen.

Hallo,

deine Fragen wird dir niemand beantworten können.

Sämtliche Medikamente sind dafür entwickelt worden in der Zukunft etwas zu verhindern, es gibt momentan noch keines zur Reperatur.

Manchmal kann man Glück haben, wenn die Entzündungsaktivität unterdrückt ist, dann kann der Körper vielleicht etwas reparieren oder durch die Plastizität übernimmt ein anderer Bereich die Arbeit. Nur gibt es dafür keine Garantie.

Die Ärzte sagen alles was seit sechs Monaten vorhanden ist wird bleiben, das kann ich nicht bestätigen. Ich habe auch später noch Verbesserungen bemerkt, aber ich habe auch manche Ausfälle seit vielen Jahren.

Super Zusammenfassung

  • Trifft auch auf mich zu 100% zu.

LG
Uwe

Wann war denn dein Schlaganfall und sind das da alle Beeinträchtigungen wieder zurück gegangen?

Beim Schlaganfall kann sich auch nach mehreren Jahren noch was tun, z.b. Wenn man fleißig Physio macht.

Paps

Ob nun Schlaganfall oder MS. Wie und wann wird dir keiner sagen können. Heute, morgen oder niemals? Rollstuhl, sabbern, vollgepisst, angeschissen, Schmerzen die dich nach deiner Mama wimmern lassen, was darfs sein an Ängsten? Oder geht’s um Sozialängste und den dummen Spruch man würde alles ertragen können, möchte ab kein Mitleid?

Herzlich willkommen im echten Leben abseits der menschlichen Traumwelt vom selbstbestimmten Leben. Akzeptier es oder lass es.

Nimm überteuerte Medikament die Teil eines gut berechneten gewinnoptimierten Geschäftsmodell sind, oder glaub den Worten eines karrierebewussten Mediziners, oder erlieg der Angst die ein redegewandter Heilpraktiker dir einredet oder schließ dich einem der üblichen Hypes an von Vitamin D über verschiedene Tee’s bis zu heilenden Heizdecken mit Magnetfeldkuschelfaktor.

Es wird dir nur nichts bringen. Es kommt wie es kommt und du wirst nie wissen warum.

Hallo, hätte ja sein können das irgendjemand Erfahrung hat mit der Nebenwirkung. Ich will auch keine Garantie dafür. MS die Krankheit der 1000 Gesichter Nur vielleicht Erfahrungen. Mein letzter „Schlaganfall“ ist jetzt 5 Wochen her. Aus Vorsicht hat man mir die doppelte Menge Blutverdünner verschrieben. Seit den habe ich das Gefühl ich stehe nur noch neben mir, also nicht live anwesend. Mein Arzt will nicht viel ändern. Er sagt die Medikamente brauche ich sonst wirklich Schlaganfall. Seitdem habe ich 25 KG abgenommen, mein Diabetes voll im Griff. Treibe Sport. Mein Blutdruck ist sehr gut, stellenweise schon zu niedrig. 107 – 70. Aber alle Medikamente sollen bleiben.

was ist es denn nun, schlaganfall oder ms? davon hängt die medikation sehr ab.
in beiden fällen kann sich noch während vielen monaten etwas verbessern, vielleicht brauchst du v.a. physioth., ergoth. und neuropsychologisches training und weniger medi.

welche diagnose sagt dein behandelnder neuro -ich will doch hoffen, dass du sauber neurologisch abgeklärt wurdest- und welche medi hast du? blutverdünner _ ich tippe eher auf acetylsalcylsäure- spricht für schlaganfall.

Das „Warum“ interessiert eh nicht. Käme ja einer Sinnsuche gleich und gibt im Zusammenhang mit MS null Sinn.
Es kommt wie‘s kommt reicht! Eine gseunde Portion Fatalismus dort, wo Grenzen gesteckt sind und der Allmachts- und Kontrollwahn wider die Meinung der „Heiler“ von uns Patienten nicht mitgetragen werden sollte. Gelassener werden heisst das Motto. Den Anspruch an den Einfluss unserer Möglichkeiten auf das bescheidene Niveau einpendeln lassen, dem er entspricht.

Hallo, ich wurde bis jetzt nur auf Schlaganfall behandelt. 7 Stück davon Diagnostiziert. Jetzt am letzten WE hat eine Andere Klinik noch mal geschaut, und MS Diagnostiziert. Ich bin noch erst in der Suchphase wegen Neurologen usw. Die Klinik die MS Diagnostiziert hat, hat mir Ihre Hilfe erst einmal angeboten das die Behandlung anfangen kann. Da habe ich nässte Woche den Termin. Meine Symptome ist immer wie Schlaganfall, Auslöser jedoch die MS Krankheit. Symptome wie linker, rechter Arm Tau, linkes, rechtes Bein Taub, Sprachstörung, Sehstörung, Gleigewichtssörung. Medikamente bekomme ich für Bluthochdruck und Bludverdünner ASS und Dlopiogel für den PFO Occluder. Ansonsten geht es mir gut :wink: Die meisten „Störungen“ bekomme ich durch Training weg. Nur die Kopf Sache nicht.

Kannst du bitte Absätze machen, viele haben Sehprobleme und deshalb Schwierigkeiten mit den Textblöcken.

Wir bekommen keine Blutverdünner und können deshalb auch nichts zu den Nebenwirkungen sagen.

Sind deine Symptome kein Schlaganfall sondern ein MS Schub, dann sind fünf Wochen noch keine lange Zeit. Wichtig sind jetzt Physio- und Ergotherapie, vielleicht auch noch Logopädie. Haben sie dir keine Reha angeboten?

wie sieht das MRT aus?
MS-medis eilen nicht, da sollte die diagnose sicher sein und du musst dich gut über alle verfügbaren medi informieren. die nebenwirkungen können beträchtlich sein, der erfolg nicht garantiert.

war das eine neurologische klinik, die am wochenende die diagnose gestellt hat? auf grund wovon?

Hi mello007,

anhand welcher Diagnosekriterien wurde denn die jeweilige Diagnose gestellt, bzw. widerrufen?

Bei einem Schlaganfall hast du ein verstopftes Gefäss und bei MS sind es Entzündungsläsionen im Gehrin. Beides kann sehr gut unterschieden werden und wird ganz anders behandelt.

Und bei MS spricht man auch nicht von Anfall, sondern von einem Schub. Und Schübe werden meist mit Kortison behandelt, und wenn das nicht wirken sollte mit einer Plasmapherese bzw. Immunadsorbtion.

Grüße
Lucy

Hallo, es wurde jedes Mal der Doppler gemacht, MRT mit und ohne Kontrastmittel. CT Habe ich nach dem 4-mal verweigert, EEG. In der Letzten Klinik wurde das gleiche gemacht aber noch eine Lumbalpunktion. Und die Diagnostik war klar. Das Ganze hat 6 Monate gedauert.

Hi mello007,

also waren Doppler, CT und EEG immer negativ?

Und warum sollst du Blutverdünner nehmen?

Und hat man nun eine Kortisonbehandlung durchgefürht? Oder wie soll der MS Schub behandelt werden?
Oder finden sich im MRT keine Kontrastmittelaufnehmende Läsionen mehr und du hast keine neuen Ausfälle,?

Eine Lumbalpunktion kann höchstens ein Hinweis auf ein entzündliches Geschehen im ZNS hinweisen, auch ein Schlaganfall kann zu einer erhöhten Zellzahl führen.

Die Frage wäre hier ehr, was für Werte sprechen für eine MS?

Grüße
Lucy

Hi mello007,

also waren Doppler, CT und EEG immer negativ?

Und warum sollst du Blutverdünner nehmen?

Und hat man nun eine Kortisonbehandlung durchgefürht? Oder wie soll der MS Schub behandelt werden?
Oder finden sich im MRT keine Kontrastmittelaufnehmende Läsionen mehr und du hast keine neuen Ausfälle,?

Eine Lumbalpunktion kann höchstens ein Hinweis auf ein entzündliches Geschehen im ZNS hinweisen, auch ein Schlaganfall kann zu einer erhöhten Zellzahl führen.

Die Frage wäre hier ehr, was für Werte sprechen für eine MS?

Grüße
Lucy

du solltest nicht lucy zitieren, sondern die ihre fragen beantworten. sonst bleibt deine ms-diagnose für uns unklar