Hallo,
bei mir wurde 2015, u.a. aufgrund von mehreren Herden und z.T auffälligen Liquorwerten, das klinisch isolierte Syndrom festgestellt. Seitdem hat sich im MRT-Befund glücklicherweise nichts verändert. Allerdings merke ich eine Verschlechterung meiner Symptomatik:
Anfang diesen Jahres wurde eine Fatigue festgestellt und ich habe z.B. vermehrt Schmerzen und Taubheitsgefühle in den Extremitäten.
Wie kann ich mir diese Verschlechterungen trotz unverändertem MRT-Befund erklären?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
LG La.Ra

Hi La.Ra,

leider sieht man im MRT immer nur einen Bruchteil von dem, was wirklich so vor sich geht.

Deswegen ist das MRT auch zur Schubdiagnose ungeeignet.

Wie sehen denn die SEP und MEP aus? Gibt es da vergleichswerte von 2015?

Grüße
Lucy

Stimmt. Ich habe im Gehirn 6Läsionen. Seit 14 Jahren. Meine Einscränkungen nehmen zu aber das MRT ist so ziemlich unverändert…

Idefix

Ok danke :slight_smile:

Die SEP und MEP wurden bisher nur einmalig 2015 untersucht.
Dabei waren die SEP unaufällig. Im MEP zeigte sich ein pathologischer Befund, der einen Hinweis auf eine axonale Schädigung der zentralen motorischen Bahnen ergab.

Wäre dann ein aktueller Vergleich zur Schbdiagnose sinnvoll?

LG La.Ra

Hi La.Ra,

wenn man die Werte vergleichen kann, kann man auch feststellen, ob was dazu gekommen ist oder nicht.

Gerade im Wirbelsäulen MRT sieht man meist nicht so viel, bei den Untersuchungen sind auch kleine Veränderungen messbar.

Grüße
Lucy

Dankeschön :slight_smile:
Dann werde ich mich mal darum kümmern, dass die Untersuchungen wiederholt werden.
LG La.Ra