Das Ganze ist mehr als die Summe der einzelnen Teile.
Unser Sein ist nicht die Summe aller gesunden Nervenzellen.
Vielleicht eine Binsenwahrheit.
Aber wenn ich dann sage 1 + 1 ist > 2
siehts anders aus, weil das mathematisch nicht sein kann und wir das nicht so gelernt haben.
Bei den Farben z.B. ergeben blau + gelb zusätzlich grün, also 1+1=3 mindestens
Selbiges bei schwarz und weiss: etliche Grautöne.
Ich kann nicht abschliessend sagen, aus welchen Teilen sich unser Sein zusammensetzt. Körper und Geist wäre gängig.
Geist ist zu definieren:
IQ, EQ, ein wenig Metaphysisches, Sozialisierung, persönliche Erfahrungen, die Muse, auch das Ego, etc.
Beim rohen IQ wissen wir, dass er selbst bei der astronomischen Höhe von 163 nicht ausreicht, glücklich zu sein. Ein Auto mit 500 PS, das vom Fahrer nicht beherrscht wird, bringt nur Schaden. Auch wenn er nur dazu dient, das Ego zu steigern, ist er nutzlos.
Also brauchts den EQ. Häufig aber vergisst dann die Empathie sich selbst. Helfersyndrom und Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse können daraus folgen.
Das Metaphysische, Philosophie, halt auch Religion beeinflusst sicher den Weg zu unserem Sein.
Kunst, also Musik, Malerei, Literatur etc. kann viel zum Wohlbefinden beitragen.
Was ich nur kurz aufzeigen wollte: unser Sein setzt sich aus sehr komplexen Teilen zusammen und wenn der eine, physische Teil in einem sehr spezifischen und sicher sensiblen Bereich sich teilchenweise selber auffrisst (oder wie auch immer) so sind wir immer noch.
Und immer sind wir mehr als die Summe aller Teile, die uns ausmachen.