Hallo Zusammen,
letzte Oktober bin ich mit starke Schmerzen und Taubheit in den Armen ins KH gekommen, ein paar Stunden später war ich Querschnittsgelähmt und konnte nur meine Rechte Hand bewegen.
Es würde eine Zerviklae Meylitis entdeckt und dem entsprechend behandelt, nach 4 Wochen KH und anschließend 6 Wochen REHA bin wich wieder auf die Beine gekommen.
Während die 10 Wochen bin ich gefühlte 1000 Untersucht worden und einiges ist gefunden worden.
Mehrere Hirn und Rückenmark Läsionen, SEP zu Linkes Bein verzögert (Vermutung auf Hinterstrangschaden)
MEP test deutet auf Ersten Motorneuron schaden zum Rechten Arm und Linkes Bein.

Momentan habe ich mit einige Behinderungen zu kämpfen,-
Sensibilitätsstörungen in den Armen und Händen, teilweise Gefühlsstörungen.
Bin seit Oktober Gehbehindert

und?

Leider war ich noch nicht fertig mit mein Beitrag.
Wie erwähnt ist bei mir eine Zervikale Meylitis entdeckt worden und meine Neuro vermutet doch MS.
Meine SEP und MEP werte deuten auf andere Krankheiten die es sein könnte. (Untersuchungen laufen)
Ich habe (wie viele es tun) angefangen zu googeln und bin auf alle möglichen Krankheiten gelandet.
Das einzige was dabei rum gekommen ist waren schlaflose Nächte.
mein Neurologe hat mich beruhigt, meine Meylitis war sehr schlimm und trotz alle Behinderungen ziemlich günstig gelaufen.
mittlerweile Google ich meine Symptome und Befunde nicht mehr und warte einfach meine nächsten Untersuchungen ab, ich schlafe besser (trotz Rekordhitze) und kann nicht besser oder schlechter laufen als ich ständig meine Symptome und Befunde ge googelt habe.

Hi “Stiefmutter”… hab grad deinen Nick gegoogelt :wink:

Wünsche dir , dass der MS-Kelch an dir vorübergeht…

MS heisst nämlich nicht: Macht Spaß

:wink:

P.S., als meine MS deutlich wurde, gab es noch kein googel, nichtmal Internet für alle…

Wäre froh gewesen über kritische Selbsthilfe-Seiten, abseits des Leidlinien-mainstreams und selbstherrlicher Alternativgläubiger.

Das Internet ist ein Werkzeug, manch einer kommt damit klar, der andere wieder nicht.

Ich schätze es sehr, da es mich zum größten Teil unabhängig macht und ich nicht alles was die Götter in Weiß bkind glazben muss.

Nein ich habe die Möglichkeit es kritisch zu betrachten, mich darüber zu informieren und mein eigenes Bild dbzgl zu machen.

Es hängt alles vom Anwender ab und wie man damit umgeht!

Es wäre für mich viel viel viel schlimmer alles glauben zu müssen und daher selbst nix zu wissen!

Es ermöglicht mir meine Mündigkeit!

DH da stimme ich Dir voll zu.

Wenn ich dem Internet alles glauben würde was ich diagnostiziert bekomme würde ich nur von einem Doc zum Anderen rennen und von den Docs eine weitere Diagnose erhalten… Brauch ich das??? Och nö … wenn ich was in Kötzting gelernt hab höre auf Deinen Körper.

Ich hab starke Spastik und Schüsslere. Der Chef der TKL wollte nicht glauben, daß ich ohne Antispastika lebe. Warum??? Ich habe viel im Internet gelesen und es als Informationsquelle genutzt. Irgendwelche Lobhudelein haben gleich bei mir verloren

Das Internet ist ein Hilfsmittel, mehr nicht.

Idefix